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weniger) werden bei den sich ergebenden

Falzmaßen Untergrenzen erreicht, die den

Wasserablauf erschweren. Unter 5 mm zwi-

schen Glasrand und thermischer Trennung

des Profils überbrücken die Wassertropfen

aufgrund deren hoher Oberflächenspannung

diese Distanz und bilden einen Widerstand

– der Wasserablauf wird eingeschränkt und

die Trocknung des Falzes verlangsamt. Des-

halb sollten breitere Profile und Falzräume

genutzt werden und notwendige Leitungen

für Sonnenschutzantriebe nicht in Profilbe-

reichen verlegt werden, die eine wasserablei-

tende Funktion haben. An den Übergängen

von Pfosten/Sparren zum Riegel/Pfette muss

durch eine überlappende Ausführung der

Profile und Dichtungen eine definierte Was-

serübergabe stattfinden. Die Stöße der ein-

gesetzten Dichtungen müssen mit Klebstof-

fen, Formteilen etc. dicht geschlossen sein.

Stumpfe Dichtungsstöße sind in der Regel

nicht sicher dauerhaft dicht.

Dipl.-Ing. (FH)

Rolf Schnitzler ist

im ift Rosenheim

Produktmanager

für Fenster und Fassaden und Leiter des neuen

Standorts „ift West“ in Rheda-Wiedenbrück.

Dipl.-Ing. (FH) Jür-

gen Benitz-Wilden-

burg leitet im ift Rosenheim den Bereich PR &

Marketingkommunikation.

Belüftung und Wasserführung in der Konstruktion gering geneigter Dachverglasungen

(ift Fachinfo VE-12/1

[4]

).

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