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Technik

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RTS-Magazin 7/2016

Solarlux (2)

Eine Glas-Faltwand von Solarlux wird im

Handumdrehen ganzflächig geöffnet und

genauso leicht wieder geschlossen. Eine

Herausforderung für die Stabilität des Sys-

tems: Die einzelnen Elemente wirken beim

Betätigen mit einigen Belastungen auf die

Lauf- und Führungsrollen – für die Glas-

Faltwand von Solarlux kein Problem. Um

die ausgesprochene Langlebigkeit zu bestä-

tigen, werden in unabhängigen, akkreditier-

ten Prüflaboren kontinuierlich alle Systeme

getestet und zertifiziert.

Welche physikalischen Kräfte beim Öff-

nen und Schließen einer Glas-Faltwand

wirken, zeigt die Praxis: Kaum werden die

innenliegenden Verschlüsse geöffnet, be-

wegt sich jedes zweite Gelenk leicht nach

außen. Schon jetzt zieht sich die Glas-Falt-

wand minimal in der Öffnungsrichtung zu-

sammen. Mit einer Hand lässt sich das erste

Element ganz leicht aufschieben, die wei-

teren gleiten im Zickzack vorne weg und

falten sich in einer flüssigen Bewegung,

ganz ohne großen Kraftaufwand, zu einem

schmalen Paket. Im 90 Grad Winkel geöff-

net werden die Faltelemente nun im Zieh-

harmonika-Prinzip an der Seite geparkt.

In der Regel handelt es sich bei den Falt­

elementen um Mehrfachverglasungen, die

über drei Meter hoch und einen Meter breit

sein können – ein Gewicht, das nun im He-

belprinzip auf die Laufwerke wirkt – von

dem aber durch die leichtgängige Handha-

bung bei den Solarlux-Systemen kaum et-

was zu spüren ist.

Anspruch an Langlebigkeit

Eine Glas-Faltwand lässt sich ganzflächig

öffnen und ist als Fassadenlösung ein wich-

tiger Bestandteil der Immobilie. Nicht nur

bei privaten Wohnhäusern wird die Falt-

wand gerne eingesetzt, durch die ganzflä-

chige Öffnung ist sie oft auch die erste Wahl

bei Geschäftseingängen in der Gastronomie

– ein Dauerbetrieb, den die Glas-Faltwände

von Solarlux über Jahre hinweg spielend

meistern.

Edelstahl-Lauftechnik für

permanente Stabilität

Die Führungsschiene sowie die Laufrollen

der Glas-Faltwände von Solarlux sind aus

Edelstahl und solide genug, um die einwir-

kenden Hebelkräfte in jedem Öffnungswin-

kel zu kompensieren. Die Glas-Faltwand-

systeme werden in der Laborsituation viele

tausende Male geöffnet und geschlossen.

Nur so lässt sich prognostizieren, wie viele

Jahre sie ohne Verschleißerscheinungen,

quasi wie geschmiert, läuft.

Doppelt so stabil

Ein Richtwert für das Ausweisen der Langle-

bigkeit ist das CE-Kennzeichen der Klasse 2.

Um diesem zu entsprechen, muss die Glas-

Faltwand 10 000 Öffnungszyklen ohne Ver-

schleiß der Lager überstehen. Innerhalb ei-

nes Zyklus wird der Drehflügel sowie das

jeweilige Faltflügelpaar einmal geöffnet und

geschlossen. Solarlux besitzt die CE-Kenn-

zeichnung der Klasse 2 für alle wärmege-

dämmten, also wohnraumtauglichen Glas-

Faltwandsysteme – für das Unternehmen

aus Niedersachsen ein Leichtes: Im Labor

bestehen die eigenen Faltsysteme sogar die

doppelte Anzahl an Öffnungszyklen.

Was bedeuten 10 000 Öffnungszyklen in

der Praxis? Mit einem einfachen Rechen-

beispiel lässt sich diese Zahl veranschau-

lichen: Angenommen, die Faltwand wird

tatsächlich jeden Tag im Jahr geöffnet und

geschlossen, ergibt sich eine verschleißfreie

Zeit von über 25 Jahren, die notwendig wäre

um das CE-Kennzeichen der Klasse 2 aus-

zuweisen. Die doppelte Zahl an Öffnungs-

zyklen, also 20 000, die die Systeme von So-

larlux schaffen, bedeutet, dass die Glas-Falt-

wand „unter Laborbedingungen“ tatsäch-

lich ein halbes Jahrhundert verschleißfrei

funktioniert.

Lebenslange Funktion

Auch in allen weiteren wichtigen Aspekten

zeigen sich die Glas-Faltwände von der ro-

busten Seite: Alle wärmegedämmten Sys-

teme weisen eine hohe Dichtigkeit aus, die

nicht nur starke Temperaturunterschiede

aushält, sondern auch Wind und Schlagre-

gen abweist. Zu guter Letzt weist die Glas-

Faltwand je nach Modell eine Einbruch-

hemmung nach RC2 aus, ein hoher Sicher-

heitsstandard, der für den kontinentaleuro-

päischen Raum gilt.

www.solarlux.de

Für die Ewigkeit gebaut

Auch stabil in der Teilöffnung: Die Glas-Faltwände zeigen nach innen und können auch halboffen Frischluft

in die Wohnräume lassen.

Je weiter der Öffnungswinkel ist, umso höher sind

die wirkenden Kräfte.