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glas+rahmen

10.18

technik

75

Gebr. Willach GmbH • Stein 2 • 53809 Ruppichteroth • Tel.:

+49 (0) 2295 92 08

- 421 / - 427 • Fax:

+49 (0) 2295 92 08

- 429 • vitris

@

willach.com

www.willach.com

Neuheiten aus dem Hause Willach zur Glasstec 2018

BESUCHEN SIE UNS VOM 23.10. ‘ 26.10.2018 AUF

DER

GLASSTEC

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HALLE 9

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STAND G32

Atrivant 80 – Der neue Vitris-Schiebetürbeschlag für Balkon- und Terrassenverglasungen

Aquant 40 – Verchromtes Eckstück und neue Einbausituationen

• Unten laufend, parallel öffnend

• Für rahmenlose Balkon- und Terrassenverglasungen aus ESG

• Mit beidseitigem Dämpfungs- und Einzugssystem

• Mit gedämpfter, sukzessiver Mitnahme der folgenden Flügel (Soft Catch)

• Bequemes Entkoppeln einzelner Flügel mit dem Fuß (z. B. zur Reinigung)

• Dank intelligenter Laufschuhadapter einfaches Ablängen auf der Baustelle

• Lässt die Terrassensaison früher beginnen und länger andauern

• Ab sofort verchromtes Eckstück für Eck- und U-Duschen (optisch zu den

Profilen passend)

• Jetzt auch als ausziehbarer Spritzschutz (keine Profilabhängungen und

Stabilisationsstangen erforderlich!)

• Nun auch ein- oder zweiseitige Glaswandmontage für Eck- und U-Duschen

bar, in dem teilweise nur 45 Millimeter schmalen Spalt zwi-

schen den Glaslamellen. Denn: „Nicht die Leuchten sollten

für den Betrachter sichtbar sein, nur die Lichtwirkung“, er-

klärt Simon Simos. Die Lichtfabrik Erco lieferte schließ-

lich zwei Varianten einer leistungsstarken und dabei ext-

rem schmalen Außenleuchte mit gefrästem Aluminiumge-

häuse und IP 67-Schutz. Auf Grundlage eines Katalogarti-

kels wurden sowohl eine 20 Zentimeter lange als auch eine

30 Zentimeter lange Variante entwickelt, bei denen sechs

bzw. neun LEDs in Reihung sitzen. Diese zwei Varianten

entsprechen den Dimensionen der Glaslamellen, die in ih-

rer Tiefe, Höhe und den Abständen zueinander variieren.

Die Gehäusefarbe der Leuchten wurde angepasst an die

silber eloxierten Befestigungsbügel der Glaslamellen. Die

Montage der Fassadenleuchten erfolgt schnell und einfach

über einen einschnappenden Clip. Die Abstrahlcharakte-

ristik narrow spot schafft ein eng gebündeltes Streiflicht,

das leicht seitlich auf die mit kleinen weißen Quadraten

bedruckten Glaslamellen fällt. Diese reflektieren das Licht

und erzeugen so den fast unwirklichen Effekt der Fassade

bei Nacht. Simon Simos erklärt: „Je nach Betrachtungswin-

kel entsteht eine optische Illusion, eine Art Unschärfe. Das

Gebäude scheint sich in der Dämmerung zu entmateriali-

sieren.“

www.erco.com

KOMBINATION VON NATÜRLICHEM UND LED-LICHT

FORSCHUNGSPROJEKT ENTWICKELT SPEZIAL-GLAS

Wer viel am Bildschirm arbeitet, kennt das Problem: Draußen strahlt

die Sonne, aber drinnen arbeitet man trotzdem hinter Verdunke-

lungen bei künstlichem Licht. Um dieses Problem zu lösen, entwi-

ckelt das RIF Institut für Forschung und Transfer, Dortmund, mit Part-

nern aus Forschung und Industrie ein innovatives Lichtsystem weiter,

das in herkömmliche Isolierglasfenster oder Fassadenelemente integ-

riert wird.

Die Idee: Mikrostrukturen aus Ac-

rylglas lenken vorhandenes Son-

nenlicht blendfrei in dunk-

le Raumbereiche. Bei Bedarf wird

es mit LED-Licht flexibel ergänzt.

Um einen normalen Büroraum auf

diese Weise auszuleuchten, ge-

nügt beispielsweise ein entspre-

chend ausgestattetes Oberlicht.

„Zunächst geht es vor allem dar-

um, Büroräume angenehmer und

energieeffizienter mit Licht zu ver-

sorgen. Aber schon jetzt zeichnen

sich vielfältige weitere Anwen-

dungen ab, etwa auch für Fassa-

denelemente, Schaufenster, Aus-

stellungsbeleuchtungen oder dunkle Bereiche in Fluren“, sagt Prof. Dr.

Andreas Neyer, RIF-Projektleiter für das Verbundforschungsvorhaben

TaLED (Tageslicht und LED-Beleuchtung). Mittlerweile sind alle erforder-

lichen Einzelkomponenten hergestellt und erfolgreich getestet. Derzeit

gehen die ersten Fenster-Prototypen in die Produktion.

www.rif-ev.de

Die LED-Fassaden-

leuchten des Lüden-

scheider Lichtspezia-

listen Erco sitzen,

für das Auge des Be-

trachters unsichtbar,

in dem teilweise nur

45 Millimeter schma-

len Spalt zwischen

den Glaslamellen.

Sieht aus wie „Milchglas“, kann aber

weit mehr: Im Forschungsprojekt

TaLED konnte Prof. Andreas Neyer mit

seinen Mitarbeitern Prototypen aus

dem RIF-Labor bereits bis zur Produk-

tionsreife entwickeln. Das Spezialglas

lenkt Tageslicht in Räume und er-

gänzt es bei Bedarf mit LED-Licht.

Foto: © RIF