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ForumWintergärten 4/2016
In der Broschüre
„Bilanzen – Märkte –
Potenziale“ erhalten
Leser Antworten auf
Fragen wie: Welches
Material wird gesam-
melt? Was passiert
damit?
MARKT
Weinor (2)
Hier trifft sich das „Who is Who“ der glo-
balen Design-Szene: Die Red Dot-Gala,
auf der jedes Jahr die siegreichen Objekte
und deren Macher geehrt werden, ist
fraglos ein Höhepunkt der Branche. Im
Frühjahr hatte eine 41-köpfige Jury das
begehrte Red Dot-Label für gute Gestal-
tung an die herausragenden Produkte des
Jahres vergeben. Mit dabei war die Per-
gola-Markise PergoTex II von Weinor. Das
Besondere: Nur 1,5 Prozent der eingereich-
ten Produkte erhalten das Label „Best of
the best“.
Erneute Auszeichnung
Die Pergola-Markise PergoTex II hat in diesem Jahr die Red Dot-Auszeichnung „Best of the best“ erhalten.
Am 4. Juli nahm das Entwickler-Team von Weinor den Preis im Essener Aalto-Theater entgegen.
Festliche Preisverleihung
Auf der Bühne des Essener Aalto-Thea-
ters nahmen alle Sieger ihre Trophäen in
Empfang, darunter auch das Team des Köl-
ner Sonnen- und Wetterschutzherstellers.
An der Entwicklung der PergoTex II waren
fünf Weinor-Köpfe beteiligt, vier von ihnen
konnten nun in festlicher Atmosphäre Büh-
nenluft schnuppern: Geschäftsführer Thilo
Weiermann, Innovationsleiter Karl-Heinz
Stawski, Produktmanager Giuseppe Pizzulli
und der Technische Zeichner Tim Steinbock.
Nur der fünfte im Bunde, Weinor-Konstruk-
teur Raffael Annunziata, konnte nicht mit
dabei sein.
Die international besetzte Jury lobte die
moderne, klare Formgebung der Pergola-
Markise. In ihrer Begründung für die Ver-
gabe des „Best of the best“-Preises betonte
sie, PergoTex II entwerfe ein neues Szenario
für ein entspanntes Genießen im Freien. Als
gelungene formale Einheit aus Pergola und
Markise zeige sie eine stilvolle Ästhetik und
eine bestechende Funktionalität.
www.weinor.deCEO und Gründer des Red Dot-Awards Prof. Dr. Peter Zec (l.) sowie die
finnische Produktdesignerin und Jurorin Kristiina Lassus übergaben die
Auszeichnung „Best of the best“.
Das sind die Entwickler (v. l.): Produktmanager Giuseppe Pizzulli,
Innovationsleiter Karl-Heinz Stawski, Technischer Zeichner Tim Steinbock und
Geschäftsführer Thilo Weiermann.
Die von über 170 Unternehmen getra-
gene Initiative A|U|F e.V. – Aluminium und
Umwelt im Fenster- und Fassadenbau hat
2015 den Anteil an Aluminiumschrotten,
die in einem geschlossenen Wertstoffkreis-
lauf wiederverwertet werden, deutlich aus-
gebaut. Von insgesamt rund 93000 Ton-
nen Aluminium-Altmaterial, die jährlich in
Deutschland im Hochbaubereich anfallen,
wird derzeit nahezu jede vierte Tonne nach
den strengen Regeln des A|U|F im Rah-
men eines geschlossenen und überwachten
Recyclingprozesses wieder für Fenster, Fas-
saden oder anderen Aluminium-Bauteilen
für den Hochbaubereich verwendet.
Mit Wiederverwertung die Umwelt schonen
Experten gehen davon aus, dass sich in
Zukunft immer mehr Planer, Architekten
sowie öffentliche und private Bauherren für
Aluminium-Bauteile entscheiden, wenn das
Material aus einem energie- und ressour-
censchonenden Wertstoffkreislauf stammt
und der Wiederverwertungsprozess lücken-
los dokumentiert ist. A|U|F und seine Mit-
glieder aus dem Baubereich, der Recycling-
branche, den Schmelz- und Presswerken
der Aluminiumindustrie, den Systemhäu-
sern sowie den Betrieben des Metallhand-
werks stehen für Qualität und Nachhaltig-
keit im Kreislaufprozess für Alu-Altmaterial
aus dem Hochbaubereich.
Bilanzen
Märkte
Potenziale
Der geschlossene
Wertstoffkreislauf
für Alu-Altmaterial
aus dem Hochbau
Eine Informationdes
A|U|Fe.V.
AluminiumundUmwelt imFenster-undFassadenbau
A/U/F e.V.