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RTS-Magazin 5/2019

Gute thermische Werte und ein

unkomplizierter und schneller

Einbau sind die hervorstechen-

den Eigenschaften des neuen

Rollladenkastensystems

SKB

Styroterm von Aluprof. Damit

will der polnische Hersteller den

ständig wachsenden Ansprüchen

hinsichtlich der Energieeffizienz

von Rollläden gerecht werden.

Es ist sowohl bei der Installation

in neu errichteten Gebäuden

als auch beim Auswechseln der

Fenster einsetzbar und wird di-

rekt an den Fensterrahmen mon-

tiert.

Ausschlaggebendes Schlüs-

selelement für die Energieeffizi-

enz des SKB Styroterm-Systems

ist der Rollladenkasten. Er ist aus

einem Material hergestellt, das

sich durch sehr gute thermische

Eigenschaften auszeichnet. Der

Kasten ist in zwei Größen er-

hältlich: 260 x 260 und 300 x 300

Millimeter. „Wir freuen uns, dem

Höhere Zug- und Quertragfä-

higkeiten in großen Bereichen

des Sortiments sowie eine vari-

able Verankerungstiefe der Ab-

messungen M8 bis M16 zählen

zu den jüngsten Weiterentwick-

lungen, die Befestigungsspe-

zialist Fischer an seiner FAZ II

Bolzenanker-Familie vorgenom-

men hat. Echte Branchenneuhei-

ten sind die ersten zugelassenen

Bolzenanker mit Hutmutter und

die Einführung des FAZ II mit 6

Millimeter Durchmesser.

Nach der neuen Bewertung

(ETA) erhöhen sich die Zugtrag-

fähigkeiten der Größen M8 bis

M12 im gerissenen Beton um bis

zu 10 Prozent und die Quertrag-

fähigkeiten durchschnittlich um

17 Prozent, in manchen Fällen

sogar um 150 Prozent. Das Re-

sultat ist eine gleichbleibend si-

chere Montage mit weniger Be-

festigungspunkten bei geringe-

ren Kosten.

Wachsenden Ansprüchen entsprechen

Alleskönner in Beton

Kunden ein weiteres optisch und

technisch bestechendes Rollla-

densystem anbieten zu können,

das zudem erstklassige Energie-

effizienzwerte aufweist“, erklärt

Tomasz Grela, Vorstandsvorsit-

zender von Aluprof.

Für großflächige

Fenster

Das System SKB Styroterm eig-

net sich auch für besonders

großflächige Fenster. Für ent-

sprechende Abmessungen ist die

Anbringung spezieller Stahlver-

stärkungen möglich. Sie gewähr-

leisten eine einwandfreie Stabi-

lität, ohne die Optik negativ zu

beeinträchtigen.

Noch ein großer Vorteil die-

ses Systems ist die unkompli-

zierte Austauschbarkeit der Ein-

lauftrichter. Diese werden in die

Seitenabdeckung eingesetzt und

verschraubt. Müssen diese ein-

Variable

Verankerungstiefe

Die neue ETA erlaubt zudem

eine variable Verankerungstiefe

der Dübel in den Abmessungen

M8 bis M16. Diese kann mil-

limetergenau auf die jeweilige

Lastanforderung

abgestimmt

werden. So lassen sich zahlreiche

Befestigungsaufgaben mit kür-

zeren Dübeln, geringerer Bohr-

tiefe und dünneren Betonbautei-

len umsetzen. Kleine Achs- und

Randabstände sowie die variable

Verankerungstiefe erlauben eine

optimale Befestigung bei maxi-

malen Lasten auch nahe an vor-

handenen Rändern.

Mit dem FAZ II H bietet Fi-

scher zudem den ersten Bolzen-

anker weltweit, der mit einer

Hutmutter eine Bewertung (ETA)

erhalten hat. Ihre runde Kopf-

form hat gleich zwei Vorteile.

Zum einen schützt sie vor Ver-

letzungen, zum Beispiel durch

das überstehende Gewinde. Zum

anderen trägt sie mit ihrem schi-

cken Design zum repräsentati-

ven Erscheinungsbild von Ele-

menten wie Geländern, Balustra-

den, Toren und Treppen bei.

Hohe Lastaufnahme

Zu den jüngsten Weiterentwick-

lungen zählt auch der FAZ II M6

– der erste Bolzenanker mit nur

6 Millimeter Durchmesser am

Markt, der eine ETA Option 1 für

gerissenen Beton besitzt. Generell

punktet der Bolzenanker FAZ II

durch seine hohe Lastaufnahme

in Beton und seine Eignung für

zahlreiche

Befestigungsaufga-

ben unterschiedlicher Gewerke.

Durch die umfangreiche Bewer-

tung (ETA) ist eine sichere Befes-

tigung auch von außergewöhnli-

chen Anschlüssen möglich.

Für die Anwendung in Beton

umfasst diese auch seismische

Anforderungen in den Leistungs-

kategorien C1 und C2, die zusätz-

liche ICC Zulassung ermöglicht

den problemlosen Einsatz in Ob-

jekten in den USA und fernöstli-

chen Ländern. Der Temperatur-

bereich für den Gebrauch von -40

Grad Celsius bis +80 Grad Celsius

reicht für alle gängigen Anwen-

dungen in Deutschland. Die Trag-

fähigkeit der FAZ II wurde bis zu

einer Branddauer von 120 Minu-

ten getestet.

www.fischer.group

Die Hutmutter dient nicht nur als Hingucker, sondern schützt auch vor

Verletzungen.

mal gewechselt werden, muss

nicht mehr der gesamte Behang

ausgebaut werden.

Damit das System möglichst

allen Kundenwünschen gerecht

wird, ist der Styroterm-Rollladen

sowohl mit innen- als auch mit

außenliegenden Revisionen er-

hältlich. Bei den außenliegenden

Revisionen ist der Firma Aluprof

eine deutliche Verbesserung ge-

genüber den bislang auf dem

Markt erhältlichen Lösungen

gelungen. Der häufig verwen-

dete Inspektionsdeckel wurde

durch ein Aluminiumprofil er-

setzt, welches eine nicht-invasive

Montage gewährleistet. Letzte-

res wird direkt in das Bodenprofil

des Rollladenkastens eingesetzt

und kann in jeder Farbe aus der

RAL-Palette lackiert werden.

www.aluprof.eu

Das neue Modell zeichnet sich durch

gute thermische Werte aus.

Foto: © Fischer

Grafik: © Aluprof

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