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Venjakob Maschinenbau GmbH & Co. KG

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Innovationskraft in der Ober-

flächentechnik.

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Know-how.

Praktische Gruppenzertifizierung

Der BV ProHolzfenster e.V. (BPH) bietet seinen Mitgliedern

eine Gruppenzertifizierung nach PEFC-Standard. Sie

ermöglicht, auch FSC zertifiziertes Holz zu verwenden.

Eine Doppelzertifizierung ist somit nicht notwendig.

fensterbauer müssen

bei der Teilnah-

me an öffentlichen Ausschreibungen nach-

weisen, dass das von ihnen verbaute Holz aus

nachhaltiger Forstwirtschaft stammt. So steht

es im gemeinsamen Leitfaden vom 6. Okto-

ber 2017 zum gemeinsamen Erlass zur Be-

schaffung von Holzprodukten des Bundes-

ministeriums für Ernährung und Landwirt-

schaft, des Bundesministeriums für Wirt-

schaft und Energie, des Bundesministeriums

für Verkehr und digitale Infrastruktur sowie

des Bundesministeriums für Umwelt, Natur-

schutz, Bau und Reaktorsicherheit. Zusam-

men mit anderen Verbänden der Holzwirt-

schaft hatte der Bundesverband ProHolz-

fenster starke Bedenken gegen die Produkt-

kettenzertifizierung geäußert, die vor allem

kleine und mittlere Fensterbaubetriebe vor

Probleme stellt. „Damit unseren Mitgliedern

künftig keine Nachteile bei öffentlichen Aus-

schreibungen entstehen und sich ihr Auf-

wand dennoch in Grenzen hält, haben wir

jetzt eine Lösung erarbeitet“, berichtet BPH-

Geschäftsführer Heinz Blumenstein. In Zu-

sammenarbeit mit dem It’s Business Time

Netzwerk für Nachhaltigkeit (IBT) können

BPH-Mitgliedsunternehmen zu Sonder-

konditionen an einer PEFC-Gruppenzerti-

fizierung teilnehmen. Bei der Zertifizierung

durch IBT erhält jeder Betrieb sein eige-

nes PEFC-Zertifikat, ausgestellt durch TÜV

Rheinland DIN Certco. Auch Einzelnachwei-

se sind möglich.

Akzeptanz durch öffentliche Hand

Eine zusätzliche Zertifizierung nach FSC-

Standard ist nicht notwendig, da das IBT es

seinen PEFC-zertifizierten Betrieben ermög-

licht, auch FSC-zertifiziertes Holz zu verwen-

den. „Dies erspart den Handwerksbetrieben

eine aufwändige und kostenintensive Dop-

pelzertifizierung“, erläutert Heinz Blumen-

stein. Die öffentliche Hand muss beide am

Markt etablierten Systeme als gleichwertig

akzeptieren und darf in der Ausschreibung

keine Zertifizierung vorgeben oder bevorzu-

gen. Durch ihren Anschluss an das IBT er-

füllen die Fensterbaubetriebe nicht nur die

Anforderungen der öffentlichen Hand. Die

Verantwortlichen werden laufend geschult,

informiert und sensibilisiert, branchenge-

fährdende Vorkommnisse zu erkennen und

entsprechend zu reagieren. IBT-Gruppenma-

nager Bernd Bielen ist überzeugt: „Die Teil-

nahme an der Zertifizierungsgruppe hilft

Fensterbaubetrieben, erfolgreich an öffent-

lichen Ausschreibungen teilzunehmen und

sichert die Zukunftsfähigkeit der Unterneh-

men durch verantwortungsvolles Handeln.“

Ab Juni wird der BPH zu diesem Thema ei-

nige regionale Informationsveranstaltungen

durchführen.

www.zertifizierung.jetzt

Bieten Gruppenzertifizierung für BPH Mitglieder:

Bernd Bielen vom IBT Netzwerk für Nachhaltigkeit

(l.) und BPH Geschäftsführer Heinz Blumenstein.

Fotos: © Bundesverband ProHolzfenster