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glas+rahmen
04.17
technik
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technik
unternehmen
konsequent verfolgt der
Karlsruher Systemgeber
aluplast seine Strategie, durch zukunftsweisende Pro-
dukte seinen Partnern Vorteile im Wettbewerb zu ver-
schaffen. Das wurde auch bei der 2017er Auflage des In-
novationstages am 15. März deutlich. „Mehr Wert durch
Mehrwert: das war die thematische Klammer unseres
diesjährigen Innovationstages und gleichzeitig die kon-
sequente Weiterentwicklung unserer Differenzierungs-
strategie“, erklärte aluplast-Geschäftsführer Patrick Seitz
zum Abschluss der Veranstaltung. Die rund 150 Teilneh-
mer der Veranstaltung – ein neuer Bestwert – hatten zu-
vor einen Tag lang erfahren, mit welchen neuen Pro-
dukten ihr Systemgeber diese Philosophie untermauert
und am Beispiel des Gastgebers Haidl erlebt, wie man
durch eine konsequente Anwendung der bereit gestell-
ten innovativen Produkte und Technologien erfolgreich
im Markt agieren und effizient produzieren kann. Das
Familienunternehmen aus dem südlichen Bayerischen
Wald hat seine Kunststofffenster-Produktion bereits im
Jahr 2015 nach demWechsel des Systemgebers auf Klebe-
technologie umgestellt und seither sehr gute Erfahrun-
gen damit gemacht. In Süddeutschland, dem Hauptab-
satzgebiet von Haidl, sei die Klebetechnik im Fensterbau
schon sehr weit verbreitet, berichtete Geschäftsführer
Florian Haidl im Pressegespräch. So sei das Know-how
beim Kleben auch ein wichtiger Grund für den Wechsel
zu aluplast gewesen. Zunächst habe man seinen Kunden
Mehr Wert durch Mehrwert
Der Kunststofffenster-Systemgeber aluplast führte seinen diesjähri
gen Innovationstag bei seinem Verarbeiter Haidl Fenster und Türen
GmbH im bayerischen Röhrnbach durch. Im Fokus der Fachveranstal-
tung standen Produktinnovationen, die aluplast-Verarbeiter in
die Lage versetzten sollen, ihren Kunden noch vielschichtigere Ange-
bote machen zu können und sich vom Wettbewerb zu differenzieren.
parallel noch konventionell verglaste Fenster angebo-
ten. Die Nachfrage sei aber so gering gewesen, dass man
schon nach kurzer Zeit komplett auf Verklebung um-
gestellt habe. „Wenn wir etwas machen, dann machen
wir es richtig“, so der Juniorchef. Ebenso konsequent
hat die Firma Haidl, die zu den Top-Ten-Kunden von
aluplast zählt, im vergangenen Jahr die Einführung auf
Multifalz vollzogen. Das neue Flügelsystem, das passend
zur Klebetechnik einen thematischen Schwerpunkt der
Veranstaltung markierte, ermöglicht Verarbeitern, ihren
Kunden drei Ausführungsvarianten anbieten zu können
– verklotzt, verklebt oder als energeto-Fenster. Es er-
leichtert den Einstieg in die Klebetechnik und damit die
Umsetzung der Widerstandsklasse RC 2.
Einstiegshilfen für Klebetechnik
Fensterbauern, die überlegen, die Klebetechnik einzu-
führen, bietet aluplast an, mit einer individualisierba-
ren Technologievergleichskalkulation auf Basis aller Da-
ten dieWirtschaftlichkeit der Klebetechnik „bonding in-
side“ für ihren Betrieb zu berechnen. Für den einfachen
Einstieg hält der Systemgeber verschiedene Lösungen
bereit, beginnend mit einer manuellen Handklebepisto-
le über einen Klebeautomaten bis hin zum vollautoma-
tischen Verglasungs- und Kleberoboter. Bei der Werks-
führung durch die Haidl-Produktion konnten die Teil-
nehmer eine vollautomatische Klebemaschine in Aktion
l.: Bereits zum zweiten
Mal führte aluplast
seinen Innovationstag
bei einem Verarbeiter
durch. Rund 150 Fens-
terbauer informierten
sich in diesem Jahr im
Atrium der Firma Haidl
über die aktuellen
Top-Innovationen des
Systemgebers.
r.: Zunächst verhüllt,
dann bestaunt. Mit gro-
ßem Interesse begut-
achteten die aluplast-
Partner die Exponate
mit aluskin function,
einem neuen System für
die Verwendung der
Aluminium-Beplankung
aluskin.
Bilder: aluplast/Vössing