Branche
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RTS-Magazin 9/2016
und ergreifend Spaß. Zudem
finde ich, dass sie optisch nicht
zu toppen sind, weil sie leicht
und luftig wirken – und das
auch bei großen Maßen. Ein
weiterer Pluspunkt ist, dass sie
nahezu überall zum Einsatz
kommen können, ob an Balko-
nen, Terrassen oder Pools sowie
auch an öffentlichen Plätzen,
wie beispielsweise Parks. Da-
bei lässt sich durch die unter-
schiedlich realisierbaren For-
men und Farben ein Höchst-
maß an gestalterischer Flexibi-
lität erreichen. Wenn die Sys-
teme exakt auf die individuel-
len Anforderungen abgestimmt
werden, lassen sich mit ihnen
Gebäude wunderbar gestalten.
Die von uns verwendeten Tü-
cher verfügen über eine hohe
Festigkeit und sorgen dafür,
dass das Segel immer dimen-
sionsstabil und in Form bleibt.
Eine intelligente Verarbeitung
in einer feinen Netzstruktur
fördert die Luftzirkulation, so
dass ein angenehmes Klima
geschaffen wird.
Die Sonnensegel sind bei
uns immer Maßanfertigungen,
trotzdem können wir sie in vier
Gruppen klassifizieren. Klasse
1 ist bedingt wetter- und was-
serfest und eignet sich nur für
den temporären Einsatz. Wet-
ter- und wasserfeste Sonnen-
segel, die innerhalb der Som-
mersaison genutzt werden,
fallen in Kategorie 2. Soll sich
ein ebenfalls wetter- und was-
serfestes Sonnensegel ab einer
Windstärke von 6 automatisch
Aufrollen, ist die Klasse 3 emp-
fehlenswert. Für den Ganz-
jahreseinsatz eignen sich un-
sere Sonnensegel der Klasse 4.
Diese sind natürlich ebenfalls
wetter- und wasserfest, hal-
ten aber darüber hinaus auch
Schneelasten stand.
RTS: Was ist das Besondere
an Ihren Systemen?
Rainer Möhn: Auf jeden Fall die
hohe Qualität – das gilt für das
Produkt selbst genauso wie für
dessen Montage. Die Verarbei-
Vor allem in puncto Sonnensegel gilt Rainer Möhn als Experte.
Auf dem Außengelände werden die Produkte in verschiedenen Terrassenwelten
präsentiert.
tung unterliegt ständig geprüf-
ten Richtlinien. Alle Aufhän-
gungsteile bestehen aus Edel-
stahl oder sind Stahl verzinkt.
Besondere Sorgsamkeit ist bei
der richtigen Dimensionierung
der Stützen und Haltpunkte
gefragt. Ist das Sonnensegel
sehr groß, werden die Stützen,
welche ggf. mit einem Inlay
aus Stahlrohr verstärkt werden,
in ein festes Fundament mon-
tiert. Notwendige Haltpunkte
am Haus werden ebenfalls aus
Edelstahl oder feuerverzinktem
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Stahl gefertigt, um eine Langle-
bigkeit zu gewährleisten.
Ein große Rolle spielt auch
immer das Wissen um die ver-
wendeten Gewebe: So arbei-
ten wir beispielsweise bei un-
seren Wetterschutzsegeln an
kritischen Eckpunkten was-
serdurchlässiges Gewebe ein,
wodurch eine Reduzierung
der Steigung zwischen dem
niedrigsten und dem höchs-
ten Punkt des Segels von ur-
sprünglich 30 Grad auf 20 Grad
erreicht wird. Dieser eingear-
beitete Wasserablauf sorgt für
eine sehr ansprechende Op-
tik, eine geringere Stützenhöhe
und so für mehr Stabilität und
Sicherheit bei Regen.
RTS: Wie würden Sie Ihre
Geschäftsphilosophie auf
den Punkt bringen?
Rainer Möhn: Bei uns stehen
die Interessen der Kunden im
Fokus unseres Tuns. Nicht um-
sonst nennen wir uns „Die
Macher“. Wir sind uns unserer
Aufgaben immer sehr bewusst,
und die wollen wir jederzeit
überdurchschnittlich gut er-
füllen. Wir sind stolz darauf,
in unserem Bereich wirklich
gut sein zu dürfen und nicht
schlecht sein zu müssen!
RTS: Vielen Dank
für das Gespräch!
www.moehn.de