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Markt

59 RTS-Magazin 10/2017

und Folien ihre Wirkung durch eine gezielte

Manipulation des solaren Spektrums so-

wie durch eine permanente Reduktion der

Lichtmenge. Leider fehlt in der Planung im-

mer noch der ganzheitliche Blick. Sonnen-

schutz darf nicht zu Lasten von Gesundheit,

Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit ge-

hen.“ Dies gilt für sämtliche Einsatzberei-

che, also neben den Schulen und Büroge-

bäuden auch für Seniorenheime, Kranken-

häuser und andere ähnliche Einrichtungen

sowie für den Einfamilienhausbau. Fakt ist,

dass ein wenig durchdachtes Sonnenschutz-

konzept zwar den Wärmeeintrag reduzie-

ren kann, dies aber zu höherem Stromver-

brauch für die Beleuchtung führt und auch

das Problem der Blendung bei tiefstehender

Sonne oder hellen Nachbargebäuden nicht

löst. „Ein optimaler Sonnenschutz muss da-

her so dynamisch sein wie das Wetter und

Mit Blick auf den Lehrlingsbestand der

Raumausstatter gibt es eine erfreuliche

Nachricht: Die Anzahl der Auszubilden-

den wuchs 2016 im Vergleich zu den letz-

ten 10 Jahren zum ersten Mal wieder. Mit

1805 besetzten Ausbildungsplätzen und ei-

nem Plus von 4,6 Prozent geht es endlich

wieder bergauf. Die Sattler konnten 2016

insgesamt 344 Ausbildungsplätze besetzen

und die Bodenleger kamen auf einen Lehr-

lingsbestand von 475 Auszubildenden für

das Jahr 2016. Ziel der Ausbildungskampa-

gne Raum4You des ZVR ist es, diese Zahl

noch weiter anzukurbeln. Seit Dezember

2016 werden auf dem Karriereportal AUBI-

plus erfolgreich Azubis an ZVR-Mitglie-

der vermittelt. Auch der Vorsitzende des

ZVR-Ausschusses für Öffentlichkeitsar-

beit Frank Meiners hat hier eine engagierte

Auszubildende gefunden: „Noch nie hatte

ich so viele qualifizierte Bewerbungen auf

eine offene Stelle. Ich freue mich riesig auf

das neue Ausbildungsjahr.“ Auf dem Ju-

nior-DAY, dem Aktionstag des ZVR auf der

Messe Heimtextil am 11. Januar 2018, wird

wieder verstärkt auf die Ausbildungsberufe

der ZVR-Handwerksberufe aufmerksam

gemacht.

www.zvr-info.de

Azubi-Zahlen

wachsen wieder

zugleich multifunktional, damit natürliches

Licht und solare Wärme bestmöglich und

bedarfsgerecht genutzt werden können“, so

Johann Gerstmann.

In Zeiten dynamischer Sonnenschutz-

systeme haben Bewohner und Nutzer die

Lichtverhältnisse in den Räumen selbst

in der Hand. Für den wirklich optimalen

Licht- und Wärmeeintrag sorgen automa-

tisierte Raffstore, Screens und Fenstermar-

kisen: Sie werden zunehmend ein Teil der

Haustechnik wie auch die Heizung, die Be-

leuchtung oder die Komfortlüftung. Die am

Markt verfügbaren Steuerungen sind so

weit perfektioniert, dass die Benutzer mög-

lichst selten auf einen Bedienknopf drücken

müssen, ohne dabei vom System entmün-

digt zu werden.

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3.000

2.500

2.000

1.500

1.000

500

0

Lehrlingsbestand

2009

2010

2011

2012

2013

2014

2015

2016