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glas+rahmen

08.18

technik

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www.orgadata.com

LogiKal MES

Die neue Generation

des Infoservers

Am Steuer

Ihrer Produktion

LogiKal MES ist die

Leitzentrale für die

digitale, papierlose

Fertigung im Fenster-

und Fassadenbau.

RZMAR-300_Anzeige_Glas_und_Rahmen_59x270.indd 1

31.07.2018 11:20:31

Die Lasermarkierung kann

automatisch an den

verschiedenen Fertigungs­

stationen durch Reader

eingelesen und anhand

der hinterlegten Daten

die weitere Produktion

gesteuert bzw. der Ablauf

optimiert werden.

Potenziell unbegrenzte

Handlungsmöglichkeiten

Die sich aus dem Laserdruckverfahren ergebenden

Handlungsmöglichkeiten seien potenziell unbegrenzt

und könnten an fast jeden Bedarf oder Prozessablauf an-

gepasst werden. „Unsere Kunden nutzen die Laserkenn-

zeichnung nicht nur, um die einzelnen Scheiben eindeu-

tig identifizierbar zu machen, sondern auch, um damit

die Produktion nachvollziehbar zu steuern, zu überwa-

chen und zu optimieren“, berichtet Rainer weiter. Un-

ter anderem ein QR- oder Datamatrix-Code sowie frei

wählbare Schriftzeichen und Zahlen erlauben die sys-

tematische Informationsaufbringung von Kennzahlen,

Produktionsvorgaben oder den Daten der betriebsinter-

nen Qualitätsprüfung. Insbesondere im Hinblick auf die

Industrie 4.0 und die dezentrale Steuerung der Produk-

tion eignet sich die Lasermarkierung daher besonders.

Markierung im sichtbaren oder nicht

sichtbaren Bereich

Die Markierung kann entweder im sichtbaren oder al-

ternativ auch im später nicht sichtbaren Bereich eines

Glasproduktes erfolgen, erläutert das Unternehmen. Er-

weitert um ein Logo, kann sie auch für das Branding oder

beispielsweise zur ESG-Kennzeichnung verwendet wer-

den. Hierbei könne der Laseraufdruck mit zusätzlicher

Sicherheit überzeugen. Würde dafür das entsprechende

Transferband gewählt, schlage die Farbmarkierung im

Härteofen um und zeige, dass die Scheibe sachgerecht

weiterverarbeitet worden sei. Als technische Besonder-

heit des ES-Guard Systems könne eine Markierung auch

von folienbeschichteten Gläsern (TPF und EasyPro) er-

folgen. Die Folie wird dazu während des Kennzeich-

nungsvorgangs thermisch entfernt, so dass die Kenn-

zeichnung dann unmittelbar auf der Scheibe erfolge.

Entschichten ohne mechanische

Beschädigung

Neben der Markierung von Einzelgläsern oder Glaspro-

dukten sieht Hegla boraident weitere Einsatzbereiche

für Laseranwendungen in der Glasveredelung. So hat

das Unternehmen bereits Anlagenlösungen konzipiert

und gebaut, mit denen beschichtete Scheiben vollkom-

men beschädigungs- und kratzerfrei mit dem Laser ent-

schichtet werden können. Insbesondere für den Fassa-

denbau (Structural Glazing) und bei wechselnden Grö-

ßen, bei Überformaten und für dekorative Produkte

sieht der Anbieter großes Potenzial und weiter steigen-

de Qualitätsanforderungen. „Bei imageträchtigen Bau-

projekten und immer da, wo die Entschichtung später im

direkten Sichtfeld eines Betrachters liegt, erzielt der La-

ser Ergebnisse, die mit den herkömmlichen Entschich-

tungsverfahren nicht zu realisieren sind“, betont Rainer.

www.hegla.de

Fotos: © Hegla boraident