glas+rahmen
05.17
technik
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mit einem deutlich
gesteigerten Auf-
tragseingang konnte 2016 mit einem Ge-
samtumsatz von 322 Millionen Euro ein Plus
von fast fünf Prozent gegenüber demVorjahr
(2015: 307 Mio. Euro) erreicht werden. „2016
war ein sehr gutes Jahr für Internorm. Unse-
re Strategie, auf Qualität, Innovation und In-
vestition zu setzen, hat sich bewährt. So ist
mittlerweile in jedem Fenster ein Teil der in-
novativen I-tec Technologie eingebaut. Wir
liegen mit unserem Wachstum erneut über
dem Branchendurchschnitt und wollen die-
sen Trend auch 2017 weiter fortsetzen. Da-
bei steht die Stärkung der Positionierung im
Premium-Bereich mit Produktinnovatio-
nen ganz oben auf unserer Agenda“, erläu-
tert Unternehmenssprecher und Miteigentü-
mer Christian Klinger. 2016 konnte Europas
führende Fenstermarke am Heimmarkt Ös-
terreich, dem mengenmäßig größten Markt,
ein Plus von fünf Prozent erwirtschaften. Zu-
wächse verzeichnen auch die Märkte in der
Schweiz (+ 3%) und Italien (+ 2%), während
die Auftragserteilung in Deutschland gleich-
bleibend verläuft. Leicht rückläufig war die
Entwicklung in Frankreich. Erfolgreich zeigt
sich der sonstige Export mit einem Zuwachs
von 54 Prozent. Insgesamt verzeichnete In-
ternorm ein Auftragsplus von fünf Prozent.
Die Exportquote blieb 2016 mit rund 55 Pro-
zent gegenüber den Vorjahren konstant. „Die
Steigerungen in unserem Heimmarkt freuen
uns natürlich sehr. Und auch bei Neubau und
Sanierung konnten wir 2016 reüssieren. Mit
einem umfangreichen Netz an Vertriebspart-
nern sind wir sowohl in Österreich, als auch
in Europa sehr gut aufgestellt“, so Internorm-
Geschäftsführer Johann Pichler.
Wieder starkes Investitionspaket
Rund neun Millionen Euro hat Internorm
im Jahr 2016 in Produktinnovationen, neue
Technologien und den Ausbau von Ferti-
gung und Vertrieb investiert. Für 2017 plant
das Unternehmen ein Investitionspaket in
Höhe von rund 26 Millionen Euro. Mit rund
13 Millionen Euro geht der größte Teil da-
von in Investitionen der Fertigungsanlagen
für neue Produkte, gefolgt von der Moderni-
sierung der Werke (ca. 8 Mio.). Auch in den
Vertrieb wird mit knapp vier Millionen Euro
wieder kräftig investiert.
Unsichtbare Verriegelung, vollintegrierte
Lüftung, energieautarke Beschattung: Inter-
norm setzt mit I-tec Verriegelung, I-tec Lüf-
tung, I-tec Beschattung, I-tec Verglasung, I-
tec SmartWindow sowie I-tec Insulation und
I-tec Core technologische Maßstäbe in der
Branche. „Neue, revolutionäre Technologi-
en benötigen eine längere Anlaufzeit, ehe sie
sich am Markt durchsetzen und massenfä-
hig werden. Heute ist bereits jedes einzelne
Fenster von Internorm serienmäßig mit ei-
nem Teil unserer innovativen I-tec Techno-
logien ausgestattet“, betont Klinger. Die I-tec
Innovationsserie untermauert die traditionel-
le Vorreiterrolle von Internorm bei der Ent-
wicklung zukunftsweisender Fenstersysteme.
www.internorm.comBid: Internorm
Europaweite Zuwächse
Die Internorm International GmbH verzeichnet im Geschäftsjahr
2016 wieder europaweit Zuwächse. Nach eigenen Angaben liegt Das
Unternehmen mit seinem Wachstum über dem Branchendurch-
schnitt und baut die Marktführerschaft in Österreich weiter aus.
made in austria
Europas führende Fenstermarke setzt bei
der Produktion auf „made in Austria“. Die
Produktion findet zu 100 Prozent in den
österreichischen Werken Lannach, Traun
und Sarleinsbach statt. Neben der eigenen
Fensterproduktion ist Internorm nach eige-
nen Angaben der einzige Fensterhersteller,
der Profile zu 100 Prozent in Österreich her-
stellt und Isolierglas ausschließlich selbst
produziert. Außerdem zählt das Unter-
nehmen zu den größten ESG-Glasherstel-
lern Österreichs. Internorm verfügt über ein
Prüfzentrum sowie eine eigene Haustürpro-
duktion. Über den Netzwerkpartner Schlot-
terer werden individuelle Sonnen- und In-
sektenschutzlösungen angeboten. 2017 liegt
der Fokus auf der Stärkung der Positionie-
rung im Premium-Bereich sowie auf der
Expansion des europäischen Händlernetzes.
Unternehmenszentrale und Werk in Traun.