Markt
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RTS-Magazin 2/2017
In Deutschland hält der Trend, als eigener
Chef freiberuflich oder selbstständig tätig
zu sein, weiterhin an. Alle Unternehmer, die
langfristig erfolgreich sein wollen, sollten ei-
nige Dinge im Blick behalten. „Beim eige-
nen Unternehmensaufbau sollte immer das
Kerngeschäft im Mittelpunkt stehen. Zeit-
fresser, wie beispielsweise IT-Fragen, Steuer-
angelegenheiten oder das Rechnungs- und
Forderungsmanagement, lassen sich mit
professioneller Unterstützung sehr gut ausla-
gern“, empfiehlt Jens Kassow, Geschäftsfüh-
rer der DeutschenVerrechnungsstelle GmbH.
GroßerVorteil: Damit bleibt mehr Zeit für das
Hauptgeschäft und die eigene Buchhaltung
kommt dennoch nicht zu kurz. Auf drei Tipps
sollten alle Unternehmer achten.
Zeitmanagement optimieren: Zeit ist
Geld - und bei Unternehmern ein seltenes
Gut. Selbstständige arbeiten meist weit über
50 Stunden pro Woche. Da ist es wichtig, den
Überblick über die eigenen Aufgaben, das
Budget und wichtige Fristen zu behalten.
Nur mit einer guten Selbstorganisation bleibt
dann noch genügend Zeit für die Familie.
Profis die Buchhaltung erledigen lassen:
Vergrößert sich das Auftragsvolumen, steigt
auch der organisatorische Aufwand. Das
stellt gerade Selbstständige vor große Her-
ausforderungen. Der innovative Service der
Deutschen Verrechnungsstelle unterstützt
Unternehmer bei der Rechnungsstellung
und dem Mahnwesen. Das sorgt nachhaltig
für Entlastung.
Liquidität sichern: Nicht bezahlte Kun-
denrechnungen
können
Existenzgrün-
der verunsichern und sie gerade zu Beginn
schnell in finanzielle Schwierigkeiten brin-
gen. Der Einsatz des professionellen Forde-
rungsmanagements der Deutschen Verrech-
nungsstelle schafft Unternehmern einen fi-
nanziellen Puffer und macht sie damit unab-
hängiger von der Zahlungsmoral ihrer Kun-
den. Das verbessert nachhaltig die Liquidität
des eigenen Unternehmens und schützt vor
Zahlungsausfällen.
www.deutsche-verrechnungsstelle.deMehr Zeit für dasWesentliche haben
Konflikte als Potenzial begreifen
Ein kompetenter Umgang mit ihnen voll-
zieht sich auf mehreren Ebenen: Struktu-
rell ebenso wie im Miteinander und im
Selbstverständnis der Führungskräfte und
Mitarbeiter. Eine grundlegende Vorausset-
zung für das Lösen von Konflikten ist das
Signal, dass die offene Auseinandersetzung
mit Konflikten gewollt ist. Es gilt, Konflikt-
themen generell zu enttabuisieren. Dann
können Trainings und Maßnahmen anset-
zen, welche die Wahrnehmung für ange-
hende Spannungen schärfen und so helfen,
Konflikte möglichst früh zu erkennen. Es
ist also nicht weniger als eine Veränderung
der Kommunikationskultur, in der es gelin-
gen soll, Konflikte als Potenzial zu begreifen
und zu nutzen. Mehrere Fähigkeiten helfen
leitenden Angestellten, eine entsprechende
Haltung zu entwickeln. Ziel ist es, die Füh-
rungskräfte in ihrer Führungskompetenz so
zu stärken, dass sie auch in schwierigen Si-
tuationen Kontakt und Beziehungen aktiv
gestalten können. Dafür werden zum Bei-
spiel in Form von Coachings oder Semi-
naren Techniken und Theorien vermittelt,
die auf der Basis einer interessensbasierten
Kommunikation einen präventiven Um-
gang mit Konfliktsituationen ermöglichen,
derVertrauen schafft und sich in die tägliche
Kommunikation integrieren lässt.
Externe Mediatoren werden meist erst
gerufen, wenn das Kind schon in den Brun-
nen gefallen ist – wenn also die Arbeitsbe-
ziehungen beeinträchtigt sind, der Konflikt
bereits manifest und damit auch Schaden
verursacht ist. Für einen sinnvollen Einsatz
der Ressourcen, für ein gutes Miteinander
und für hohe Produktivität ist daher die
Prävention zentral.
Maxi Weiss
Walter Stenzel
www.maxiweiss.de www.walter-stenzel.deJens Kassow: „Beim eigenen Unternehmensaufbau
sollte immer das Kerngeschäft im Mittelpunkt
stehen.
Uwe Noelke
Die Entlastung der Buchhaltung verspricht mehr Zeit für das Kerngeschäft.
Deutsche Verrechnungsstelle