

Im Sommer wird dem Turm sein finales
Erscheinungsbild verliehen: mit einer
rund 17 000 Quadratmeter großen Hülle
aus einem polymerbeschichteten Glasfa-
sergewebe. Zum einen ist das ein hoch-
komplexer Werkstoff, der langlebig und
selbstreinigend ist. Zum anderen schützt
sie den Turm auch vor intensiver Sonnen-
einstrahlung und reduziert die Eigenbewe-
gung des Gebäudes, indem sie die Kräfte
des Windes zerlegt. Der Werkstoff kam
bereits bei der Fußballweltmeisterschaft
2010 inAfrika zumEinsatz: Im „CapeTown
Stadium“ wurde das Stadion in eine nahe-
zu transparente Membran aus Glasfaser
gehüllt. Durch den stufenweisen Übergang
der Hülle ist der Turm im unteren Bereich
annähernd undurchsichtig und wird nach
oben hin transparenter, da das Gewebe
weitmaschiger wird. Die Membran erlaubt
auch das außergewöhnliche Beleuchtungs-
konzept des Testturms. Mit seiner Fertig-
wide-meshed. The membrane also permits the
extraordinary lighting concept of the test tower.
Once it has been completed, the countless LEDs
behind the membrane will allow the tower
to shine. “As a result, the tower will become a
lighthouse project for thyssenkrupp,” according
to Schierenbeck.
Bettina Heimsoeth
www.thyssenkrupp-elevator.comDie Besucherplattform
The viewing platform
stellung werden unzählige LED hinter der
Membran dem Turm einen strahlenden
Auftritt ermöglichen. „Der Testturm wird
damit zum Leuchtturm-Projekt für thys-
senkrupp“, so Schierenbeck.
Bettina Heimsoeth
www.thyssenkrupp-elevator.comProdukte und fachberichte /
Products and technical reports