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Branche

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RTS-Magazin 7/2017

Tischlermeister Paul Schwarze

legte im Jahr 1967 den Grund-

stein für die Erfolgsgeschichte

des Essener Unternehmens

Schwarze. Sie begann in der

Hafenstraße: Dort wurden zu-

nächst Holz-Fenster und -Tü-

ren für den Neubau gefertigt –

schon bald ergänzten Rollläden

das Sortiment. Kaum gestartet,

ereilt das junge Unternehmen

50 Jahre Handwerksqualität in Essen

der erste Schicksalsschlag: Ein

Feuer zerstört große Teile der

Produktionshalle. Doch aufge-

ben ist keine Option und am

selben Platz entsteht eine neue,

größere Halle, die im Jahr 1972

um eine weitere Ausstellungflä-

che ergänzt wird.

In den Folgejahren laufen

die Geschäfte so gut, dass auch

diese Kapazitäten bald nicht

Deutschlandweit wurden 4923

kleine und mittelständische

Unternehmen für die begehr-

teste Wirtschaftsauszeichnung

„Große Preis des Mittelstan-

des“, der von der Oskar-Patzelt-

Stiftung vergeben wird, nomi-

niert. In der Wettbewerbsregion

Bayern wurden beachtliche 994

herausragende Unternehmen

und Persönlichkeiten nominiert.

Darunter auch der Sonnen-

schutz-Vollsortimenter Reflexa-

Werke Albrecht GmbH aus Ret-

tenbach.

Der Preis betrachtet nicht

allein Zahlen, Innovationen

oder Arbeitsplätze, sondern

das Unternehmen als Ganzes

und in seiner komplexen Rolle

Zum „Großer Preis des Mittelstandes 2017“ nominiert

in der Gesellschaft. Vor allem

das Motto des Wettbewerbs ist

heute bedeutsamer denn je:

„Gesunder Mittelstand – Starke

Wirtschaft – Mehr Arbeits-

plätze“.

Die Auszeichnung wurde

erstmals 1994 ins Leben geru-

fen. Für Reflexa ist es eine be-

sondere Ehre, für den Wettbe-

werb nominiert worden zu sein.

„Als Unternehmen sind wir

sehr stolz auf die Nominierung

zum Großen Preis des Mittel-

standes“, so Miriam Albrecht,

Geschäftsführerin bei Reflexa.

„Natürlich sind wir jetzt – nach

Einreichung der Wettbewerbs-

unterlagen – auf das Juryurteil

gespannt.“

mehr ausreichen. Daher wird

in der Daniel-Eckhardt-Straße

(quasi „um die Ecke“) ein neues

Betriebsgebäude errichtet. Es

bietet Platz für Produktion, La-

ger, Ausstellung und Verwal-

tung. 1992 verlässt Gründer Paul

Schwarze altersbedingt das Un-

ternehmen und übergibt den

Staffelstab an seinen Geschäfts-

führer, Klaus Dillenburg. Dieser

wird neuer Inhaber – der Name

Schwarze bleibt.

Das Produkt-Sortiment wird

nach und nach ausgeweitet und

dem Wunsch der Kunden nach

mehr Komfort, Behaglichkeit

und Sicherheit im eigenen Zu-

hause angepasst. Neben moder-

nen Haustüren, Fenstern und

Rollläden bietet Schwarze heute

auch Markisen, Terrassendä-

cher, Wohnungseingangstüren,

Garagentore, Raffstoren, Insek-

tenschutz, Klapp- und Schie-

beläden sowie Sicherheitstech-

nik zum Nachrüsten für Türen

und Fenster. Im Laufe der fünf

Jahrzehnte hat sich das Essener

Unternehmen als zuverlässi-

ger Partner führender Herstel-

ler etabliert. Das zeigen auch

die Grußworte zum Jubiläum,

die Schwarze auf seiner Website

veröffentlicht hat.

„Vieles hat sich in den 50

Jahren

unserer

Firmenge-

schichte verändert.“ resümiert

Klaus Dillenburg. „Einiges ist

aber auch in Zukunft für uns

unverzichtbar“ betont er. So legt

Schwarze besonderen Wert auf

die individuelle Beratung. „Wir

nehmen uns gerne Zeit für das

persönliche Gespräch, denn

Gefordert sind hervorra-

gende Leistungen der Unter-

nehmen, die in ihrer Gesamt-

heit von den Juroren der Oskar-

Patzelt-Stiftung geprüft werden.

Geprüfte Kriterien fur diese No-

minierung „Großer Preis des

Mittelstands“ sind die Gesamt-

entwicklung des Unterneh-

mens, die Schaffung bzw. Siche-

rung von Arbeits- und Ausbil-

dungsplätzen, Modernisierung

und Innovation, Service/Kun-

dennähe und Marketing sowie

das Engagement in der Region.

www.reflexa.de

Der Preis betrachtet nicht allein Zah-

len, Innovationen oder Arbeitsplätze,

sondern das Unternehmen als Gan-

zes und in seiner komplexen Rolle in

der Gesellschaft.

Reflexa

Schwarze

Klaus Dillenburg (M.) weiß das Unternehmen bei Katrin und Harald Pfeiffer in den allerbesten Händen.