glas+rahmen
05.18
technik
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Von satten 91 Prozent
der Befragten
wurde die „Eindämmung der Einbruchkri-
minalität“ als zweitwichtigstes Thema be-
nannt. Lediglich das Thema „Sicherung der
Rente“ wurde von noch mehr Befragten als
wichtig erachtet – hier gaben 95 Prozent
an, dass dies ein sehr wichtiges bzw. wichti-
ges Thema sei. Andere Themen wie Diesel-
Fahrverbote, Steuerbelastung oder Zuwan-
derung wurden von den Bürgerinnen und
Bürgern als weniger wichtig erachtet. Rück-
läufige Einbruchzahlen sorgen offensichtlich
nicht dafür, dass das Thema Einbruchschutz
von der Agenda der Bürgerinnen und Bürger
verschwindet. Ein Grund dafür ist, dass die
Zahl der Delikte zwar abnimmt, aber immer
noch auf einem hohen Niveau liegt. Da es
aktuell keine verpflichtenden Richtlinien für
den Einbau von Sicherheitstechnik bei Neu-
bauten oder im Bestand gibt, ist die Initiati-
ve von Eigentümern gefordert, wenn es um
den Einbruchschutz geht.
gen bilden die Basis eines sinnvollen Einbruch-
schutzes.
Komfortable, steuerbare,
multifunktionale Lösungen
Der Trend geht dabei immer mehr zu vernetz-
ten Lösungen. Vor allem das Thema Mecha
tronik, wo massive Schlösser mit intelligenter
Elektronik ausgestattet und zu Alarmsystemen
vernetzt werden, ist hier zu nennen. Systeme,
wie beispielsweise die Funkalarmanlage Sec-
vest vom Sicherheitsexperten Abus, bieten ein
Plus an Funktionalität und vereinen die Berei-
che Mechanik, Alarm, Video, Brandschutz so-
wie Notfall in einer Lösung. Diese lässt sich auch
mittels Smartphone komfortabel von unterwegs
bedienen. Welche Lösungen für das persönli-
che Sicherheitsbedürfnis geeignet sind, ermit-
telt man am besten im Rahmen eines kosten-
losen Sicherheitschecks, der bundesweit durch
die Polizei und von zertifizierten Partnern von
Abus angeboten wird.
www.abus.comEinbruchhemmung hat hohe Priorität
In einer Umfrage für die Funke Mediengruppe fragte Emnid nach den
Themen, die die neue Bundesregierung aus Sicht der Deutschen
mit höchster Priorität angehen sollte. Ergebnis: die „Eindämmung
der Einbruchkriminalität“ steht an zweite Stelle.
Neun von zehn Deut-
schen stufen laut
EMNID-Umfrage die
Eindämmung der
Einbruchkriminalität
als wichtige Aufgabe
der neuen Bundes
regierung ein.
Staat fördert Einbau von
Sicherheitstechnik
Ganz allein lässt der Staat seine Bürger bei
dem Thema aber nicht: Wer sich für den
Einbau von Sicherheitstechnik durch einen
Fachmann entscheidet, der erhält aktuell bis
zu 20 Prozent Zuschuss vom Staat. Die KfW-
Förderbank unterstützt Eigentümer und
Mieter beim Einbau von Sicherheitstechnik
mit der Übernahme von 20 Prozent der Kos-
ten bis 1.000 Euro. Darüber hinausgehen-
de Investitionen in Sicherheitstechnik wer-
den bis zu einer Summe von 15.000 Euro mit
zehn Prozent bezuschusst. Stößt ein Einbre-
cher auf Widerstand, bricht er seinen Auf-
bruchversuch in der Regel ab. Umso wich-
tiger sind geeignete Sicherungen an Fens-
ter und Türen – den Haupteinstiegspunkten.
Hierzu bietet der Markt ein umfangreiches
Sortiment an Sicherheitslösungen. Dabei gilt
– auch aufgrund der Empfehlungspraxis der
Polizei – zertifizierte mechanische Sicherun-
Foto: © Abus