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turen das Entstehen einer rauen
und strukturierten Oberfläche
(Orangenhauteffekt) vermieden
werden.
Eine regelmäßige Kontrolle der
Vorbehandlung, der Lackvis-
kosität und der aufgebrachten
Lackschichtdicken gewährleis-
tet ein gleichmäßiges Erschei-
nungsbild der Oberflächen.
Für die Oberflächensanierung
einer Metallfassade ist die Ein-
haltung folgender Kriterien be-
sonders wichtig:
– sorgfältigeVorbehandlung
der zu beschichteten Ober-
fläche (Beseitigung von
Schmutz undVerwitterungs-
produkten)
– mechanisches Aufrauen und
damit deutlicheVerbesserung
der Lackfilmhaftung auf dem
Metall bzw. der Altbeschich-
tung durch Schleifen oder
Strahlen
– sorgfältige Abdeckung von
Dichtungen, Gläsern und an-
grenzenden Bauteilen
– Vermeiden von sogenanntem
Lacknebel (keinVerschmut-
zen von Nebenbauteilen oder
parkenden Autos)
– Aufbringen des Lacksystems
durch Sprühen
– sorgfältiges Einstellen der
Spritzviskosität entsprechend
den vorherrschenden Tempe-
raturen (Vermeiden einer rau-
en Oberfläche und Orangen-
haut)
– Einsatz von geschulten Mit-
arbeitern insbesondere beim
Lackieren
– Herstellung einer Musterflä-
che (Vertragsbestandteil, ge-
schuldet – hilft im Streitfall)
Knapp neun Wochen werden die
Fachkräfte des beauftragten Un-
ternehmens benötigen, um die
Fassadenfläche von rund 1500
Quadratmetern zu beschichten
– angesichts des Alters des Ge-
bäudes ein überschaubarer Zeit-
raum, um für Nutzer und Eigen-
tümer ein optisch ansprechendes
und zeitgemäßes Erscheinungs-
bild zu erzeugen.
Bild 4: Die eloxierte Oberfläche wur-
de zur Haftungsverbesserung und
Schmutzbeseitigung angeschliffen.
Bild 5: Die sanierte Fassade nach
Beendigung der Arbeiten.
Markus Müller ist Geschäftsführer
Rudolf Ambruch Fassadenpflege
GmbH (Stuttgart) – eine der füh-
renden Spezialbetriebe für Metall-
fassadenpflege in Deutschland.
Dipl.-Ing. (FH) Hans Pfeifer ist von
der IHK Ostwürttemberg ö.b.v.
Sachverständiger für angewandte
Elektrochemie und Werkstoffkun-
de und Mitglied im UBF.
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