glas+rahmen
12.18
verbände
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verbände
aus den innungen
al um einen Gefahrstoff handele, könne bei entsprechen-
den Arbeiten auch ein höherer Stundenverrechnungs-
satz verlangt werden, erklärte Gutmann. Ein Problem
in Hessen sei allerdings, dass es aktuell im ganzen Bun-
desland keine Deponie gebe, bei der man asbesthaltiges
Material abliefern könne. Die aktuelle Preisspanne für
die obligatorische Probenentnahme bei Kittarbeiten soll
ebenfalls im Rahmen der anvisierten Betriebsbefragung
abgefragt werden.
Erfolgeiche glasstec-Präsenz
Im Rückblick auf die diesjährige Freisprechungsfeier in
Hadamar appellierte Gutmann, die ausbildenden Betrie-
be sollten darauf drängen, dass ihre Absolventen zu ih-
rer Freispechung gehen. Als sehr gut bewertete der Lan-
desinnungsmeister den Verlauf der glasstec 2018 und die
Präsenz des Glaserhandwerks auf der Fachmesse. Der
Bundesinnungsverband habe auf seinem großen Ge-
meinschaftsstand erneut einen beeindruckenden Aus-
blick in die Zukunft des Glaserhandwerks vermittelt.
Auch die erstmals durchgeführte Glaser-Challenge, ein
handwerklicher Wettbewerb zwischen Auszubildenden,
sei auf sehr postive Resonanz gestoßen. Eine Teilneh-
Auf zahlreichen Wunsch wird der Glaserinnungsverband NRW in Zusammenar-
beit mit der Siegenia-Aubi KG die begehrte Schulung durchführen. Sie ist Vor-
aussetzung für die Aufnahme in die Errichterliste der Landeskriminalämter.
Auszug Seminarinhalt:
- Polizeiliche Studien zur Einbruchskriminalität, Erfahrungswerte, Statistiken
- Einbruchhemmende Türen und Mehrfachverriegelungen
- Normung und Richtlinien zur Einbruchhemmung an Türen
- Sicherungstechnische Nachrüstung von Türen, Fenstern und sonstigen Ge-
bäudeöffnungen
- Richtlinien und Grundsätze der Befestigungstechnik
- Grundinformationen zum Fenster (Beschlagaufbau)
- Normen und Prüfanforderungen an einbruchhemmende Bauteile
- Voraussetzungen zur Aufnahme in die Errichterliste des LKA
- Konstruktionsmerkmale einbruchhemmender Fenster und Türen
- Ergänzende Maßnahmen zur nachträglichen Befestigungstechnik
- Ergänzende Maßnahmen zur mechanischen Sicherungstechnik
- Werksbesichtigung
Fachleitung und Referenten kommen von Siegenia-Aubi, KFV, ABUS sowie der
Kriminalpolizei.
termin: 22. und 23. Januar 2019 (9 bis 17 Uhr)
veranstaltungsort: Siegenia-Aubi KG, Industriestraße 1,
(Für Navis : Siegener Straße 70), 57234 Wilnsdorf
teilnahmegebühr: 335,-€ (für Verbandsmitglieder). Nicht enthalten sind
darin Kosten für eine eventuelle Abendveranstaltung und die Unterbringung.
Die Teilnehmer werden gebeten, diese individuell zu organisieren.
informationen / anmeldung: Geschäftsstelle des GIV NRW, Kleine Heeg
10a, 53359 Rheinbach,
bildung@glaserhandwerk-nrw.de, Fax: 02226-13960
SEMINAR GLASERINNUNGSVERBAND NRW
„Fachliche Unterweisung zur sicherungstechnisch fachgerechten
Montage von aufschraubbaren, einbruchhemmenden Nachrüst
produkten“ (Grundschulung)
Weiterbildung zumHandwerksmeister –
starten Sie durch!
Glasermeisterinnen und -meister sind kompetente Ansprech-
partner von Planern, Architekten und Bauherren, wenn es um
die Verwirklichung ästhetischer und gleichzeitig funktioneller
Gestaltung mit Glas geht.
Chancen erkennen Verantwortung tragen
Leistung bringen Spitze sein imHandwerk
Bilden Sie Sie sich weiter zumGlasermeister
(inklusive Elektrofachkraft).
Praktischer und fachtheoretischer Kurs zur Vorbereitung
auf die Meisterprüfung von Februar 2019 bis Anfang
August 2019 in Vilshofen.
Ausführliche Informationen erhalten Sie von Georg Stuber,
Tel. 0941 7965-140, E-Mail
georg.stuber@hwkno.de.
merin des Treffens konsta-
tierte dazu: „Das war eine
tolle Sache für die Auszu-
bildenden, die Ihnen sicher
sehr positiv in Erinnerung
bleiben wird.“ Auch der re-
aktivierte Glaser-Stamm-
tisch auf dem BIV-Stand
war laut Gutmann ein vol-
ler Erfolg. „Der Stand war
voll.“
Divergierende Meinun-
gen vertraten die Teilneh-
mer des Glaserfrühstücks
bezüglich der neuen Vorga-
be der DIN 18008, die bei
frei zugänglichen Vergla-
sungen bis zu einer Höhe von mindestens 80 cm bruch-
sicheres Glas vorsieht. Während die einen diese anste-
hende Neuregelung als Chance einstuften, werteten an-
dere die neuen Vorgaben vor allem bei Arbeiten im Ge-
bäudebestand als kaum umsetzbar.
jürgen vössing
Roman Freund, Digitali-
sierungsberater der
Handwerkskammer
Wiesbaden, erklärte die
Rahmenbedingungen
für erfolgreiche Digitali-
sierungsprozesse in
Handwerksbetrieben.