

Editorial
D
ie Branche braucht Fachkräfte und ganz viel Nachwuchs. Das ist jetzt nicht allzu
neu. Uns ist natürlich allen klar, dass insbesondere der Beruf Rollladen- und Son-
nenschutzmechatroniker/in der berühmte Sechser im Lotto ist. Es wäre wirklich schön,
wenn das möglichst viele andere Leute – und im besten Fall auch die richtigen – eben-
falls wüssten. Ohne Frage zeigt unsere Branche da imVergleich zu anderen Gewerken
ordentlich Einsatz. Schwierig ist es aber immer, die entsprechend richtige Ansprache
zu finden. Weil – leider, leider – sind wir nicht mehr um die 20 Jahre alt. Und vermeint-
liche Trends, die wir im Schweiße unseres Angesichts entdecken und ans Tageslicht be-
fördern konnten, sind oft bereits einen Tag später sowas von gestern. Privat habe ich
mich schon längst damit abgefunden. Aber meine Kinder bleiben ja zum Glück auch
meine Kinder, wenn ich irgendwie uncool bin.
Mit angehenden Azubis ist das schwieriger. Für
die spielt das Image eines Berufs den sie ergreifen,
eine enorm große Rolle. Und vor allem: Andere
müssen den Beruf, den man da lernt, auch kennen.
Nichts ist wohl peinlicher, als wenn einen bei ei-
nem Party-Gespräch jemand fragt: „Was bist Du?
Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker/in?
Das habe ich ja noch nie gehört.“ Also lautet die
Devise: Laut sein. Zu laut gibt es übrigens in die-
sem Fall nicht. Ein gutes Beispiel ist der „Rollladen-
und Sonnenschutzmechatroniker-Rap“ von Izzwo.
Den kennen Sie, oder?
Laut wird es in den nächsten Monaten si-
cher auch um Sandra Mayer-Wörner, die gelernte
Rollladen- und Sonnenschutzmechatronikerin
ist. Die hat sich nämlich bei der Casting-Aktion
„Germany´s Power People 2020“ beworben, die
unter anderem von meinen Kolleginnen und Kol-
legen aus dem Verlag initiiert wird. Ich musste sie
noch nicht mal überreden, weil ihr der Zweck des
Formates sofort klar war: Publicity für ihren Beruf!
Wer Sandra Mayer-Wörner kennt weiß, dass sie das gut machen wird. Sie übt ihren
Beruf nämlich mit literweise Herzblut aus. Und sie ist – an dieser Stelle schwingt bitte
unbedingt ganz viel Liebe mit – eine Rampensau. Ein paar Hintergründe zu der ganzen
Aktion sowie den Link, unter dem Sie für Sandra Mayer-Wörner voten können, finden
Sie in dieser Ausgabe auf Seite 9. Bitte unterstützen Sie sie mit Ihrer Stimme, damit un-
sere Branche einem breiten Publikum präsentiert wird. Sagen Sie das bitte auch unbe-
dingt weiter – und zwar möglichst laut!
Beste Grüße
Maren Meyerling
rts@verlagsanstalt-handwerk.deUnser Star!
SEILGEFÜHRTER
SONNENSCHUTZ
Sonnenschutzsystem heroal VS C
Das Sonnenschutzsystem heroal VS
C kommt mit einer funktionalen und
innovativen Edelstahl Seilführung
daher: Diese Variante eignet sich in
besonderem Maße für Fenster und
Fassaden mit einer schmalen An-
sichtsbreite der Profile und über-
zeugt durch ein elegantes Design.
Erfahren Sie mehr
www.heroal.de/verarbeiterROLLLÄDEN | SONNENSCHUTZ
ROLLTORE | FENSTER | TÜREN
FASSADEN | SERVICE
Leichte Montage,
unkomplizierte
Wartung und
große Auswahl an
Gewebearten und
-farben vorhanden
Reduzierung der
Sonneneinstrahlung
bis zu 75 % und der UV
Strahlung bis zu 98 %
Max. Größen bis zu 5 m
in der Breite und Höhe
und einer max. Fläche
von bis zu 15 m²
Wirtschaftlich durch
vorkonfektionierte Seilfüh-
rung, leichter und platz-
sparender Transport