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glas+rahmen

01.18

technik

29

„Die Erhöhung der Flexibilität in der Fertigung und der

neue Aufbau schaffen die optimalen Voraussetzungen

für die Entwicklung neuer Produkte. Insbesondere kön-

nen wir damit auch unseren Kunden auf ihre Bedürfnis-

se abgestimmte Produkte aus einer Hand anbieten“, hebt

Reiner Eisenhut hervor.

Neuer ift-konformer Prüfstand

Die enge Zusammenarbeit und die Entwicklung inno-

vativer Lösungen mit den Kunden standen auch bei der

zweiten Investition in Bodenwöhr, dem Testbereich, im

Mittelpunkt. Dieser bietet einen ift-konformen Prüf-

stand für größere Fensterelemente sowie Räume für ver-

besserte Anwendungsschulungen. Nun können Dicht-

bänder, Folien und weitere Abdichtungsprodukte für

Fenster und Fassaden an einem 2,7 x 2,8 Meter großen

Fenster-/Fassadenelement auf Schlagregen- und Wind-

dichtheit sowie ihr Verhalten hinsichtlich Alterung und

Verträglichkeit, beispielsweise mit den Produkten der

Kunden, direkt im Unternehmen in Bodenwöhr getes-

tet werden. Zwei weitere Testaufbauten geben Sicherheit

hinsichtlich der Beständigkeit gegen Zug- und Scher-

Veka-Gebietsreprä-

sentant Matthias

Venns (r.) dankte

Firmeninhaber

Klaus Kröger für die

partnerschaftliche

Zusammenarbeit

in den vergange-

nen 30 Jahren und

überreichte als

Zeichen der Ver-

bundenheit eine

Urkunde.

STARKE PARTNER SEIT 30 JAHREN

KRÖGER SETZT AUF VEKA PROFILE

Die neue ift-prüfungs-

konforme Testwand bei

tremco illbruck in Bo-

denwöhr ermöglicht die

perfekte Abstimmung

der Abdichtungsproduk-

te auf die Anforderun-

gen des Marktes.

Foto: © tremco illbruck

Wenn es um hochwertigen Fensterbau geht, zählt der 1979 gegründe-

te Familienbetrieb Kröger aus Drensteinfurt zu den Top-Adressen im

Münsterland. Firmeninhaber Klaus Kröger setzt auf Vielseitigkeit, Fle-

xibilität, Zuverlässigkeit. Er verarbeitet als Rahmenmaterialien Kunst-

stoff, Holz und Aluminium. Kunden im Radius von rund 50 Kilometern

erhalten aus den Drensteinfurter Werkstätten Fenster und Türen, die

höchste Anforderungen in Bezug auf Wärmedämmung, Bedienkomfort

und Einbruchschutz erfüllen. Der Hauptanteil der Produktion hat sich

im Laufe der Jahre vom Holz- in Richtung Kunststofffenster verschoben.

Das hat viel mit der 1987 gestarteten Partnerschaft mit Veka zu tun. Der

Weltmarktführer für Kunststofffensterprofile, dessen Hauptsitz in Sen-

denhorst nur rund 15 Kilometer entfernt liegt, beliefert Kröger mit Pro-

filen aus der Softline-Produktfamilie. Aktuell verarbeitet das Unterneh-

men Softline-Profile der Bautiefen 70 und 82 Millimeter. Als nächstes

soll das neue System Softline 76 hinzukommen, mit dem Veka auch im

mittleren Marktsegment eine leistungsstarke Lösung für Dreifach-Ver-

glasungen anbietet.

SERVICE, FLEXIBILITÄT, QUALITÄT

„Wir legen gegenüber unseren Kunden großen Wert auf Service und

Flexibilität. Diese ausgeprägte Kundenorientierung kennen wir auch

aus der Zusammenarbeit mit Veka. Insofern ergänzen wir uns hervorra-

gend“, betont Klaus Kröger, der 1989 in den väterlichen Betrieb einstieg

und ihn seit 2005 in zweiter Generation führt. Eine Säule der Zusam-

menarbeit ist auch der hohe Qualitätsanspruch, der die beiden Partner

verbindet. So produziert Veka ausschließlich Profile in Klasse A Qualität

mit Wandstärken nach DIN EN 12608.

Die Firma Kröger ist in den letzten Jahren am Standort im Gewerbegebiet

Viehfeld kontinuierlich und gesund gewachsen. Sukzessive stockte Klaus

Kröger nicht nur die Mitarbeiterzahl auf, sondern auch sein Produktport-

folio. So wurde 2014 eine Schlosserei für den Aluminiumbau implemen-

tiert. Seither bietet das Unternehmen seinen Kunden auch Terrassen-

überdachungen, Haustüren und Fassadenverkleidungen aus Aluminium

an. 2016 kam eine moderne Schreinerei hinzu. Hier fertigt Kröger Möbel,

Zimmertüren und Lösungen für den individuellen Innenausbau. Eine ei-

gene Ausstellung ist bereits in Planung. Heute beschäftigt das Unterneh-

men 15 Mitarbeiter, darunter vier(!) Meister. Als Ausbildungsbetrieb über-

nimmt Kröger auch Verantwortung im Arbeitsmarkt der Region.

Foto: © Veka

kräfte sowie gegen stehendes

Wasser und für Nagelreißfestig-

keit. „Mit diesen hochwertigen

Einrichtungen können wir un-

sere Produkte minutiös auf die

ift-Praxistests vorbereiten, aber

auch im Hinblick auf internatio-

nale Anforderungen neue, ausgereifte Lösungen entwi-

ckeln“, sagt Dr. Markus Komma, Leiter der Forschung-

und Entwicklung in Bodenwöhr. „Wir bieten unseren

Premiumkunden hier den entscheidenden technischen

Support, um sich gegen ihre Mitbewerber abzusetzen.

Das wiederum ermöglicht uns, unseren Marktanteil in

einem stark wettbewerbsorientierten Markt zu vergrö-

ßern.“ Imprägnieranlage und Testwand sind Bestandtei-

le der gezielten Investitionen in die deutschen Produkti-

onsstandorte Bodenwöhr und Traunreut, die sich in 2017

auf ca. zehn Millionen Euro beliefen.