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glas+rahmen

08.18

technik

49

technik

messen

renz „engineered transparency“ sein. Diskutiert werden

hier aktuelle Entwicklungen und wissenschaftliche For-

schungsergebnisse im konstruktiven Glasbau und in der

Fassadentechnik. Der Fokus der Veranstaltung liegt ne-

ben den konstruktiven Aspekten auf der Energieeffizienz

und Ressourcenschonung im Fassadenbau. Die Tagung

richtet sich an Ingenieure und Architekten, aber auch

an Glashersteller und -verarbeiter sowie an interessierte

Bauherren. Ein neues Highlight imKonferenzprogramm

ist die Veranstaltung „Daylight by EuroWindoor“. Hier

werden Grundlagen und Planungsempfehlungen für die

Tageslichtnutzung in Gebäuden vorgestellt und disku-

tiert. Ein wirklich spannendes und hochaktuelles Thema

für die Branche. Nicht verpassen sollte man zudem den

Internationalen Architekturkongress. Unter dem Mot-

to „Durchblicke – Neue Architektur mit Glas“ wird er

die Vielfalt der Anwendungsmöglichkeiten von Glas in

der Architektur aufzeigen und dabei sowohl gestalteri-

sche als auch funktionale Potenziale durch den innovati-

ven Einsatz von Glas herausstellen. Auf unserer Website

finden Sie zu allen Themen ein aktuelles Konferenzpro-

gramm sowie den schnellsten Weg zu den ausstellenden

Unternehmen und zum Ticketshop.

g+r:

Erstmals wird es auf der glasstec auch eine Start-Up-

Zone geben. Was verbirgt sich hinter diesem neuen Angebot?

horn:

Die glasstec befindet sich einem kontinuierlichen

Wandel, immer im Gleichschritt mit Industrie und Hand-

werk. Auch mit der 25. Auflage hört unsere Weiterentwick-

lung nicht auf. Mit der Start-Up-Zone in Halle 10 bieten

wir jungen, internationalen Unternehmen die Möglichkeit,

ihre Ideen und Produkte dem Fachpublikum zu präsentie-

ren, Kontakte zu knüpfen, Netzwerke aufzubauen und ei-

ne hohe Anzahl an Entscheidern zu treffen. Die Start-Up-

Zone auf der glasstec 2018 könnte zum neuen Fachbesu-

chermagnet werden. Schon jetzt haben sich 16 junge, in-

ternationale Unternehmen aus zehn Ländern (Norwegen,

Finnland, Indien, Italien, Schweiz, Litauen, Österreich,

Niederlande, Deutschland, Taiwan) angemeldet. Welche

Unternehmen sich dort präsentieren, können Sie auf un-

serer glasstec-Website unter

www.glasstec.de

herausfinden.

g+r:

Aus den Reihen des Glaserhandwerks ist gelegent-

lich zu hören, die glasstec habe sich zu einer reinen Indus-

triemesse entwickelt. Was halten Sie dieser Einschätzung

entgegen?

horn:

Wir sind die Messe für die gesamte Glasbranche

und bilden dies auf der glasstec auch ab. Die Angebote für

das Handwerk sind nicht weniger, sondern eher mehr ge-

worden. Aber - die Auftragsbücher der Handwerker sind

voll, und die verfügbare Zeit ist knapp. Deshalb ist es um-

so wichtiger, sich schnell einen guten Überblick über die

Vielzahl der Messeangebote verschaffen zu können. Mit

dem neuen Handwerker Kompass im Taschenformat, der

auch Ihrem Fachmagazin zur Messe beiliegen wird, entde-

cken die Besucher auf den ersten Blick alle Angebote für

das glasverarbeitende Handwerk in den Hallen 9 bis 12. Zu-

dem sind dort alle für das Handwerk besonders relevan-

ten Aussteller in einemHallenplan abgebildet. So findet je-

der Besucher schnell und unkompliziert denWeg über die

Messe und zu den Produkten, die für ihn interessant sind.

g+r:

Nennen Sie bitte die aus Ihrer Sicht wichtigsten Grün-

de dafür, warumman als Handwerker, Vertreter eines Indus-

triebetriebes oder Architekt, trotz voller Auftragsbücher und

knapper Zeit, auf jeden Fall die glasstec 2018 besuchen sollte.

horn:

Neue Märkte sind nicht leicht zu erschließen. Wer

herausfinden will, wo neue Geschäftsmöglichkeiten und

Ideen entstehen und wer in dieser sich wandelnden Glas-

welt der richtige, zukünftige Partner ist, sollte die glasstec

besuchen. Hier erfahren Sie, welche Glasprodukte und

Anwendungen in den nächsten zwei Jahren auf den Markt

kommen und was Sie Ihren Kunden zukünftig anbieten

können. Das Rahmenprogramm bietet einen zusätzlichen

Mehrwert, indem es zukunftsweisende Themen und Lö-

sungen thematisiert. Wer hier in Düsseldorf vom 23. bis

26. Oktober 2018 mit dabei ist, wird garantiert profitieren.

Das Interview führte Jürgen Vössing

„Neue Märkte sind

nicht leicht zu er-

schließen. Wer he-

rausfinden will, wo

neue Geschäftsmög-

lichkeiten und Ideen

entstehen und wer

in dieser sich wan-

delnden Glaswelt

der richtige, zukünf-

tige Partner ist, soll-

te die glasstec besu-

chen.“

„Die glasstec ist

Marktplatz, Trend-

setter, Innovations-

und Informations-

plattform zugleich

und damit zu Recht

die Weltleitmesse für

die Glasbranche.“

Birgit Horn,

Director glasstec

g+r:

Schon bei den vergangenen Auflagen der glasstec

gab es im Rahmenprogramm hochinteressante Fachver-

anstaltungen für Architekten, Planer und Glasfassaden-

Spezialisten. Wie sieht das Angebot für diese wichtige Be-

suchergruppe in diesem Jahr aus?

horn:

Architekten, Planer und Fassadenexperten soll-

ten sich auf jeden Fall die Sonderschau „glass techno-

logy live“ nicht entgehen lassen. Das Themenspektrum

ist branchenübergreifend und zeigt zukunftsweisen-

de Exponate. Sehr spannend wird auch die Fachkonfe-

Foto: Messe Düsseldorf