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Technik

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ForumWintergärten 4/2018

Besondere Bedingungen erfordern beson-

dere Mittel und Wege. Bei immer häufigeren

extremen Klimasituationen wie Wind, Sturm,

Hagel oder Starkregen sowie speziellen

bauseitigen Vorgaben ist im Fensterbereich

Standard oft nicht genug. Um die einwand-

freie Funktion dauerhaft zu gewährleisten,

kommt es stattdessen entscheidend dar-

auf an, die unterschiedlichen Komponenten

exakt aufeinander abzustimmen. Nach dieser

Maxime hat Roto gemeinsam mit vier nam-

haften Partnern auf Basis des „Patio Inowa“-

Beschlags für hochdichte Schiebefenster

und -türen in Holz-Aluminium-Bauweise

eine gleich in mehrfacher Hinsicht passende

Lösung geschaffen.

Die unter Mitwirkung von Gutmann (Alu-

Profile), Deventer (Dichtprofile), Homag

(Holzbearbeitungsmaschinen und -anla-

gen) sowie Leitz (Werkzeuge) realisierte

Entwicklung stellt aufgrund der intensi-

ven Koordination aller Beteiligten ein, wie

es heißt, „explizit praxisorientiertes Ange-

bot“ für Fensterbauer dar. Dazu trägt auch

oder gerade der Umstand bei, dass man für

die produktionsseitige Umsetzung mit Erich

Schillinger ein renommiertes Fensterbauun-

ternehmen gewinnen konnte.

Die vorhandenen Prüfzeugnisse und eine

Einweisungsmappe garantierten die ebenso

sichere wie effiziente Beschaffung, Ferti-

gung und Einführung. Überdies überzeugt

das System mit dauerhafter Wetterbestän-

digkeit, Bedienkomfort und Design. Durch

die genaue Abstimmung der einzelnen Kom-

ponenten konnte eine noch höhere Dicht-

heit realisiert werden – und das, obwohl man

den Schließdruck zugunsten eines beque-

men Handlings reduziert hat. Die innova-

tive Schließbewegung des Beschlags quer

zum Rahmenprofil ermöglicht diese techno-

logische Besonderheit und macht zudem das

Anheben des Flügels überflüssig.

Leichtgängige Laufrollen bewirken ein fast

kraftfreies, geräusch- sowie reibungsarmes

Öffnen, Schieben und Schließen der bis zu

250 Kilogramm schweren Elemente. Dabei

liegen die maximalen Maße für die Außen-

breite bzw. -höhe des Rahmens bei 3000

bzw. 2600 Millimeter. Infolge der versteckten

Beschlagtechnik lassen sich schmale Holz-

profile verarbeiten. Das Resultat sind raum-

hohe Verglasungen für helle Innenräume

und transparente Fassadengestaltungen.

Damit die Vorzüge des Know-how-Austau-

sches in der Praxis voll wirken, kommt es

außerdem auf eine verlässlicheVerfügbarkeit

der verschiedenen Bauteile an. Das betont

Roto zur Einführung der Schiebefenster-

und -türlösung mit Alleinstellungsmerk-

mal und verweist dabei auf die jeweiligen

Vertriebsorganisationen der kooperieren-

den Technologiepartner: „Verarbeiter erhal-

ten über sie alles, was sie benötigen, und

können nicht zuletzt dank des umgehend

funktionsfähigen Systems binnen kürzester

Zeit mit Fertigung undVermarktung starten.

Gute Umsatzchancen inklusive.“

www.roto-frank.com

Technologiepartnerschaft für

Schiebelösung

Fotos:

© Roto (2)

einzusetzen. Und Timm meint es damit

ernst: Zum ersten Mal hat das Unterneh-

men für die neue hochmoderne CNC-

gesteuerte Maschine die Stelle eines Anla-

genführers ausgeschrieben und nicht nur

die eines Metallbaumeisters.

Den

wachsenden

Herausforderungen

eines immer komplexer werdenden Fens-

ter- und Fassadenmarktes begegnet Timm

auch damit, dass das Unternehmen auf

die bewährte und erprobte Lieferantenbe-

ziehung mit der Firma Emmegi setzt. Der

zuverlässige Lieferant konnte alle Anforde-

rungen von Timm insoweit erfüllen, dass die

hohen Ansprüche an die Produkt- und Fer-

tigungsqualität hochgradig erfüllt sind. Ein

Entscheidungskriterium war dabei sicher

auch, dass Emmegi einen Techniker vor Ort

hat, um direkt und kurzfristig eventuelle

Produktionsprobleme zu beheben. Qualität

bis ins Detail – ein Anspruch, dem sich der

Fensterbauer Timm in allen Bereichen ver-

pflichtet fühlt.

www.emmegi.com

Das neue System verspricht Fensterbauern Kosten- und Zeiteinsparung bei gleichzeitigem Imagegewinn

und Umsatzzuwachs.

Die exakte Abstimmung der einzelnen

Komponenten des Systems sorgt für dauerhafte

Wetterbeständigkeit auch unter extremen

Klimabedingungen.