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I

n diesem Jahr darf wirklich niemand aus der Branche meckern. Wenn auch ein

wenig verspätet, haben wir endlich mal wieder einen richtigen Sommer. Dabei ist

es gänzlich ausgeschlossen, dass es auch nur einen Endverbraucher gibt, der in den

vergangenen Wochen nicht mindestens einmal über die Anschaffung vernünftiger

Sonnenschutzsysteme nachgedacht hat. Auf dem Zenit der Hitzewelle auch gerne

unter dem Motto „Koste es, was es wolle“! Das erfreut sicherlich den Blick auf die

Umsatzzahlen, trübt jedoch Ihre Freizeit. Und eine Montage bei 40 Grad Celsius ist

zweifelsohne wirklich grenzwertig. So hoffen wir, dass das Schwitzen dieser Wochen

Nachwirkungen zeigt und dafür sorgt, dass die Systeme in der kommenden Saison

vielleicht schon frühzeitig angefragt werden.

Ein bisschen besser aushalten lässt sich die

Hitze ohne Frage am Meer. Da ist ja schließ-

lich Wind! In meinem diesjährigen Sommer-

urlaub habe ich mir aber trotzdem ständig

die gleiche Frage gestellt: Warum gibt es ei-

gentlich keine vernünftigen Schattenspender

für den Strand? Ganz egal, wo man sich am

Meer ein Plätzchen sucht – überall fliegen ei-

nem Sonnenschirme um die Ohren. Wobei

ich zugeben muss, dass die Unfallquote durch

vom Wind erfasste Schirme ein wenig gesun-

ken sein dürfte, seit diese grell-bunten Bo-

denanker an den Strandbuden erhältlich sind.

Die halten natürlich genauso wie die Schirme

selbst maximal einen Urlaub lang, aber er-

möglichen dafür, dass man zumindest kurz-

zeitig mal den Sonnenschirm unbeaufsichtigt

lassen kann.

Klar ist, dass ein Sonnenschutzsystem für

den Strand möglichst günstig sein sollte. Aber

es muss doch möglich sein, einen Mittelweg

zu finden? Irgendeine Lösung die flexibel, leicht und zuverlässig ist – und wenn auch

nur für sieben Tage. Ein kläglicher Versuch wurde wohl in Form von Strandmuscheln

unternommen. Dass die auch keine wirkliche Lösung sind, kann man an den pani-

schen Gesichtern zahlreicher Kinder beobachten, die von einer Windböe überrascht

samt Plastik-Zeltchen über den Strand gepustet werden. Große, dicke Erwachsene

passen da natürlich gar nicht erst rein. Und denen nützt auch kein noch so großer

Sonnenhut etwas. Der Sonnenbrand kommt – und zwar gnadenlos. Sonnenstich

inklusive.

Manchmal glaube ich, dass in den südlichen Ländern öffentliche Schattenplätze

absichtlich rar gehalten werden. Die Ortsansässigen sind schließlich Hitze gewohnt

und richten ihren Tagesablauf nach der Sonne. Ich würde ihnen fast unterstellen, dass

sie Spaß daran haben, die blassen Touristen bei der Jagd nach einem Hauch Sommer-

bräune zu beobachten, wobei sie in der Mittagshitze nahezu schmelzen. Am besten

funktioniert das natürlich, wenn sie sich zur Mittagszeit so richtig die Bäuche am Buf-

fet vollgeschlagen haben. Leichte Kost? Aber doch bitte nicht im Urlaub!

Ich gehe also davon aus, dass von Seiten der Einheimischen mit keinerlei Hilfe

beim Problem mit der Sonne zu rechnen ist. Sie selbst haben ja auch keins. Deshalb

wünsche ich mir sehr, dass irgendwann mal etwas entwickelt wird, was den Sommer-

urlaub am Strand auch für Bleichgesichter wie mich erträglich macht. Derweil gestehe

ich meinem ältesten Sohn zu, dass sein Umgang mit der Wärme vielleicht doch nicht

so übel ist: Wann immer es möglich ist, wird die Nacht zum Tag erklärt und erst am

Nachmittag aufgestanden. Dann ist es draußen auch nicht mehr so heiß.

Beste Grüße

Maren Meyerling

rts@verlagsanstalt-handwerk.de

Ein richtiger Sommer

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