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Markt

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RTS-Magazin 10/2017

Neben den umfassenden Fachinformati-

onen in den Produktbereichen Rollladen

und Sonnenschutz bietet Duotherm seit

einigen Monaten spezielle Kommunikati-

onsmittel zur Ansprache der Endverwender

an. So werden Warengruppen-Broschüren,

Preislisten und technische Unterlagen neu-

erdings ergänzt durch zielgruppengerechte

Orientierungshilfen und dazu passend auf-

bereitetes Informationsmaterial.

Dabei verläuft die Argumentationsrich-

tung zum Endverbraucher nahezu entge-

gengesetzt zu der Kommunikation hin zum

Handel: In der Regel interessieren den pri-

vaten Bauherrn zunächst seine individu-

ellen Bedürfnisse in puncto Beschattung,

Sicherheit, Sicht-, Sonnen-, Witterungs-

und Insektenschutz. Erst wenn die zu er-

reichenden Ziele klar sind, geht es um die

Frage nach den dafür notwendigen Bauele-

menten.

Nur so viel Information wie nötig

Erste Antworten darauf kann der Endkunde

dank des Duotherm-Systemkompasses

künftig selbst finden. Mit Hilfe einer Mat-

rix erkennt er im Handumdrehen die Stär-

ken einzelner Warengruppen im Hinblick

auf gewünschte Effekte. Während Raff-

store und Tuchverschattungen beispiels-

weise weniger geeignet für Insekten-, Wit-

terungs- und Klimaschutz sind, können

PVC- und Alu-Rollladen hier deutlich bes-

ser punkten. „Unsere Strategie ist es, den

Durch die Brille des Endverwenders

späteren Verwender nicht mit Informatio-

nen zu überfrachten. Es macht für ihn also

wenig Sinn, sich mit allen Bauelemente-

Arten auseinanderzusetzen, wenn ohne-

hin nur eine begrenzte Auswahl in Betracht

kommt“, so Markus Bandt, Vertriebsleiter

bei Duotherm. In Verbindung mit einem

persönlichen Beratungsgespräch werden

anschließend technische Optionen wie An-

triebs- und Steuerungsarten vorgestellt, die

den Gebrauch im Alltag komfortabler ge-

stalten können.

Um zu viel des Guten an Informatio-

nen zu vermeiden, bietet das Unternehmen

seinen Handelspartnern eine hochwertig

gestaltete und notfalls auch selbsterklä-

rende Beratungsunterstützung in Form ei-

nes Displays an. Hierin sind zwei aufein-

ander aufbauende Stufen integriert: Eine

Produktgruppenübersicht sowie weiterge-

hende Broschüren.

Passend zu diesem Kommunikationsan-

satz hat Duotherm seinen Internetauftritt

mit Blick auf Endkundenbedürfnisse auf-

bereitet. Auch hier erfolgt der Informati-

onspfad vom allgemeinen Produktwunsch

(Rollladen, Raffstore oder Tuchverschat-

tung) über die Materialauswahl bis hin zu

optischen Auswahlmöglichkeiten.

Weniger Theorie – mehr Erlebnis

Damit Beratungsgespräche weniger the-

oretisch verlaufen und mehr optische und

auch haptische Komponenten beinhalten,

stattet Duotherm seine Fachhändler außer-

dem mit Querschnitten, Musterkästen und

-tafeln seiner Sortimente aus.

Nicht selten kommen diese erstmalig im

Rahmen von Mitarbeiterschulungen zum

Einsatz, um RS-Fachbetrieben einen Pro-

duktüberblick zu verschaffen oder Neuhei-

ten vorzustellen. „Auf Wunsch reisen wir

zu unseren Kunden oder freuen uns über

deren Besuch an unserem Firmensitz im

nordrhein-westfälischen Nettersheim. Er-

Damit Beratungsgespräche weniger theoretisch verlaufen, erhalten die Vertriebspartner Querschnitte und

Musterkästen.

Schulungen der Fachhändler gehören mit zum neuen Kommunikationsansatz.

Duotherm (2)