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Titelstory

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Verlagssonderveröffentlichung

RTS-Magazin 1/2017

schutzelemente sind gemeinsam in nur ei-

nem Aufsatzkasten des Rollladenkastenher-

stellers MHS Baunormteile verbaut. Der spe-

zielle Aufbau des Isy Rapid Kombi-Kastens

integriert Rollladen und Raffstoren in einem

fertigen System, das auf der Verglasung sitzt

und vom Fenstermonteur installiert wird. Je-

der Kombikasten wird auf das Fenster auf-

gestülpt und seitlich befestigt.

Da der Sonnenschutz bereits während

der Planung des Anbaus berücksichtigt

wurde, konnten die Elemente sowohl ener-

getisch als auch optisch nahtlos in den Bau

eingebunden werden: Die Aufsatzkästen

sind von außen unsichtbar in die Fassade

integriert. Im Wohnraum schließen sie bün-

dig mit den tragenden Pfosten der Holz-

konstruktion ab. Werden Raffstoren oder

Rollladen in Parkposition gefahren, liegt der

Sonnenschutz vollständig verdeckt.

Feinfühlige

Sonnenschutzantriebe

Jedes Fensterelement ist mit zwei elek­

trischen Antrieben von Geiger ausgestat-

tet und kann separat bedient werden. Als

Raffstoreantrieb wird der GJ56 Air und für

die Rollladen der Rohrmotor Geiger Solid-

Line Air eingesetzt. Die Rollladen sind zu-

sätzlich mit einer Hochschiebesicherung als

Einbruchhemmung ausgestattet. Da Gei-

ger nahezu sämtliche Antriebsteile selbst in

Deutschland fertigt und die Produktions-

kette unter Qualitätskontrollen hält, zeich-

nen sich Geiger-Motoren generell durch

eine außerordentliche Zuverlässigkeit und

Langlebigkeit aus. Zusatzfunktionen wie

die automatische Hinderniserkennung, die

Soft-Abschaltung an den Endlagen und

der Festfrierschutz gewährleisten nicht nur

überdurchschnittlichen Komfort, sondern

schonen Behänge und Montagesysteme für

eine lange Nutzungsdauer.

Beide hier verwendeten Antriebe ver-

fügen über die Air-Funktechnologie von

Geiger. Damit lassen sie sich per Funk in

das SmartHome-System des Geiger-Part-

ners Loxone einbinden. Über einen zen­

tralen Miniserver können damit nicht nur

der Sonnenschutz, sondern auch zahlrei-

che weitere Haustechnik-Systeme verkop-

pelt und sinnvoll gesteuert werden. „Die

SmartHome-Technik bietet einen sehr gro-

ßen Komfort“, erklärt der Bauherr. „Abends

um 22 Uhr fahren zum Beispiel alle Roll-

laden automatisch herunter. So haben wir

nicht nur den besten Sichtschutz, sondern

auch einen guten Einbruchschutz – selbst,

wenn wir abends noch unterwegs sind.“

Auch andere Sicherheitsfunktionen lassen

sich realisieren: Geben die Rauchmelder

im Haus Alarm, fahren sämtliche Sonnen-

schutzelemente hoch und das Licht geht an.

So werden im Notfall Fluchtwege geöffnet

und zusätzlich beleuchtet.

Je nach Wunsch lassen sich die Raffsto-

ren ebenso programmieren. „Die Lamellen

in eloxiertem Silber reflektieren das Son-

nenlicht. Durch die Veränderung des Win-

kels können wir das Tageslicht sehr gezielt

im Anbau steuern“, sagt der Bauherr. So

kann selbst bei hochstehender Sonne über

die Reflexion noch Sonnenlicht ins Haus

gelenkt werden. Sämtliche Sonnenschutz­

elemente sind nicht nur über den Miniser-

ver programmierbar, sondern selbstver-

ständlich per Handsender oder bequem per

Smartphone-App auch von unterwegs be-

liebig zu steuern.

www.geiger.de

Um nicht die Entscheidung zwischen Rollladen

oder Raffstore treffen zu müssen, setzt die

Bauherrenfamilie auf eine Kombination aus beiden

Systemen.

Die Einbindung der elektrischen Sonnenschutzantriebe in eine SmartHome-Lösung bietet den Bauherren

vielfältige Funktionen und besonderen Komfort.

Die gewählten einbruchhemmenden Rollläden liegen direkt am Fenster, außen davor sind die Raffstoren

gesetzt. Sie werden durch seitliche Schienen sicher geführt.

Geiger (4)