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LIFT
journal 1/2018
PRODUKTE UND FACHBERICHTE /
PRODUCTS AND TECHNICAL REPORTS
Zutrittslösungen: Funk sei Dank
Access solutions: thank goodness for radio
Sowohl Türen als auch Schlösser gehören
zu den Dingen, die wir täglich nutzen.
Auch wenn sie auf den ersten Blick für Viele
unspektakulär und teilweise unauffällig
wirken, haben sie häufig eine wichtige
Funktion: Öffentliches vom Privaten – und
damit auchdrinnenunddraußen– trennen.
Je mehr Personen eine Tür nutzen desto
größer sind zumeist die Anforderungen an
das Zutrittssystem, das zum Teil viel mehr
als nur ein Schloss und Riegel ist. Dahin-
ter stecken in vielen Fällen ausgeklügelte
und hochentwickelte Technologien, die
im besten Fall höchstmögliche Sicherheit
gewährleisten und zusätzlich komfortabel
in der Nutzung sowie Installation sind.
Elektronische Zutrittslösungen verleihen
einem Zutrittspunkt noch mehr Flexi-
bilität und lassen sich grundsätzlich in
zwei Kategorien einteilen: Online- und
Offline-Systeme. Erstere sind permanent
vernetzt. Die Administratoren verwalten
und vergeben Berechtigungen von einem
zentralen Computer aus. Weitere Vorteile:
Alle Status-Updates können in Echtzeit
überprüft und angepasst werden. Der
Minus-Punkt erweist sich bei der Installa-
tion, die oft mit aufwendiger Verkabelung
verbunden ist.
Offline-Systeme sind dagegen wesentlich
einfacher und kostengünstiger nachzurüs-
ten. Die Zutrittsdaten sind auf den digitalen
Komponenten oder den Identifikationsme-
dien gespeichert. So wird hohe Flexibilität
sowie Investitionssicherheit garantiert. Sie
erfordern bei der Vergabe neuer Berechti-
gungen jedoch deutlich mehr Aufwand.
Stichwort „Turnschuhnetzwerk“: Denn
dieVerwaltung von Zugangsinformationen
sowie Datenträgern muss zu Fuß erledigt
und für jeden Zutrittspunkt einzeln einge-
richtet werden.
Online oder offline? Beides!
Funk-Technologie, die in der Praxis immer
größere Beliebtheit genießt und mit RFID
arbeitet, verbindet das Beste aus den beiden
Welten. Beispielsweise von einem PC aus
programmieren und steuern Verantwort-
liche sämtliche Identifikationsgeräte und
-mittel des Systems. Auch der klassische
Schlüssel verliert die essentielle Bedeutung:
Der Zugang kann durch einen Chip, einen
Schlüsselanhänger oder eine Karte gewährt
werden. Zudemkönnenmit elektronischen
Zutrittskontrollsystemen komfortabel
Programmierungen der Zutrittsmedien
Doors as well as locks are among the
thingswe use every day. Even if they seem
at first glance tomany to be unspectacu-
lar and in part inconspicuous, they often
have an important function: separating
the public from private – and thereby
inside and outside.
The more people use a door, the greater the
demands usually on an access system, which in
part is far more than just a lock and bolt. Under
the surface, it embodies in many cases sophis-
ticated, highly advanced technologies, which in
the best case guarantee maximum security and
are in addition convenient to use and install.
Electronic access solutions endow an access
point with even more flexibility and can in
general be divided into two categories: online
and offline systems. The former are permanently
connected to a network. They are managed by
administrators who assign authorisations from
a central computer. Other advantages: all status
updates can be verified and adjusted in real time.
The disadvantage is the installation which often
involves elaborate wiring.
Online or offline= Both!
By contrast, offline systems are much easier and
cheaper to retrofit. The access data is stored on
digital components or the identification media.
Glutz (5)
Anwender entriegeln Türen komfortabel und berührungslos: Das Identifikatiosgerät reagiert ganz
einfach auf den eAccess Clip. /
Convenient and touchless unlocking of the doors for users: the identi-
fication device reacts simply to the eAccess clip.
eAccess Schutzbeschlag
mit Drücker zum Einsatz bei
Außen- und Innentüren.
eAccess protective fitting with
button for use at outside and
inside doors.