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RTS-Magazin 5/2019
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ie Zahlen sind imposant: 200 alte
Kunststoff-Fenster inklusive Rolllä-
den und 23 Laubengangtüren sollten aus-
gebaut, fachgerecht recycelt und neue, mo-
derne Modelle wieder eingebaut werden.
Besonders die Fenster waren mehr als nur
in die Jahre gekommen: „Baujahr 1972,
Kunststoff-Fenster der ersten Generation,
mit 2-Scheibenglas ohne Beschichtung und
ohne Gasfüllung waren unter energetischen
sowie unter Komfort-Gesichtspunkten ein-
fach nicht mehr zeitgemäß“, erklärt Helmut
Fäustle. Die Demontage erfolgte wohnungs-
weise morgens und am gleichen Tag abends
waren die neuen Fenster bereits eingebaut.
„Beim Ausbau hat man festgestellt, dass die
alten Rahmen zur Wand hin nicht ausge-
dämmt waren – weder mit Schaum noch mit
sonst irgendeinem Dämmmaterial. Das ha-
ben wir alles neu gemacht“, berichtet Hel-
mut Fäustle. Die Bewohner erhielten neue
Kunststofffenster der neuesten Generation
Das war schon ein besonderer Auftrag für das Fensterbauunternehmen
aus Willstätt: Der Austausch aller alten Fenster, Rollläden und
Laubengangtüren in einem Memminger Wohnhaus mit 35 bewohnten
Einheiten. „So etwas bei vollem Wohnbetrieb zu schaffen erfordert sowohl
professionelle Planung als auch saubere Arbeit und vor allem jede Menge
Einfühlungsvermögen“, so der mit diesem Projekt befasste Geschäftsführer
am Hilzinger Standort BFH in Kempten, Helmut Fäustle.
Mehrfamilienhaus, Memmingen:
Austausch der Fenster und Rollläden
bei vollemWohnbetrieb
Bei vollemWohnbetrieb wurden in dem Mehrfamilienhaus alle alten Fenster, Rollläden und Laubengangtüren ausgetauscht.
Fotos (4): © VFF/Hilzinger
Insgesamt wurden 200 alten Kunststofffenster
ausgebaut.