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Markt

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RTS-Magazin 10/2017

Mit dem Start der Ausbildung öffnet sich je-

des Jahr aufs Neue für junge Menschen das

Tor in die Berufswelt. Und mit Toren kennt

sich bei Becker-Antriebe einer ganz beson-

ders aus: Jens Hederer. Der Vertriebsleiter in

diesem Bereich ist als kaufmännischer Aus-

bildungsleiter gleichzeitig auch Ansprech-

partner Nummer eins für die kaufmänni-

schen Nachwuchskräfte – und das seit 17

Jahren. Eine lange Zeit, und eine gute Quote:

Von den 17 Industriekauffrauen und -män-

nern, die seitdem ihre Ausbildung bei Be-

cker erfolgreich abgeschlossen haben, arbei-

ten noch heute acht im Unternehmen. Auch

Mitarbeiter, deren Ausbildung schon länger

zurückliegt, halten dem hessischen Spezia-

listen für intelligente Antriebs- und Steue-

rungslösungen überdurchschnittlich häufig

die Treue. Beste Aussichten also für die bei-

den Neuankömmlinge Lea Schulte und Mi-

chelle Nassauer, die sich in den kommenden

drei Jahren auf viel Abwechslung freuen.

Intensiver Einblick,

spannende Perspektiven

Viel darüber erzählen können die vier Azu-

bis, die bereits mitten drin bei Becker ihre

Ausbildung erleben – so wie Helena Gab-

riel und Lars Erner, die seit 2015 mit an Bord

sind. „Um kaufmännisch fit zu werden, be-

kommen wir hier Einblicke in verschiedene

Abteilungen. Neben dem Einkauf, dem Ver-

trieb und der Buchhaltung zählen dazu auch

das Marketing, der Service, die Becker Aca-

demy, der Versand und die Disposition. In

jeder Abteilung bleibt man dann für einen

Monat oder auch länger und hat dort zu-

sätzlich zu unserem Ausbildungsleiter Jens

Starke Ausbildung, starker Teamgeist

Hederer jeweils einen festen Ansprechpart-

ner, der hauptverantwortlich Aufgaben ver-

teilt und Fragen beantwortet“, erläutern die

beiden. Am Ende jeder Phase steht bei Be-

cker dann ein kurzes Feedback-Gespräch

auf dem Programm. Zum Einsatz kom-

men dabei seit diesem Jahr auch Fragebö-

gen, die die Azubis im Rahmen eines Ge-

meinschafts-Projektes eigenverantwortlich

entwickelt haben – und so einen wichtigen

Teil dazu beitragen, die gemeinsame Arbeit

kontinuierlich zu verbessern. „Gerade an

solchen Projekten merken wir, dass unsere

Meinung geschätzt wird und wir uns ein-

bringen dürfen und sollen“, sind sich Helena

und Lars einig.

Bestätigt in der Wahl ihrer Ausbildung

fühlen sich auch Sandra Becker und Anne

Ferber, die das Becker-Team seit 2016 ver-

stärken: „Die Kollegen sind alle sehr freund-

lich und hilfsbereit und bereiten uns gut auf

das Berufsleben vor.“ Für noch mehr Wis-

sen drücken die Azubis bei Becker außerdem

zweimal pro Woche die Berufsschulbank im

benachbarten Dillenburg. An einem der bei-

den Tage geht es dann für knapp zwei Stun-

den noch einmal ins Unternehmen. Dank

Gleitzeitregelung können die jungen Nach-

wuchskräfte dabei im Rahmen der Kern-

zeit selbst entscheiden, wann sie wie lange

arbeiten. Ob das Kontieren und Buchen

von Eingangsrechnungen, das Anlegen von

Neukunden, das Erstellen von Aufträgen

und Rahmenverträgen, Lieferantengesprä-

che oder Unterstützung bei der Pressearbeit

– Aufgaben gibt es bei Becker mehr als ge-

nug für kaufmännische Talente. Und die ha-

ben für die Zukunft schon konkrete Pläne.

„Im Frühjahr 2018 mache ich ein Praktikum

bei unserer Tochtergesellschaft in Prag. Dar-

auf freue ich mich schon sehr“, erzählt zum

Beispiel Anne. Auch Sandra zieht es ins Aus-

land. Außerdem könnte sie sich – genau wie

Lars – vorstellen, im Anschluss an ihre Aus-

bildung noch eine Weiterbildung, wie zum

Beispiel ein duales Studium, bei Becker zu

absolvieren.

Talente fördern

Acht junge Männer und Frauen haben den

Weg eines dualen Studiums bei Becker in

verschiedenen Fachrichtungen bereits er-

folgreich beschritten. Wer sich für ein kauf-

männisches Studium entscheidet, dem steht

auch hier Jens Hederer als erfahrener Fach-

mann zur Seite, der das Unternehmen wie

seine Westentasche kennt und darüber hi-

naus mit dem richtigen zwischenmensch-

lichen Gespür überzeugt. Aktuell begleitet

Becker im StudiumPlus drei duale Studen-

ten: zwei Bachelor-Studierende in den Be-

reichen

Betriebswirtschaft / Fachrichtung

Mittelstandsmanagement und Wirtschafts-

ingenieurwesen / Fachrichtung Elektrotech-

nik und einen Master-Studierenden im Be-

reich Systems Engineering / Fachrichtung

Maschinenbau. Für Letzteres entschied sich

2013 Henrik Haas. Denn ihm war nach sei-

ner erfolgreichen Ausbildung zum Mechat-

roniker und einigen Jahren als fester Ange-

stellter im Prüfzentrum klar, dass er seine

Karriere bei Becker noch weiter vorantrei-

ben möchte. Dieses Engagement wird bei

dem familiengeführten Unternehmen na-

türlich gerne gesehen und nach Kräften un-

terstützt. „Es war eine ziemliche Umstel-

lung, sich wieder an das Lernen zu gewöh-

nen. Deshalb hat es mir sehr geholfen, das

Unternehmen und die Prozesse bei Becker

bereits gut zu kennen“, erinnert sich Henrik

an die erste Zeit.

Langjährige Treue

Die guten Weiterbildungsmöglichkeiten,

abwechslungsreiche

Herausforderungen

und eine angenehme, lockere Atmosphäre

– das alles sind Punkte, die auch die ande-

ren acht „Ehemaligen“ besonders an Be-

cker als Arbeitgeber schätzen. Vom Vertrieb,

dem Supply Chain Management und dem

Marketing über den strategischen Einkauf

bis hin zu Service, IT und Buchhaltung: Die

Fachkräfte aus den eigenen Reihen bleiben

gerne – und das auch noch Jahre nach dem

Abschluss von Ausbildung oder Studium.

Für viele spielt dabei auch die Flexibilität

eine wichtige Rolle. „Becker ist seinen Mit-

arbeitern gegenüber sehr sozial und entge-

Junge Talente werden intensiv gefördert und halten als starke Fachkräfte dem

Innovationsunternehmen die Treue.

Becker-Antriebe