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Technik

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RTS-Magazin 10/2017

Besondere Herausforderungen erfordern be-

sondere Maßnahmen – das gilt speziell für

die Planung von barrierefreien Flucht- und

Rettungswegen. Wenn allerdings der Platz

für eine herkömmliche Türe nicht ausreicht,

dann wird es meistens richtig spannend. In-

zwischen gibt es aber auch dafür praxisge-

rechte und barrierefreie (Tor-) Lösungen.

Verdichtete Bauweise

Moderne Mehrfamilienhäuser und Wohn-

anlagen werden heute flächendeckend mit

entsprechenden Tiefgaragen geplant, um die

Fahrzeuge von der Straße zu bringen. Dabei

steht einerseits oft wenig Platz im Einfahrts-

und Ausfahrtsbereich zu Verfügung. Ande-

rerseits werden die Autos selbst immer grö-

ßer, da scheint es allen ökologischen Aspek-

ten zum Trotz kaum eine Grenze nach oben

zu geben.

Dementsprechend müssen Tief- und

Sammelgaragen heute so geplant werden,

dass die Toranlage mitwachsen kann. Gut,

wenn dann noch genügend Platz übrig

bleibt für eine Fluchttüre über die Garagen-

rampe. Aber was tun, wenn der Platz dafür

nicht ausreicht? Gleichzeitig aber zumindest

ein zweiter Rettungsweg von der Baube-

hörde oder dem Brandschutzgutachter ge-

fordert wird? Im Brandfall soll zum Beispiel

der Weg für fliehende Personen aus der Tief-

garage barrierefrei gemacht werden. Außer-

dem müssen Rettungskräfte sofortigen Zu-

gang ins Gebäude erlangen.

Spezielle Tore

Der Tiefgaragen-Spezialist Meißner Toranla-

gen bietet dafür eine perfekte Lösung mit ei-

ner Baureihe, bei der das Tor selbst als zwei-

ter Rettungsweg zugelassen werden kann.

Serienmäßig verfügen die Plus-Tore

über einen integrierten Not-Akku, der das

Tor immer, selbst bei

Stromausfall, noch ein-

mal öffnet.

In Kombination mit

der optionalen Zusatz-

steuerung „Safety-Con-

trol“ und einem beleuch-

teten Not-Auf Schlagtas-

ter wie bei einer Flucht-

türe kann das Tor im Einzelfall als zweiter

Rettungsweg fungieren – die Zustimmung

der zuständigen Behörde vorausgesetzt.

Die Tore von Meißner verfügen außer-

dem über einen Anschluss für Brandmel-

der, Flächen-Taster oder Bewegungsmelder.

Also alle Möglichkeiten, um das Tor im Not-

fall rechtzeitig zu öffnen. Hieraus ergeben

sich völlig neue Einsatzmöglichkeiten und

einzigartige Verkaufschancen für den Fach-

handel.

Lösung für Planer

Durch die moderne Technik und die gleich-

zeitig sehr platzsparenden und kompak-

ten Konstruktionen, sind die Anwen-

dungs-Möglichkeiten für den Planer opti-

mal. Dementsprechend groß ist derzeit die

Nachfrage nach diesen Tor-Lösungen, die

als Rollgitter, Rolltor, Kipptor und Schiebe-

tor erhältlich sind.

Sowohl im Neubau als auch bei der Sa-

nierung von Bestandsgaragen kommt die

neue Technik mit dem Plus an Sicherheit

immer häufiger zum Einsatz. Meißner un-

terstützt dabei die Einzelfall-Zulassung mit

einer Broschüre zum Thema zweiter Ret-

tungsweg, die kostenlos angefordert wer-

den kann.

www.meissner-gmbh.de

Zweiter Rettungsweg über die Toranlage

Der Tiefgaragen-Spezialist bietet eine Lösung mit einer Baureihe, bei der das Tor

selbst als zweiter Rettungsweg zugelassen werden kann.

Es ergeben sich neue Einsatzmöglichkeiten und Verkaufschancen für den

Fachhandel.

Meißner (2)