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Verlagssonderveröffentlichung

RTS-Magazin 8/2018

Titelstory

Dass das neue Motto „Genau meine Stim-

mung“ nicht nur irgendeine Phrase ist,

zeigt auch der personelle Aufwand, mit dem

Hella an die Modernisierung des Standor-

tes Werne herangegangen ist. Neben vielen

anderen Branchenspezialisten aus verschie-

denen Bereichen wurde Anfang des Jahres

mit Martin Seifert ein Fertigungsspezialist

mit der Umstrukturierung der Markisenpro-

duktion betraut, der seine in den letzten 25

Jahren aufgebaute Erfahrung im in- und aus-

ländischen Sonnenschutzmarkt einbringen

kann. Für diese Aufgabe wurde ihm die ope-

rative Verantwortung für die Produktion in

Werne als Geschäftsführer übertragen.

Alles aus einer Hand

Auf 12 000 Quadratmetern Produktionsflä-

che arbeiten in Werne während der Saison

HELLA Standort in Werne in allen Bereichen optimiert

Markisenprogrammmit vielen Highlights

Markisenbau hat Tradition in Werne, denn der seit 2004 zu der österreichischen Hella-

Gruppe gehörende Standort hat seine eigentlichen Ursprünge beim Markisenhersteller

Rau Arabella, der schon 1967 seine ersten Markisen auf den Markt gebracht hat. Heute

werden alle textilen Außen-Beschattungssysteme von Hella in Werne gefertigt, das

breitgefächerte Markisensortiment wurde komplett überarbeitetet und sticht vor allem

mit dem Modell PAN 7040 hervor, das auch montagetechnisch ein Markisenhighlight ist.

mehr als 150 Mitarbeiter. Neben der Ferti-

gungsabteilung für die verschiedenen texti-

len Sonnenschutzsysteme verfügt der Pro-

duktionsstandort auch über eine eigene

Markisentuchnäherei und Pulverbeschich-

tung. Ein umfangreiches Stofflager mit ak-

tuellen Dessins und Klassikern sorgt auch in

der Hochsaison dafür, dass keine Liefereng-

pässe entstehen können. Mit der eigenen

Schlosserei können alle notwendigen War-

tungs- und Umbauarbeiten bzw. die Her-

stellung von Sonderkonsolen für Markisen

in Eigenregie geleistet werden. Damit kön-

nen alle notwendigen Produktionsschritte

in eigener Verantwortung und vor Ort um-

gesetzt werden. Für Martin Seifert sind dies

vor allem sehr relevante Punkte, um wett-

bewerbsfähige und konstante Lieferzeiten

und damit auch eine hohe Liefertreue ge-

genüber den Kunden generieren zu können.

Die Pulverbeschichtungsanlage im eigenen Haus

optimiert die Durchlaufzeiten bei der Fertigung der

Sonnenschutzsysteme.

Auf 12000 Quadratmetern sind in Werne alle notwendigen Produktionsbereiche untergebracht, um die komplette Fertigungskette aus einer Hand bewerkstelligen zu können.

Fotos (5): © Hella