glas+rahmen
02.18
technik
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technik
unternehmen
Foto: © Siegenia
150 Jahre KFV: Der Spezialist für Mehrfachverriegelungen schreibt mit
innovativer Schließtechnik für Türen Erfolgsgeschichte und ergänzt seit
2006 das Portfolio der Siegenia Gruppe.
KFV hat mit innovativer Schließtechnik für Türen eine Erfolgsgeschich-
te geschrieben. Jetzt startet das Tochterunternehmen der Siegenia
Gruppe in sein Jubiläumsjahr: 2018 wird KFV stolze 150 Jahre alt.
Was heute ein wichtiger Bestandteil der Siegenia Gruppe ist, nahm
seinen Anfang im Jahr 1868, als Firmengründer Karl Fliether im Alter
von nur 16 Jahren in Velbert eine Schlossschmiede eröffnete. Mit Ge-
schäftssinn und Ideenreichtum entwickelte er sein Unternehmen vom
Handwerks- zum Industrieunternehmen. Über insgesamt vier Ge-
nerationen hinweg machte sich KFV zudem als Familienbetrieb ei-
nen guten Namen. Die anfängliche Fertigung einfacher Tür- und Mö-
belschlösser veränderte sich im Laufe der Jahrzehnte hin zu Schließ-
technik für Türen und gipfelte schließlich in der Entwicklung einer
Mehrfachverriegelung, die sich als die mit Abstand zuverlässigste Si-
cherungslösung auf dem Markt erwies, berichtet das Unternehmen.
Richtungsweisenden Innovationen im Bereich elektromechanischer
Ver- und Entriegelungssysteme verdankte KFV schließlich ein Wachs-
tum, das die Belegschaft innerhalb weniger Jahrzehnte versechsfach-
te.
Seit 2006 gehört KFV der Siegnia Gruppe an. Mit der Übernahme run-
dete die Unternehmensgruppe ihr Portfolio ab und stärkte in Folge
die Position von KFV durch logistische und strategische Maßnahmen
sowie umfangreiche Investitionen.
Das 150-jährige Bestehen würdigt das Unternehmen im Laufe des
Jahres mit diversen Maßnahmen. Zeichen setzt KFV in dem Zuge na-
türlich auch auf der Fensterbau 2018. Dort dokumentiert das nach wie
vor in Velbert ansässige Unternehmen mit diversen Neu- und Weiter-
entwicklungen seine anhaltende Innovationskraft. Highlight ist die
Vorstellung eines völlig neu konzipierten KFV Modulsystems, das nicht
nur die Türenfertigung und -montage deutlich effizienter als bislang
macht, sondern auch starke Argumente für den Endanwender mit-
bringt, so der Hersteller.
www.siegenia.comGUT GEFÜLLTE AUFTRAGSBÜCHER
GESCHÄFT BEI LISEC LÄUFT
Der wirtschaftliche Aufschwung in Osteuropa, speziell das
gute Wirtschaftswachstum in Polen, komme Lisec zugu-
te, heißt es aus dem Unternehmen. Aktuell produzierten
mehrere große polnische Fensterhersteller mit Maschinen
des österreichischen Herstellers, und für 2018 seien unter
anderem Aufträge in der Höhe von knapp 30 Millionen
Euro mit drei großen polnischen Glasverarbeitern – Press-
glass, Eko-Okna und Alsecco – abgeschlossen.
Volle Auslastung bis Mitte 2018
Neben Polen sei die internationale Auftragslage gene-
rell sehr gut. Die Auftragsbücher von Lisec seinen sehr gut
gefüllt. Die Aufträge erstreckten sich dabei geographisch
vom Süden bis ganz in den hohen Norden. „Ich freue
mich sehr über die steigende Anzahl von Turn-Key-Pro-
jekten, in denen Lisec die Gesamtverantwortung über-
nimmt,“ so Othmar Sailer, CEO der Lisec-Gruppe. „Auch
Foto: © Lisec
Das Management der Lisec-Gruppe freut sich über volle
Auftragsbücher (v.l.): Dipl.-Ing. Gottfried Brunbauer, COO,
Mag. Othmar Sailer, CEO und Dipl.-Ing. Anton Walser, CTO.
für 2018 erwarten wir weiteres Wachstum in einem po-
sitiven Umfeld und einer der wachsenden Branchen. Die
Verwendung von verarbeitetem Glas wird mit Steige-
rungsraten von fünf bis sieben Prozent pro Jahr weltweit
erwartet.“
Lisec stellt ein
Entsprechend den sehr positiven Zukunftsprognosen wird
bei Lisec auch die Belegschaft aufgestockt. Informationen
zu offenen Stellen, insbesondere in der Automation, der
Montage sowie im Service, und Infos zum Bewerbungs-
prozess gibt es unter
lisec.bewerberportal.at.
www.lisec.at150 JAHRE INNOVATIONEN
KFV BEGEHT JUBILÄUMSJAHR