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ForumWintergärten 4/2016
Markt
Panovista Max, die Übereck-Senkrechtmar-
kise von Renson, wurde mit dem Iconic
Award 2016 in der Sparte „product best of
best“ ausgezeichnet. Die Markise beschattet
bis zu 30 Kubikmeter große Übereckvergla-
sungen ohne störende Führungselemente.
Die Jury erklärt in ihrer Beurteilung: „Große
Glasfronten, die über Eck gehen, liegen im
Trend. Mit Panovista Max lassen sich Fronten
mit bis zu sechs laufenden Metern Glas zu
jeder Seite lückenlos verschatten – und das
ganz ohne störende Führungsschienen oder
Seilführungen. Sensationell auch der Über-
eck-Reißverschluss, mit dem sich die zwei
Tücher der Senkrechtmarkise ganz einfach
miteinander verbinden lassen und damit für
eine ästhetisch saubere Kante sorgen. Auch
wird die Markise dadurch noch stabiler und
erreicht jetzt die höchste Windklasse. Die
mitgelieferten Glasfasertücher sind in vielen
Farben erhältlich und lassen sich mit allen
Sonnenschutztüchern von Renson belie-
big kombinieren. Beide Tuchseiten fahren
gleichzeitig in die nur 150 x 155 Millimeter
schmalen Kassetten hoch und verschwinden
quasi unsichtbar in der Gebäudearchitektur.
Ein innovatives, sehr schlau gelöstes Pro-
dukt, geeignet für große Oberflächen.“
Seit rund sechs Jahrzehnten setzt sich der
Rat für Formgebung, das den Iconic Award
vergibt, für eine ganzheitliche Umweltge-
staltung ein. Das Gremium entstand auf Ini-
tiative des Deutschen Bundestages und ist
von der deutschen Industrie gestiftet. Die
international anerkannte Auszeichnung
wurde anlässlich der Messe Expo Real am 4.
Oktober 2016 in der BMW-Welt München
überreicht. An der Preisverleihung nah-
men Architekten, Designer und Unterneh-
mensvertreter aus 24 Nationen teil. Die Jury
hatte über 600 Einreichungen zu beurteilen.
Renson ist das einzige Unternehmen seiner
Branche, das eine Auszeichnung erhielt.
www.renson.deAuszeichnung für außergewöhnliche
Übereck-Senkrechtmarkise
Renson (2)
Deutschland nimmt
Vorreiter-Rolle ein
Von den derzeit in diesem Segment anfal-
lenden Aluminium-Schrotten stammen
knapp zwei Drittel (58 700 Tonnen) aus der
Entsorgung im Rahmen von Abbruch-, Ent-
kernungs- oder Demontagearbeiten. Ein
weiteres Drittel (34 600 Tonnen) kommt
direkt aus der Produktion und Verarbei-
tung von Aluminium-Bauteilen für Fenster,
Türen, Fassaden und sonstige Ausrüstungs-
gegenstände für den Hochbaubereich. Mehr
als 60 Prozent der jährlich anfallenden Alu-
Schrotte aus dem Hochbau werden der-
zeit innerhalb Deutschlands einer Wieder-
verwertung zugeführt. Knapp 40 Prozent
werden exportiert, vorwiegend ins europä-
ische Ausland. Die im Inland verbleiben-
den Mengen durchlaufen nach der Samm-
lung eine Aufbereitung oder werden direkt
wieder eingeschmolzen. Aus den erschmol-
zenen Press- und Walzbarren gehen etwa
43000 Tonnen erneut in die Herstellung von
Hochbauprodukten. Für diese Menge ist
damit ein geschlossener Wertstoffkreislauf
mit hoher Energie- und Ressourcen-Effizi-
enz erreicht.
Bewusstsein für Nachhaltigkeit
wächst
Die Initiative rechnet damit, dass die
Gesamtmenge von Alu-Altmaterial aus
dem Hochbaubereich pro Jahr um etwas
mehr als vier Prozent steigen und sich
damit bis 2026 etwa verdoppeln wird. „Es
kommt jetzt darauf an, einen möglichst
großen Anteil an dieser Menge in den
geschlossenen Wertstoffkreislauf zu inte-
grieren,“ erklärte A|U|F-Vorstand Walter
Lonsinger, „nur im geschlossenen Wert-
stoffkreislauf erzielen wir den optimalen
ökologischen Fußabdruck für unsere Pro-
dukte.“ Das zurückgewonnene Sekundär
aluminium ist Ausgangsbasis für neue Qua-
litätsprofile, die erneut zu Fenstern, Türen
und Fassaden verarbeitet werden. Schon
jetzt achten Mitglieder desVerbundes streng
auf einen geschlossenen Wertstoffkreislauf:
So wird nicht umweltgerechtes Downsi-
zing vermieden und der Abfluss von hoch-
wertigen Ressourcen aus dem europäischen
Wirtschaftsraum unterbunden. Weitere
spannende Hintergrundinformationen zu
dem Thema und beeindruckende Zah-
len finden sich in einer Informations-Bro-
schüre, die kostenfrei bestellt werden kann.
www.a-u-f.comDie Übereck-Senkrechtmarkise
überzeugt mit ausgezeichnetem
Design und hoher
Funktionalität.
Freuen sich über den Iconic Award 2016: Sofie Box-
staele (Marketing) und Christian Thomas (Leitung
Vertrieb und Produktmanagement Deutschland).