Previous Page  21 / 52 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 21 / 52 Next Page
Page Background

Im Sommer wird dem Turm sein finales

Erscheinungsbild verliehen: mit einer

rund 17 000 Quadratmeter großen Hülle

aus einem polymerbeschichteten Glasfa-

sergewebe. Zum einen ist das ein hoch-

komplexer Werkstoff, der langlebig und

selbstreinigend ist. Zum anderen schützt

sie den Turm auch vor intensiver Sonnen-

einstrahlung und reduziert die Eigenbewe-

gung des Gebäudes, indem sie die Kräfte

des Windes zerlegt. Der Werkstoff kam

bereits bei der Fußballweltmeisterschaft

2010 inAfrika zumEinsatz: Im „CapeTown

Stadium“ wurde das Stadion in eine nahe-

zu transparente Membran aus Glasfaser

gehüllt. Durch den stufenweisen Übergang

der Hülle ist der Turm im unteren Bereich

annähernd undurchsichtig und wird nach

oben hin transparenter, da das Gewebe

weitmaschiger wird. Die Membran erlaubt

auch das außergewöhnliche Beleuchtungs-

konzept des Testturms. Mit seiner Fertig-

wide-meshed. The membrane also permits the

extraordinary lighting concept of the test tower.

Once it has been completed, the countless LEDs

behind the membrane will allow the tower

to shine. “As a result, the tower will become a

lighthouse project for thyssenkrupp,” according

to Schierenbeck.

Bettina Heimsoeth

www.thyssenkrupp-elevator.com

Die Besucherplattform

The viewing platform

stellung werden unzählige LED hinter der

Membran dem Turm einen strahlenden

Auftritt ermöglichen. „Der Testturm wird

damit zum Leuchtturm-Projekt für thys-

senkrupp“, so Schierenbeck.

Bettina Heimsoeth

www.thyssenkrupp-elevator.com

Produkte und fachberichte /

Products and technical reports