glas+rahmen
08.18
technik
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technik
maschinen + werkzeuge
tungseinheit, einer Glaswaschmaschine, zwei Visitier-
stationen, einer Scheibendrehstrecke sowie dem Zusam-
menbau-, Gasfüll- und Versiegelungsautomaten. Mög-
lich ist damit die Verarbeitung von bis zu 40 mm dicken
Einzelscheiben und bis zu 100 mm dicken Isolierglas-
einheiten. Ebenso kann die Anlage Stufengläser mit 250
mm vertikalem und bis zu 1.000 mm horizontalem Ver-
satz fertigen. Große Flexibilität bietet die Versiegelungs-
Einheit, mit der ein automatischer Wechsel zwischen drei
verschiedenen Versiegelungs-Materialien möglich ist.
Roberto Arias, Marketingmanager bei Tvitec, zeigt sich
hochzufrieden mit der Entscheidung für Forel: „Der Markt
verlangt Isoliergläser in immer höherer Qualität und Grö-
ße. Dafür haben wir in Forel einen Maschinenpartner ge-
funden, der uns die Fertigung von Gläsern mit höchsten
technologischen Standards, höchster Qualität und höchs-
ter Produktivität ermöglicht.“
Eine Linie für 15 Meter lange Isoliergläser ist in Projektie-
rung, teilt Forel mit. Für den Vertrieb der Forel-Anlagen
im Raum DACH und CZ ist die Pro Glas KG zuständig (Udo
Hornung, Tel. +43-699-12212232).
www.forelspa.comFoto: © Forel
Der italienische Maschinenhersteller Forel hat bei der Fir-
ma Tvitec in Spanien eine neue Jumbo-Linie für großfor-
matige Isoliergläser installiert. Die Anlage könne die XXL-
Formate liefern, wie sie heute im Markt zunehmend ver-
langt werden, sagt Forel-Vertriebsdirektor Stefano Salvi-
an.
Die „No Limits“ getaufte Jumbo-Linie besteht im We-
sentlichen aus dem Ladebereich, der Randentschich-
FOREL BAUT XXL-LINIE FÜR TVITEC
„NO LIMITS“ FÜR DIE ISOLIERGLASPRODUKTION
Die Jury des German Innovation Award hat die Spezi-
alschleifmaschine Q-FIN der Otto Martin Maschinenbau
GmbH & Co. KG mit der Gold-Auszeichnung gekürt. Die Q-
FIN sei ein Produkt, das sich „vor allem durch Nutzerzen-
trierung und Mehrwert gegenüber bisherigen Lösungen
unterscheidet“, hieß es in der Begründung.
SPEZIALSCHLEIFMASCHINE Q-FIN AUSGEZEICHNET
GERMAN INNOVATION AWARD 2018 FÜR OTTO MARTIN
Blick ins Innere der
Spezialschleifmaschine
Q-FIN, die gerade den
German Innovation
Award gewonnen hat.
Foto: © Otto Martin
„Wir fühlen uns durch diese hochwertige Auszeichnung
einmal mehr bestätigt, dem Fensterbauer mit der Q-
FIN ein Maschinenkonzept anzubieten, das ihm erhebli-
che Kostenvorteile erschließt“, sagte Michael Mühldorfer,
Marketingleiter bei Martin. „Denn der Zwischenschliff ge-
hört im Fensterbau zu den unbeliebtesten und teuersten
Arbeitsgängen. Neben dem Zwischenschliff selbst müs-
sen die Rahmen auch transportiert, gelegt und gewendet
werden. Auch das sind alles zeitraubende und beschädi-
gungsträchtige Tätigkeiten. Und vor allem teure.“
Hier setzt Martin mit dem Verfahren „Quality Finishing“
an. An mit „Q-FIN“ vorbereiteten Flächen entfallen der
Zwischenschliff und das damit verbundene Handling na-
hezu vollständig, betont der Hersteller.
Das Verfahren sei so einfach wie wirkungsvoll: Durch
feines Querkappen werden die längs orientierten Holzfa-
sern mikroskopisch klein rechtwinklig angeschnitten. Und
das in einer Definiertheit, die mit den herkömmlichen
Methoden nicht zu erreichen ist, so Martin. Bei anschlie-
ßendem Auftragen wasserbasierter Holzschutzmittel und
Lacke stellen sich dadurch die Fasern nicht mehr auf, und
die Flächen bleiben glatt. Man benötige in der Regel kei-
nen Lackzwischenschliff mehr.
www.martin.infoMit der neuen Forel
Linie „No Limits“ kann
Tvitec Isoliergläser im
XXL-Format in höchster
Qualität produzieren.