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metall an der fassade

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FASSADE 1/2017

Verlagssonderveröffentlichung

Objekttafel

Objekt:

Kunst- und Musikschule Monheim

Bauherr:

Stadt Monheim

Planer / Architekten:

HHS Planer + Architekten (Kassel)

Fassadenbau:

Michael Schlenter u. Wilfried Willemsen

(TPM GmbH)

Fertigstellung:

2015

Durch die großzügigen Fenster verfügen

die nach Norden ausgerichteten Kunsträu-

me zudem über optimale Lichtverhältnisse.

Im äußeren Erscheinungsbild

spiegelt sich die Musik

Auf insgesamt 2300 Quadratmetern befin-

den sich nun 15 Musik- und Kunstunter-

richtsräume, zwei Proberäume für Bands

und Schlagzeuger, ein Tanzraum und ein

Veranstaltungsraum mit Tonstudio. Doch

bei all der Musik, Kunst und Kultur dringt

kaum ein Ton nach Außen, sodass auch das

äußere Erscheinungsbild auf den Nutzen

des Gebäudes schließen lässt. Um Tastenin-

strumente darzustellen, wurden die schma-

len Fenster in der Fassade analog einer Kla-

viertastatur angeordnet. Die in der Fassade

verwendeten Materialien erinnern an wei-

tere Musikinstrumente. So wird das gold-

farbene Metall mit Blechblasinstrumenten

assoziiert und wetterbeständiges Holz zeigt

die Verbindung zu den Holzinstrumenten

auf.

Rundum ausgestattet mit

heroal Systemen

Um das besondere Design des architekto-

nisch anspruchsvollen Gebäudes umsetzen

zu können, wurde besonderer Wert auf Sys-

temkompatibilität und Farbgebung gelegt.

So wurde heroal als der passende Partner

für Fenster-, Türen- und Fassadenlösungen

ausgewählt. Darüber hinaus bieten heroal

Produkte dank hauseigener Beschichtungs-

anlage langfristig exzellente Farbtonstabi-

lität, Glanzhaltung und Witterungsbestän-

digkeit. Die Fensterelemente des Systems

heroal W 72 ließen sich durch die modula-

re Systembauweise von heroal optimal in

die Fassadenlösung heroal C 50 in Pfosten-

Riegel-Bauweise integrieren. Das System

erfüllt höchste Ansprüche an eine effekti-

ve Wärmedämmung – und das bei einer fi-

ligranen Ansichtsbreite von 50 Millimetern.

Die verbauten Fenster mussten millimeter-

genau montiert werden, da die vorgefertig-

ten, teilweise bis zu 11 Meter langen, Blech-

paneele keine Toleranzen zuließen. Mit

dem Türsystem heroal D 72 wurde eine Lö-

sung verbaut, die auch hoher Frequentie-

rung standhält – ein Aspekt, der bei öffent-

lichen Gebäuden nicht außer Acht gelassen

werden sollte. „In engem Kontakt mit dem

technischen Innendienst konnten die ho-

hen Ansprüche erfüllt werden, die gesamte

Abwicklung verlief einwandfrei. Gerade bei

den immer komplizierter werdenden Bau-

prozessen sind ein optimaler Service, Ter-

mintreue und Qualität für uns unerlässlich“,

so Michael Schlenter.

heroal – das Aluminium-Systemhaus

Als eines der führenden Aluminium-Sys-

temhäuser entwickelt, produziert und ver-

treibt heroal optimal aufeinander abge-

stimmte Systeme für Fenster, Türen, Fas-

saden, Rolläden, Sonnenschutz und

Rolltore. Durch minimalen Energieeinsatz

in der Herstellung und durch maximale

Energieeinsparung während der Nutzung

tragen heroal Systemlösungen entschei-

dend dazu bei, nachhaltiges Bauen zu er-

möglichen – verbunden mit höchster Wirt-

schaftlichkeit bei der Verarbeitung der Sys-

teme und Wertsteigerung der Gebäude. Die

Marke heroal steht für Systemlösungen, die

praxisgerechte Innovationen, branchen-

weit führenden Service und hochwertiges,

in jede Architektur integrierbares Design

mit umfassender Nachhaltigkeit vereinen.

Mehr als 800 Mitarbeiter in allen Bereichen

des Unternehmens arbeiten kontinuierlich

an der Weiterentwicklung der Systeme und

an der Optimierung der heroal Service- und

Dienstleistungsqualität. Die Marke heroal

steht für Premium-Qualität made in Ger-

many – zertifiziert nach ISO EN 9001. he-

roal Produkte und Systeme werden aus-

schließlich an deutschen heroal Produkti-

onsstandorten – am Unternehmenssitz in

Verl sowie Hövelhof – produziert. Weitere

Informationen unter:

www.heroal.com

Die architektonisch anspruchsvolle Kunst- und Musikschule in Monheim wurde im Jahr 2015

auf dem ehemaligen Gelände der Skulpturenhütte am Berliner Ring fertiggestellt.

Die beiden Baukörper sind mittig durch

eine gläserne Schiene verbunden, hinter der

Treppenhäuser und Aufzüge liegen.