Technik
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RTS-Magazin 10/2016
Das „Internet der Dinge“ (IoT) und damit
der Wunsch, dass uns clevere Gegenstände
den Alltag erleichtern und untereinander
kommunizieren, ist in aller Munde: Wecker,
die uns morgens, abhängig von der aktuel-
lenVerkehrs- undWetterlage, früher wecken
oder länger schlafen lassen, ein jederzeit
perfekt temperiertes Haus oder Lampen,
die unsere Stimmungen tageszeitabhän-
Smart Home: Eine App für alles
gig mit Beleuchtungsszenarien auffangen.
Die Münchner Smart-Home-Experten der
iHaus AG kennen den Bedarf an leicht be-
dienbaren Tools für das intelligent vernetzte
Heim und launchen mit der neuen Version
2 der iHaus App jetzt eine noch komfortab-
lere Lösung mit zahlreichen neuen Features.
Mit nur einer einzigen App lassen sich
laut Unternehmen herstellerunabhängig
alle bisher integrierten Geräte, die IP-fä-
hig, also über das Internet ansprechbar sind,
auch von unterwegs vom Smartphone oder
Tablet steuern. „Erstmals ist nun auch die
Verknüpfung von KNX-Komponenten aus
der Gebäudesystemtechnik, wie Rollläden
oder auch Heizung, mit IoT-Geräten auf
einer einzigen Plattform möglich. So las-
sen sich jetzt etwa 400 Hersteller mit über
7000 KNX-Produkten in die iHaus App in-
tegrieren. Einmal eingerichtet, können Be-
nutzer Einstellungen jederzeit und beliebig
mit nur wenigen Klicks fingereinfach selbst
wieder ändern“, so Robert Klug, Vorstand
der iHaus AG. Bestehende KNX-Lösungen
aus der Gebäudesystemtechnik können so-
mit durch die Erweiterung von iHaus flexi-
bel ausgebaut und mit Funktionen verschie-
denster IoT-Produkte verknüpft werden.
Immer dabei – offen für alles
Nach dem Download von iHaus 2 le-
gen Nutzer nur noch einen Account an
und können dann sofort starten. Die intu-
itiv bedienbare App scannt nach Aufforde-
rung automatisch alle verfügbaren IP-fä-
higen Geräte im Netzwerk und fragt nach,
ob und wie sie eingebunden werden sollen.
Die verschiedenen Geräteklassen, Herstel-
ler und Dienste werden als „Linkits“ über
einzelne Kommunikationsbausteine integ-
riert. Mit sogenannten „Sumits“ lassen An-
wender dann aus den „Linkits“ komplette
selbst definierte Szenarien entstehen, die
mit nur einem Fingertippen ausgelöst wer-
den. Diese können sogar durch „Trigger“
dynamisch nach dem „Wenn-dann-Prin-
zip“ aktiviert werden und laufen dann au-
tomatisch ab. So gibt die Anwendung „Vi-
tal-Klima-Manager“ zum Beispiel bei Errei-
chen eines bestimmten CO
2
-Werts, den die
Netatmo-Wetterstation ermittelt, den Hin-
weis „Bitte lüften!“ über die Lautsprecher
und per Lichtsignale über Lampen ab. Mit
dem neuen iHaus Rauch- und Wärmemel-
der haben Bewohner beispielsweise über
die App jederzeit den Status der Geräte
in allen Räumen im Blick und können bei
Alarm den Brandherd sofort orten. Wlan-
fähige Leuchten fangen an zu blinken und
Soundsysteme sagen über Lautsprecher den
Ort des Brandes durch. Per Push-Service
geht ein möglicher Alarm zeitgleich auf das
zuvor bestimmte Smartphone.
Intelligent verknüpft
„Durch die neue Möglichkeit, KNX-Kom-
ponenten unseres Partners Jung mit netz-
Mit nur einer einzigen App lassen sich laut Unternehmen herstellerunabhängig alle bisher integrierten
Geräte, die IP-fähig sind, auch von unterwegs vom Smartphone oder Tablet steuern.
Nach dem Download legen die Nutzer nur noch
einen Account an und können dann sofort starten.
Durch die hohe Flexibilität eignet sich die
Plattform für jede Lebensphase.
Ihaus (3)