glas+rahmen
02.18
technik
Fenster unverändert transparent und gewähren wie im hel-
len Zustand farbneutral einen ungehinderten Blick nach
draußen. Besonders interessant für Architekten ist ihre
enorme Flexibilität in Größe und Form sowie die Möglich-
keit ihrer farbigen Gestaltung bei unveränderter Transpa-
renz. Dies sei neben der Regulierung in Sekundenschnel-
le ein weiterer Vorteil gegenüber Wettbewerbstechnologi-
en, heißt es aus dem Unternehmen. Die „Privacy“-Varian-
te schaltet ebenfalls in Sekundenschnelle von kristallklar
auf milchig-undurchsichtig. Sie schützt Konferenzräume,
vertrauliche Produktionsumgebungen oder Wohnräume
vor Blicken von außen. Eingesetzt werden sollen die unter
demMarkennamen „Licrivision“ vertriebenen Flüssigkris-
tall-Materialien zukünftig auch in Fahrzeugen. Weitere An-
wendungsmöglichkeiten wie zum Beispiel in der Luft- und
Seefahrt werden derzeit erforscht.
Erfolgreiche Langzeittests
Dass die innovativen Flüssigkristallfenster auch in der Pra-
xis halten, was sie versprechen, zeigen Langzeittests un-
ter realen Bedingungen. Seit 2015 ist die westliche Fens-
terfront des modularen Innovationszentrums von Merck
in Darmstadt mit Flüssigkristallfenstern ausgestattet, die
auch bei sommerlicher Hitze und in eiskalten Winternäch-
ten nach wie vor einwandfrei funktionieren. Die Sonnen-
schutz- und „Privacy“-Varianten sind seit September 2016
im neuen OLED-Produktionsgebäude am Standort Darm-
stadt verbaut.
Auch das globale Beratungsunternehmen Frost & Sul-
livan hat das Potenzial der neuen Technologie erkannt. En-
de Oktober 2017 zeichnete es Merck für seine Flüssigkris-
tallfenster mit dem „Technology Innovation Award“ aus.
Dabei konstatierte die Jury: Als einer der wichtigsten In-
novationstreiber mit signifikanten Wettbewerbsvorteilen
bei intelligenter Verglasung habe Merck die Chance, sich
als Marktführer zu etablieren.
www.merckgroup.comMerck ist ein führendes Wissenschafts- und Technologieun-
ternehmen in den Bereichen Healthcare, Life Science und Per-
formance Materials. Rund 50.000 Mitarbeiter arbeiten daran,
Technologien weiterzuentwickeln - von biopharmazeutischen
Therapien zur Behandlung von Krebs oder Multipler Sklerose
über wegweisende Systeme für die wissenschaftliche Forschung
und Produktion bis hin zu Flüssigkristallen für Smartphones
oder LCD-Fernseher. 2016 erwirtschaftete Merck in 66 Ländern
einen Umsatz von 15,0 Mrd. Euro.
Gegründet 1668, ist Merck nach eigenen Aussagen das älteste
pharmazeutisch-chemische Unternehmen der Welt. Die Grün-
derfamilie ist bis heute Mehrheitseigentümerin des börsenno-
tierten Konzerns. Merck mit Sitz in Darmstadt besitzt die globa-
len Rechte am Namen und der Marke Merck. Einzige Ausnah-
men sind die USA und Kanada, wo das Unternehmen als EMD
Serono, MilliporeSigma und EMD Performance Materials auftritt.
über merck
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Am Langenberg 21
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