Branche
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RTS-Magazin 10/2016
Mit Bedauern hat das Präsi-
dium des Bundesverbandes
Rollladen + Sonnenschutz auf
die Entscheidung der Innung
Düsseldorf reagiert, den Aus-
tritt aus dem Bundesverband
zum Jahresende 2017 zu erklä-
ren. Einen entsprechenden Be-
schluss hatte die Mitglieder-
versammlung der 56 Betriebe
umfassenden Innung mit 14
Ja-Stimmen bei einer Nein-
Stimme und einer Enthaltung
bei ihrer Zusammenkunft am
8. September in Mönchenglad-
bach gefasst.
„Wir stimmen mit der In-
nung Düsseldorf überein, dass
das Technische Kompetenzzen-
trum ein zentraler Bestandteil
des
Dienstleistungsangebots
unseres Verbandes ist. Die In-
nungsmitglieder haben ein An-
recht auf eine hochwertige und
fundierte Beratung, und ebenso
ist es unverzichtbar, dass wir
kompetent in den Gremien
vertreten sind, in denen die
Rahmenbedingungen für die
Arbeit im Rollladen- und Son-
nenschutztechniker-Handwerk
festgelegt werden“, erklärt
BVRS-Präsident Georg Nüss-
gens in einer Stellungnahme
zu dem Beschluss. Das aktuelle
Präsidium wie sicherlich auch
das im Oktober in Hamburg
neu zu wählende werde daher
zeitnah ein Konzept erarbeiten
und umsetzen, wie das Techni-
sche Kompetenzzentrum wei-
ter gestärkt werden könne.
BVRS-Präsident
Georg
Nüssgens machte deutlich,
dass der Bundesverband gro-
ßen Wert auf den intensiven
und konstruktiven Dialog mit
der Innung Düsseldorf lege und
appellierte insbesondere an die
Geschlossenheit innerhalb des
Rollladen- und Sonnenschutz-
techniker-Handwerks. In die-
sem Sinne hatten sich die Mit-
glieder des BVRS-Präsidiums
auch bereits im Vorfeld der
Abstimmung in einem Schrei-
ben an alle Mitglieder der In-
nung Düsseldorf gewandt, in
dem sie u.a. ausgeführt hatten,
dass Verbandsarbeit weitaus
mehr sei als technische Bera-
tung der Mitglieder – so wichtig
dieser Aspekt auch
sein möge: „Wir ver-
treten
gemeinsam
ein traditionsreiches
Handwerk mit eige-
nem
Ausbildungs-
beruf, hohem Anse-
hen und breit aner-
kannter Kompetenz.
Damit dies so bleibt,
sind wir gemeinsam
gefordert, für unsere
Belange zu kämpfen
und nach außen Ge-
schlossenheit zu de-
monstrieren. Erfolg-
reiche Interessenver-
tretung funktioniert nur, wenn
Fachbetriebe, Innungen und
Bundesverband zusammenste-
hen. Wir dürfen uns daher auf
keinen Fall auseinanderdividie-
ren lassen. Das schwächt uns
letztlich alle und legt die Axt
an eine erfolgreiche berufsstän-
dische Organisation und alles,
was wir und unsere Vorgänger
in den vergangenen 55 Jah-
ren aufgebaut haben“, so das
BVRS-Präsidium in dem Brief
an die Mitglieder der Innung
Düsseldorf.
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Innung Düsseldorf
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