LIFTjournal 2/2019

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„NEUE, DIGITALE AUFZUGSWELT!?“
Über einen Teilnehmerrekord freuten sich die
Veranstalter des Branchendialogs am Vorabend der
Heilbronner Aufzugtage, die Firmen Bosch Service
Solution und SafeLine Deutschland. 70 Teilnehmer
waren gekommen, um sich vier Kurzvorträge zum
Thema „Schöne neue, digitale Aufzugswelt!?“
anzuhören und natürlich den Abend für intensives
Networking zu nutzen.
„Wir haben sehr positive Rückmeldungen
bekommen“, erklärte der Vertreter von Bosch
Service Solution, Bodo Adamus: „Das zeigt, dass
das Format angenommen wird.“ Ähnlich äußerte
sich Michael Puttrus, Geschäftsführer von Safe­
Line Deutschland: „Wir sind sehr zufrieden, der
Abend bietet einen ausgezeichneten Rahmen, um
Kontakte zu pflegen.“
Aber auch die Weiterbildung kam nicht zu kurz:
Dazu trugen die Vorträge von VFA-Vorstands­
mitglied Klaus-Peter Kapp und Jan König,
technischer Referent des VFA-Interlift über die
„Sichere Verwendung durch Inaugenscheinnahme“
bei. Das „Monitoring von Aufzügen – Gründe &
Zielsetzungen“ war Thema von Michael Puttrus,
der Frage „Absicherung von Alleinarbeitsplätzen –
ein Problem?“ stand im Mittelpunkt des Kurz-
vortrags von Bodo Adamus. Daneben nutzten die
veranstaltenden Firmen den Abend, um über ihre
neuen Produkte zu informieren.
Hardt zur „Rechtssicherheit der Marktakteure –
der Umgang mit der neuen DSGVO“.
Nach der kurzen Fragerunde am Ende des er-
sten Tages trafen sich viele Teilnehmer zu Gesprä-
chen in lockerer Atmosphäre – diesmal aus orga-
nisatorischen Gründen in dem Gebäude der TTH.
KONZENTRATION WAR GEFORDERT
Über die Herausforderungen und neue Lösungs-
ansätze von Aufzügen mit geneigter Fahrbahn
informierte anschließend Stephan Huter, Ge-
schäftsführer der ABS Transportbahnen GmbH.
Volle Konzentration forderte vor der Mit-
tagspause Ulrich Nees mit seinen umfassenden
Informationen über die neue DIN 8989 „Schall-
schutz in Gebäuden mit Aufzugsanlagen“ (das
LIFTjournal berichtete). Nees ist Inhaber der
Firma „Aufzug – Systeme + Beratung“ und im
DIN-Arbeitskreis 8989 tätig.
Stephan Störmer vom TÜV Austria Services
informierte anschließend über die neue TRBS
3121. Störmer engagiert er sich unter anderem an
der nationalen (ÖNORM) und der internationalen
Normung (CEN & ISO), sowie der Koordination der
Notified Bodies for Lifts, wo er derzeit neben der
Position des Vizepräsidenten auch die Leitung der
Arbeitsgruppe Sicherheitskomponenten innehat.
Der letzte Vortrag hatte ein ernstes Thema:
Gerhard Quanz informierte die Teilnehmer über
die „Aufzüge aus Sicht des Arbeitsschutzes – Un-
fall- und Schadensgeschehen, Prävention“. Der
Gewerbeaufsichtsbeamter vom Regierungsprä-
sidium Kassel ist unter anderem in der Markt-
überwachung und dem Arbeitsschutz tätig. ⇤
ULRIKE LOTZE
Die Erkrankungswelle forderte auch bei den
Heilbronner Aufzugstagen ihren Tribut: Statt
Prof. Dr. Sachar Paulus referierte Stephan Kuß,
Head of Sales bei der TÜV Nord Systems GmbH,
über „Digitalisierung – Vernetzung braucht
Sicherheit“.
Vom TÜV Rheinland Industrie Service kam der
Referent des nächsten Vortrags, Helmut Buch-
winkler. Der Sachverständige und Produktma-
nager für Sicherheitsbauteile an Aufzügen und
Fahrtreppen stellte sich der Frage „Softwareba-
sierte Sicherheitseinrichtungen – was muss der
Anwender wissen?“
HEILBRONNER AUFZUGSTAGE 2020
Die nächsten Heilbronner Aufzugstage sind am
3. und 4. März 2020.
Netzwerken – das ist ein wichtiger Bestandteil der Heilbronner Aufzugstage!
Die rund 350 Teilnehmer
folgten den Vorträgen
konzentiert.
„Wir freuen uns, dass das
Interesse an den Heilbronner
Aufzugstagen ungebrochen
groß ist.“
PROF. DR. GEORG CLAUSS, GESCHÄFTSFÜHRER
DES VERANSTALTERS, DER TECHNISCHEN
AKADEMIE HEILBRONN (TTH)
Die Vorabendveranstaltung
verzeichnete eine Rekordbeteilung.
Noch mehr Bilder sehen Sie in unserer
Fotogalerie von den Heilbronner Aufzugstagen
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