Liebe Leserinnen und Leser,
vor kurzem ist die Glasstec in Düsseldorf
erfolgreich zu Ende gegangen. Und eines wird
den zahlreichen Besuchern der Messehallen nicht
entgangen sein: Die Stimmung unter Ausstellern
und Gästen war gut – man blickt nach einer etwas
schwächelnden Konjunktur in der Glasbranche der
letzten zwei Jahre wieder optimistisch nach vorn
– das bestätigen auch die Statements der Messe
Düsseldorf, die sich als Veranstalter diesmal über
40200 Besucher freuen konnte.
Was gab es Neues auf der Messe? So einiges.
Die Top-Innovationen und Lösungen der Zukunft waren wie gewohnt auf der
Sonderschau glass technology live zu sehen. Von freiförmigem, ultradünnem,
massivem und informativem Glas bis hin zu intelligenten Gläsern, die sich
an verschiedene Lichtverhältnisse anpassen können, waren hier einige
vielversprechende Entwicklungen zu sehen, die sicherlich in Zukunft noch
eine wichtige Rolle in der Fassadenbranche spielen werden. Auch an den
Messeständen zeigte sich, das multifunktionale Gläser weiter auf dem Vormarsch
sind. Ob mit integrierter Photovoltaik, mit LED-Beleuchtung oder auch
elektrochrome Gläser: Die Hersteller bilden das komplette Spektrum ab. Auch die
Designvielfalt und die Oberflächenveredelung waren weitere wichtige Themen –
hier erhalten insbesondere Architekten und Planer einen immer größeren Freiraum
bei der Fassadengestaltung. Die Möglichkeiten sind nahezu grenzenlos. Einen
kurzen zusammenfassenden Rückblick zur Glasstec finden Sie auf den Seiten
36/37.
Schwerpunkt unseres aktuellen Hefts ist das Thema „Metall an der Fassade“.
Neben einigen aktuellen Objektberichten finden Sie auf den Seiten 8-10 einen
hochinteressanten Fachbeitrag von UBF-Mitglied Dipl.-Ing. (FH) Hans Pfeifer,
der sich anhand eines konkreten Beispiels aus der Praxis mit dem Thema
Farbtonunterschiede von eloxierten Fenster- und Fassadenelementen beschäftigt.
Empfehlen möchte ich Ihnen auch das Interview mit Detlef Timm, dem neuen
Präsidenten des Verbands Fenster und Fassade (VFF), der uns erläutert, wo die
künftigen Ziele des Verbands zu sehen sind und wo die Herausforderungen
insbesondere im Fassadenbereich liegen. Mehr dazu auf Seite 20.
Nicht zuletzt der Hinweis auf das diesjährige Jahresseminar des VFT am 17./18.11.
in Wiesbaden-Niedernhausen. Hier sind wieder zahlreiche aktuelle Vorträge
von Branchenkennern geplant – diesmal unter dem Dachthema „Vorgehängte
hinterlüftete Fassaden“. Unter anderem wird auch Dr. Rainer Koch, der für die
FASSADE in der Rubrik „Recht“ schreibt, mit einem Referat zu „Rechtlichen
Grundlagen und Bedeutung der Bauablaufdokumentation für Architekten und
Ingenieure“ dabei ein. Eines ist klar: Der Besuch lohnt sich. Mehr auf Seite 49.
Und nun wünsche ich Ihnen wie immer eine inspirierende Lektüre.
Mit besten Grüßen
Jens Meyerling
Glas macht Spaß
Editorial
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