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glas+rahmen

05.17

technik

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marktdaten

technik

im jahr 2016 betrug

die Fensterproduktion in

Deutschland 11.94 Millionen Fenstereinheiten (FE) á 1,3

x 1,3 Meter. Die Zahl der produzierten Außentüren be-

trug 1,39 Millionen. Beide Zahlen liegen damit unter

dem Stand von 2014, als 12,23 Millionen Fenstereinhei-

ten und rund 1,4 Millionen Türen produziert worden

waren. Dies ist eines der zentralen Ergebnisse der Stu-

die zu den aktuellen Produktionszahlen für 2016, die

der Verband Fenster + Fassade (VFF) Mitte April vor-

gelegt hat. Die Studie wurde wie erstmals vor zwei Jah-

ren mit den Zahlen für 2014 von der B+L Marktdaten

GmbH aus Bonn im Auftrag des VFF durchgeführt. Zur

Ermittlung der Produktionszahlen wurden die Import-

und Exportzahlen im Abgleich mit repräsentativen Be-

fragungen von Fensterherstellern und relevanten Bau-

elementehändlern nach einem bewährten Verfahren ab-

geglichen. „Die durch diese Erhebung ermittelten Pro-

duktionsmengen von Fenstern und Haustüren für das

Jahr 2016 sind sehr zuverlässig. Aufgrund der vorliegen-

den Zahlen für 2014 können wir jetzt auch die Produkti-

onsentwicklung nachvollziehen“, erklärt Ulrich Tschorn,

der Geschäftsführer des VFF.

Bei den Fenstern lag 2016 das Rahmenmaterial Kunst-

stoff mit 6,45 Millionen FE vorne, gefolgt von Metall

mit 2,43 Millionen FE, Holz mit 1,93 Millionen FE und

Holz-Alu mit 1,13 Millionen FE. Bei den Außentüren

lag Metall mit 480.000 Stück vorn, gefolgt von PVC mit

402.000 Stück und Holz mit 370.000 Stück. Auf sonstige

Materialien entfielen 138.000 Stück. Die Anteile vonMe-

tall- und Holz/Alu-Fenstern stiegen von 2014 auf 2016

um weniger als ein Prozent. Der Marktanteil von PVC-

Fenstern sank um 1,2 Prozent auf 54 Prozent. Bei ansons-

ten nur geringen Anteilsänderungen verringerte sich der

PVC-Anteil bei Außentüren von 29 auf 28,9 Prozent.

Wachsende Importquote, rückläufiger

Export

Während die Importquote für Fenster, die nachDeutsch-

land eingeführt wurden, 2014 bei 17,8 Prozent lag (Anteil

am Gesamtvolumen minus Exporte), stieg sie bis 2016

auf 21,3 Prozent (2,93 Mio. FE) mit einem überdurch-

schnittlichen Anteil von Kunststofffenstern. Dem ge-

genüber steht eine vergleichsweise geringe Exportquote

von rund 9,3 Prozent für 2014 mit rückläufiger Tendenz

auf 9,0 Prozent im Jahr 2016. Mit 60 Prozent Anteil am

Gesamtimport und einem Anteil von 75,2 Prozent am

Import von Kunststofffenstern ist Polen 2016 das mit

Abstand wichtigste Importland. Die Gesamtmenge der

Importe aus Polen lag im vergangenen Jahr bei 1,76 Mil-

lionen FE. An zweiter Stelle folgt Österreich mit 0,51

Millionen FE und einem Importanteil von 17,4 Prozent.

Geringer fiel laut Befragung die Importquote für Außen-

türen aus. Sie lag 2016 leicht ansteigend bei 11,2 Prozent

und damit um 0,5 Prozent niedriger als die leicht gesun-

kene Exportquote von 11,7 Prozent.

www.window.de

Bild Vössing

Fensterimporte weiter gestiegen

2016 wurden laut einer Studie, die der Verband Fenster und FAssade

(VFF) Mitte April vorlegte, knapp 12 Mio. Fenstereinheiten und

rund 1,4 Mio. Aussentüren in Deutschland produziert. Von den gut

2,9 Mio. FEnstereinheiten, die zusätzlich importiert wurden, kamen

60 Prozent aus Polen.

Die Studie „Produktion Fenster und/oder

Außentüren in Deutschland inklusive

Im- und Export“ ist auch einzeln für Fens-

ter und Außentüren sowie in Deutsch und

Englisch beim VFF unter

shop.window.de

oder per E-Mail an

vff@window.de

er-

hältlich. VFF-Mitglieder erhalten die Studie

zum Vorzugspreis; siehe die Angebote im Bereich

Publikationen/Shop auf

www.window.de

. Die Preise

finden Sie auf dem dort verlinkten Bestellformular.

Bild:

VFF

studie zur fensterproduktion erschienen