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LIFT

journal 1/2018

29

wunsch schnell in der Branche herum. Das

führt in der Regel zu einem Preisverfall bei

erneutenVerkaufsversuchen oder führt bei

Weiterführung des Betriebes gar zu einem

Reputationsproblem im täglichenGeschäft.

Verkäufer brauchen daher frühzeitig ei-

nen erfahrenen Partner an ihrer Seite, der

den Verkaufsprozess steuert, Potenziale

entdeckt, Stolpersteine eliminiert und in

Sachen Unternehmenswert, Marketing,

Prozesse bis hin zumVermögensmanage-

ment berät. Und der erfolgsabhängig

vergütet wird, sprich: gleichgerichtete

Verkaufspreis-Interessen wie der Unter-

nehmensinhaber hat. Nur so kann ein

Firmeninhaber meiner Meinung nach sein

Lebenswerk zu einem zufriedenstellenden

Preis und mittels eines guten Prozesses an

einen Nachfolger übergeben.

www.intelligentis.de

IM DIALOG/

DIALOGUE

dieser Investorengruppen adressiert wer-

den soll, analysiert der M&A-Berater in der

Verkaufsvorbereitungsphase. Natürlich hat

Diskretion im gesamten Prozess höchste

Priorität.

Wie wird dabei die Vertraulichkeit

gewahrt?

Der konkrete Unternehmensname wird

erst sehr spät im Prozess kommuniziert

– erst nachdem anonymisierte Firmenin-

formationen undVertraulichkeitsvereinba-

rungen ausgetauscht wurden, potenzielle

Käufer analysiert und vom Verkäufer zur

Ansprache freigegeben wurden und diese

Investoren ihr Kaufinteresse seriös bekräf-

tigt haben. DieVertraulichkeit bleibt durch

die Zusammenarbeit mit einemVerkaufs-

spezialisten bestens gewahrt, wohingegen

sie beim Selbstverkauf durch das fehlende

Prozess-Knowhow meist von Anbeginn

an gefährdet ist.

Was spricht noch gegen einen

Selbstverkauf?

Statistiken sagen, dass über 70 % al-

ler Selbstverkäufe scheitern. Meist an

überzogenen Kaufpreiserwartungen der

Inhaber, unbearbeiteten Schwachstellen

im Unternehmen, Garantieforderungen,

psychologischen Tricks wie Last-Minute-

Preisdiskussionen und nicht selten auch an

den Zahlungsmodalitäten.Auch die derzei-

tige Flut an Nachfolgebedarfen erschwert

einen Selbstverkauf. Und die Emotionalität,

die ein Inhaber natürlicherweise beim

Verkauf seines Lebenswerkes einbringt,

die aber oftmals eine sachlich geprägte

Verhandlungsführung behindert. Nach

einem gescheiterten Selbstverkauf bzw.

Käuferansprache spricht sich derVerkaufs-

groups is to be addressed during sale preparation

phase. Discretion is naturally a top priority during

the entire process.

Is confidentiality observed in this regard?

The specific company name is only communicat-

ed very late in theprocess –only after anonymised

company information and confidentiality agree-

ments have been exchanged, potential buyers

analysed and approved by the seller for contact

and these investors have confirmed the cred-

ibility of their interest in buying. Confidentiality is

extremely well-preserved through cooperation

with sales specialists whereas it is often endan-

gered from the start in self-sales, due to the lack

of know-how.

What else makes a self-sale a bad idea?

According to statistics, 70% of all self-sales fail.

Usually due to exaggerated purchase price ex-

pectations of owners, unprocessedweaknesses in

the company, guarantee demands, psychological

tricks like last-minute price discussions and not

infrequently due to payment modalities. The cur-

rent floodof successor requirements also impairs a

self-sale. Alongwith the emotionality that owners

naturally bring to the sale of their life work, but

which often impairs objective conduct of the

negotiations. The desire to sell quickly makes the

rounds in the industry after an abortive self-sale

or contacting a buyer. Normally, this leads to a fall

in price in the event of renewed sales attempts

or even to reputation problems in day-to-day

operations in the event of further conduct of

the business.

Consequently, sellers need an experienced

partner at their side guiding the sale process,

discovering potential, eliminating hindrances

and providing advice relating to company value,

marketing and processes, including asset man-

agement. And who is paid according to results,

i.e. who has the same sales price interests as the

company owner. In my opinion, this is the only

way company owners can transfer their life‘s work

at a satisfactory price and by means of a good

process to a successor.

www.intelligentis.de

Matthias Ehnert, Geschäftsführer intelligentis

GmbH /

Matthias Ehnert, managing director of

intelligentis GmbH

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