Markt
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RTS-Magazin 2/2017
Die Digitalisierung und die damit verbun-
dene Einführung neuer Technologien im
Wohngebäude, Stichwort Smart Home, wirft
Fragen auf und verunsichert viele Verbrau-
cher. Daher haben der Bauherren-Schutz-
bund e.V. (BSB) und die HEA – Fachgemein-
schaft für effiziente Energieanwendung e.V.,
ein neues Ratgeberblatt mit Fragestellungen
rund um das Zukunftsthema „Smart Home“
entwickelt. Darin werden die diversen Mög-
lichkeiten und Aspekte des Einsatzes in den
eigenen vier Wänden aufgezeigt.
Das Ratgeberblatt „Smart Home –
Wohnkomfort und Sicherheit“ beschreibt
anschaulich, worauf Verbraucher achten
Ratgeberblatt zumThema Smart Home
sollten: Welche individuellen Nutzereigen-
schaften müssen bei der Planung berück-
sichtigt werden? Wann sollte man einen
Elektrofachmann hinzuziehen?
Auch über mögliche Aspekte zum Da-
tenschutz und der Verschlüsselung von
Steuerungssystemen gibt der Ratgeber Aus-
kunft. Darüber hinaus werden im Hinblick
auf ein selbstbestimmtes Wohnen im Alter
wichtige Hinweise gegeben. Angaben zu
möglichen Kosten sowie Anlaufstellen zur
Finanzierungsförderung runden das kos-
tenlose Informationsangebot für Verbrau-
cher ab. Der neue Ratgeber „Smart Home
– Wohnkomfort und Sicherheit“ steht zum
kostenfreien Download auf der Website der
Fachgemeinschaft bereit.
www.hea.deNoch rechtzeitig vor der BAU 2017 in Mün-
chen hatte Saint-Gobain Building Glass Eu-
rope 14 geprüfte Umweltproduktdeklarati-
onen (EPD) herausgegeben. Diese decken
mehr als 165 verschiedeneVerglasungskonfi-
gurationen und damit die gesamte Produkt-
palette des Unternehmens ab. Es handelt
sich um die höchste Anzahl an EPDs, die ein
Unternehmen aus dem Bereich der Glasher-
stellung und -verarbeitung aktuell auf dem
Markt bereitstellt. Die Deklarationen enthal-
ten eine detaillierte Beschreibung des öko-
logischen Fußabdrucks der Verglasungspro-
dukte, von der Gewinnung der Rohstoffe
bis hin zumVerlassen der Produktionsstätte.
Diese Informationen sind zur Bewertung der
Umweltauswirkungen eines Bauprojekts un-
verzichtbar, denn sie ermöglichen die best-
mögliche Anpassung des Gebäudedesigns,
um den ökologischen Fußabdruck so gering
wie möglich zu halten.
Für jeden Bedarf
EPDs liefern zentrale Informationen für Zer-
tifizierungssysteme im Bereich des nachhal-
tigen Bauens wie LEED v4, BREEAM, DGNB
und HQE und werden durch unabhängige
Dritte verifiziert. Dies gewährleistet zusätz-
lich die Qualität und Verlässlichkeit der Da-
ten. Das Ziel des Unternehmens ist es, sei-
nen Kunden ein umfassendes EPD-Portfolio
bieten zu können und so dem eigenen An-
spruch gerecht zu werden, im Bereich des
nachhaltigen Bauens eine führende Rolle
einzunehmen. Darüber hinaus sind die Mit-
arbeiter von Saint-Gobain in der Lage, für je-
den Kundenwunsch und jede Konfiguration
die passende geprüfte EPD bereitzustellen.
Hohe Ansprüche
„Es ist unser Ziel, High-Performance-Glas-
lösungen anzubieten, die dazu beitragen,
Lebensräume mit höchster Aufenthaltsqua-
lität zu schaffen und gleichzeitig helfen, un-
sere Zukunft zu sichern. Die Bewertung und
Verbesserung des ökologischen Fußabdrucks
unserer Produkte ist ein zentraler Baustein
dieser Strategie“, so Jean-Marie Vaissaire,
CEO von Saint-Gobain Building Glass Eu-
rope. „Auf Anfrage werden die EPDs von
Saint-Gobain Building Glass Europe zur Ver-
fügung gestellt. Außerdem können sie natür-
lich auf der Webseite der Saint-Gobain Buil-
ding Glass Europe abgerufen werden. Damit
bestätigt Saint-Gobain seine klare Führungs-
rolle in den Bereichen des nachhaltigen Bau-
ens und der Produkttransparenz. Das ist eine
der wichtigsten Säulen des Nachhaltigkeits-
programms „Glass Forever“ des Unterneh-
mens.
www.saint-gobain-glass.comDas neue Ratgeberblatt informiert Verbraucher
rund um das Thema „Smart Home“.
AA+W/fotolia
Glashersteller mit denmeisten
Umweltproduktdeklarationen
Saint-Gobain
Bei der Planung der Verglasung von zertifizierten Gebäuden
bieten diese beiden Broschüren des Unternehmens wertvolle
Unterstützung.