glas+rahmen
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technik
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Für Roll-tec ist Veka beinahe ein Partner der
ersten Stunde. 1992 wurde das Unterneh-
men gegründet, nur ein Jahr später begann
die erfolgreiche Kooperation zwischen dem
Rollladen-Spezialisten und dem Systemge-
ber. Es ist eine in vielerlei Hinsicht nahelie-
gende Partnerschaft. Zum einen pflegen die
beiden Unternehmen Werte wie Vertrauen,
Verlässlichkeit und gelebtes Qualitätsdenken,
zum anderen verarbeiten viele Roll-tec-Kun-
den Veka-Fensterprofile und legen Wert auf
durchgängige Markenqualität auch im Rollla-
denbereich. Produkt- und Vertriebsschwer-
punkt von Roll-tec ist die Konfektionierung
von Rollladen- und Sonnenschutzsystemen.
Dabei setzt der Schmallenberger Mittelständ-
ler insbesondere auf den Rollladen-Auf-
satzkasten Vekavariant 2.0. Neben ausge-
zeichneten Wärmedämm- und Sicherheits-
eigenschaften überzeugt das Produkt durch
Vielseitigkeit, unkomplizierte Montage und
einfache Wartung. Lieferbar in 175, 210 und
235 mm Höhe, eignet sich der Kasten für al-
le Veka Fenstersysteme, lässt sich aber eben-
so auf Systeme aller anderen namhaften Her-
steller montieren. Neben dem Aufsatzkasten-
system setzt Roll-tec bei den Rollladenstäben
ebenfalls auf Produkte aus dem Hause Ve-
ka. Der Systemgeber liefert Roll-tec acht ver-
schiedenen Farben und drei unterschiedliche
Geometrien.
Partnerschaft auf Augenhöhe
„Die Partnerschaft mit Veka funktioniert des-
wegen so gut, weil wir auf Augenhöhe zu-
sammenarbeiten. Der Draht zu Veka ist kurz,
und wir finden immer ein offenes Ohr für
unsere Anliegen – auch, wenn es mal pres-
siert“, betont Markus Bette, der die Geschi-
cke der Roll-tec GmbH als Geschäftsfüh-
rer gemeinsam mit einem Führungsteam aus
den verschiedenen Unternehmensbereichen
lenkt. „Mittelständler wie Roll-Tec sind nicht
nur das Rückgrat unserer Wirtschaft, sondern
auch für einen Systemgeber wie Veka. Darum
sind wir sehr froh, solche Partner zu haben“,
erklärte Thomas Hildenbrandt, Veka Ver-
triebsleiter Profile Inland, der mit Gebietsre-
präsentant Alfons Krummacher anlässlich ei-
ner kleinen Feierstunde in Schmallenberg die
Glückwünsche des Systemgebers überbrachte.
In den 26 Jahren ihres Bestehens hat sich
die Roll-tec GmbH mit hoher Produktquali-
tät, großer Kundennähe, kurzen Fertigungs-
und Lieferzeiten sowie einem eigenen Kun-
denservice zu einer regionalen Größe im
Sauerland und darüber hinaus entwickelt.
Das Unternehmen produziert auf mehr als
2.000 Quadratmetern Fläche Rollladenlösun-
gen aller Art, inklusive moderner Antriebs-
und Steuerungssysteme, auch für das Smart
Home. Ebenso gehören zeitgemäße Neubau-
kästen, Vorbausysteme, Raffstores und Ga-
ragenrolltore zum Portfolio von Roll-tec. Im
Vertrieb bedient der Hersteller ausschließlich
Fachbetriebe im Fenster- und Bauelemente-
sektor. Derzeit beschäftigt die Roll-tec GmbH
45 Mitarbeiter. Viele davon kommen aus der
eigenen „Nachwuchsschmiede“.
www.roll-tec.de/
www.veka.deDURCHGÄNGIGE MARKENQUALITÄT
25 JAHRE PARTNERSCHAFT VON ROLL-TEC UND VEKA
Freuen sich über die lan-
ge und vertrauensvolle
Zusammenarbeit (v.l.):
Markus Bette (Geschäfts-
führender Gesellschafter
Roll-tec), Thomas Hilden-
brandt (Vertriebsleiter
Profile Inland Veka),
Karl-Josef Jürgens (Leiter
Einkauf/Vertrieb Roll-tec),
Franz-Josef Tröster
(Geschäftsleitender Ge-
sellschafter Roll-tec),
Georg Voss (Gesellschafter
Roll-tec) und Alfons
Krummacher (Gebiets
repräsentant Veka).
MEHR PRÄSENZ IN MITTELEUROPA
REMMERS-TOCHTER IN SLOWAKEI
Die Remmers Gruppe will nach eigenen
Aussagen einen der letzten „weißen Fle-
cken“ auf der unternehmenseigenen Ver-
triebslandkarte füllen: Noch für den Herbst
2018 plant der Premium-Anbieter für Holz-
beschichtungen und Bautenschutz in der
mittelslowakischen Stadt Martin ein Toch-
terunternehmen zu gründen. Remmers re-
agiert damit auf die steigende Nachfra-
ge nach Produkten für die Oberflächenbe-
schichtung in der Slowakei. Vom Standort
Martin aus soll vor allem das Geschäft mit
den Induline-Beschichtungen und Pro-
dukten für die Holzbeschichtung gestal-
tet werden. Auch das Segment Boden- und
Bautenschutz möchte der Beschichtungs-
spezialist aus dem niedersächsischen Lö-
ningen in der Slowakei künftig stärker be-
dienen. Hier stehen Industriekunden im
Fokus. Bisher wurde der wachsende slo-
wakische Markt von Tschechien aus be-
Foto: © Remmers
Foto: © Veka
dient. Angesichts der positiven wirtschaft-
lichen Entwicklung und der hohen Bedeu-
tung des Landes für die europäische Mö-
belproduktion entschied sich die Remmers
Gruppe AG zum Schritt über die Grenze. „In
der Vergangenheit waren wir in der Slowa-
kei über Importeure vertreten. Es besteht
jedoch ein steigender Bedarf an qualitativ
hochwertigen Systemlösungen nach west-
europäischem Vorbild“, erläutert Klaus
Boog, Vorstand International der Remmers
Gruppe AG, die Hintergründe. „Für eine
echte Partnerschaft mit unseren Kunden
wollen wir auf den jeweiligen Zielmärk-
ten Präsenz mit eigenen Mitarbeitern und
Netzwerken zeigen“, so Boog weiter. Ge-
schäftsführer der slowakischen Remmers-
Tochter für den Bereich der Induline-Be-
schichtungen soll der Branchenexperte Ján
Svocák werden. Der 43-Jährige war zuletzt
14 Jahre lang als Verkaufsleiter des Rem-
mers-Wettbewerbers Adler in der Slowakei
im Ensatz. Seit dem 1. August 2018 ist er für
Remmers tätig.
www.remmers.de