

Markt
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RTS-Magazin 4/2017
Die neue Webseite von Käuferle ist
seit Anfang des Jahres online. Der
Internetauftritt des Tore-, Trenn-
wand-, Fenster- und Türenherstel-
lers ist im One-Page-Design ge-
halten. Das vereinfacht die Navi-
gation: Alle wichtigen Inhalte ste-
hen auf einer Seite und Nutzer fin-
den so schnell zu ihrem Ziel. „Mit
der neuen Webseite wollen wir un-
seren Kunden den Weg zum pas-
senden Produkt erleichtern. Mit
nur wenigen Klicks landen Planer,
Architekten, Bauherren und Händ-
ler dort, wonach sie suchen“, sagt
Sebastian Käuferle, geschäftsfüh-
render Gesellschafter.
Modernes Design
Neue Inhalte zeigen sich, wenn man nach
unten scrollt – als ob der Nutzer ein Tor öff-
nen würde. Großflächig angelegte Bilder
wie bei dem Internetauftritt von Käuferle
sind typisch für ein elegantes, zeitgemäßes
Design. Die Fotos bilden dabei überwie-
Tore auf für die neueWebseite
gend Referenzprojekte des Unternehmens
ab. Kurze Texte in großer Schrift enthalten
genügend Informationen zu den einzelnen
Produkten und Bereichen. Darüber hinaus
liegt die Webseite im Responsive Design
vor. So können Nutzer die Seite problemlos
mit dem Smartphone oder Tablet abrufen.
Service ausgebaut
Neben dem Design hat Käuferle
vor allem den Service auf der Web-
seite weiterentwickelt: Das Unter-
nehmen hat unter anderem seinen
Downloadbereich ausgebaut, da-
mit Nutzer bei tiefergehendem In-
teresse auf detaillierte Informatio-
nen zugreifen können. Darüber hi-
naus zeigt eine Deutschlandkarte,
welcher Außendienstmitarbeiter
für welchen Teil Deutschlands zu-
ständig ist. Die Karte lässt sich
nach den beiden Produktberei-
chen „Tore und Trennwände“ so-
wie „Fenster und Türen“ filtern. So
findet jeder Kunde den entspre-
chenden Ansprechpartner schnell
und unkompliziert. Auch für die Mitarbei-
ter von Käuferle bietet die optimierte Web-
seite neue Möglichkeiten: Ein Intranet er-
leichtert ihnen die interne Kommunika-
tion.
www.kaeuferle.deAls neuer Partner für die Vor-
konfektionierung von Altfens-
tern und im Bereich der Logistik
unterstützt seit Beginn des Jah-
res die VCC Verwertungs-Cen-
trum Castrop GmbH & Co. KG
aus Castrop-Rauxel das bun-
desweite Rewindo-System beim
Recycling ausgedienter Kunst-
stofffenster, -rollladen und -tü-
ren. „Die erneute Erweiterung
des Netzwerkes im Bereich Re-
cycling auf mittlerweile sieben
Partner unterstreicht deutlich die
wachsende Bedeutung und auch
die Anziehungskraft eines funk-
tionierenden Recyclingsystems“,
freut sich Rewindo-Geschäfts-
führer Michael Vetter. „Natürlich leistet zu-
dem jeder Partner einen wichtigen Beitrag
zur Erreichung unserer Recyclingziele.“
Seit 35 Jahren am Entsorgungsmarkt tä-
tig, firmiert das neue Partnerunternehmen
seit 2012 unter dem Namen VCC und hat
seine Wurzeln im Abbruchbereich. Für das
Rewindo-System behandelt VCC die aus-
gebauten PVC-Fenster für eine weitere Ver-
edelung im Recyclingprozess vor. Hierzu
wird das Material mittels Querstromzerspa-
ner zerkleinert und danach Glas, Metalle
sowie Anhaftungen von der PVC-Fraktion
getrennt. Mit einer Kapazität von jährlich
6000 Tonnen Altmaterial ergänzt
VCC zusätzlich die bundesweite
Abholung mit einem eigenen
Holsystem, das einen Radius
von bis zu 50 Kilometern rund
um den Standort Castrop-Rau-
xel umfasst.
Seit 2002 organisiert die
Rewindo Fenster-Recycling-Ser-
vice GmbH mit ihren Recycling-
partnern deutschlandweit die
Verwertung ausgedienter Kunst-
stofffenster, -rollladen und -tü-
ren bei kontinuierlich steigenden
Verwertungsquoten. So konn-
ten 2016 mehr als 29000 Tonnen
PVC-Regranulat gewonnen wer-
den. Dies entspricht ca. 1,6 Mil-
lionen recycelter Altfenster. Hinzu kommen
74439 Tonnen Produktionsabfall. Das wieder
gewonnene Regranulat dient als qualitativ
gleichwertiger Rohstoff für die Herstellung
von neuen Fenster- und Bauprofilen.
www.rewindo.deWenig Text und großflächig angelegte Bilder machen die neue
Webseite zeitgemäß und elegant.
Käuferle
Die ausgebauten PVC-Fenster werden in der Altfensteranlage für eine weitere
Veredelung im Recyclingprozess vorbehandelt.
VCC
Neuer Partner für
Vorkonfektionierung und Logistik