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glas+rahmen

04.17

technik

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LIGNA 2017:

WEINIG und HOLZ-HER

gemeinsam in Halle 27

darstellte. Das in neueren Gebäuden, die im Zuge der

Energieeinsparverordnung hermetisch abgedichtet

sind, zunehmend zu beobachtende Phänomen ist auf

einen nicht abgeführten Dampfpartialdruck inner-

halb des Gebäudes zurückzuführen. Vor diesem Hin-

tergrund wies Sieber eindringlich darauf hin, dass ei-

ne leistungsfähige Lüftungsanlage unumgänglich ist

– übrigens auch bei Altbau-Sanierungen mit erhöh-

ter Energieeffizienz. In einem weiteren Vortrag ging

Sieber auf Verformungen an farbigen Kunststofffens-

tern ein, die bei allen Oberflächenvarianten auftreten

können und durch Montagefehler begünstigt werden.

Fragen rund um die DIN 18008 „Glas im Bauwesen –

Bemessungs- und Konstruktionsregeln“ beantworte­

ten Jochen Grönegräs und Markus Broich vom Bun-

desverband Flachglas. Der verbreiteten Skepsis gegen

die Norm, die inzwischen in allen Bundesländern

baurechtlich eingeführt ist, setzten die beiden Exper-

ten Fakten entgegen. Sie machten deutlich, dass die

Glasbemessung nun auf eine europaweit einheitliche

Basis gestellt und dem aktuellen Ingenieurwissen an-

gepasst wurde. Angesichts der zunehmenden Kom-

plexität von Glasanwendungen sei dies ein wichtiger

Schritt.

Einbruchhemmung im Lizenzverfahren

Der Veka Beschlagpartner Winkhaus stellte ein Li-

zenzverfahren für Systemprüfungen zur Einbruch-

hemmung vor. Damit lassen sich Fenster und Türen

der Widerstandsklassen RC1 und RC2 realisieren, ge-

prüft durch das ift Rosenheim oder das PIV Velbert.

Die Systemprüfungen erfordern einen vergleichsweise

geringen Aufwand und sind für fast alle Veka Profil-

varianten in Verbindung mit den Winkhaus Beschlag-

systemen activPilot (Fenster) und STV (Türen) mög-

lich, erläuterte Martin Laubrock, Leiter Kundencenter

und Systemprüfung bei Winkhaus.

www.veka.de