Liste. Aber ich bin zuversicht-
lich, dass die Betriebe mit in-
tensiver Unterstützung von Ver-
band und Innungen auch dies
erfolgreich meistern werden.
RTS: Ingo Plück wird ab dem 1.
Januar 2019 der Geschäftsfüh-
rer des Verbandes sein. Wie ist
es zu dieser Entscheidung ge-
kommen?
Christoph Silber-Bonz: Ingo
Plück ist bereits seit vielen Jah-
ren für den BVRS tätig, kennt
die Themen und Akteure ganz
ausgezeichnet. Außerdem hat
er sich einen hervorragenden
Ruf in der Branche erworben.
Da war es für das Präsidium und
mich nur naheliegend, zunächst
ihm meine Nachfolge anzubie-
ten. Wir haben uns dann sehr
gefreut, dass er nach kurzer Be-
denkzeit auch angenommen
hat.
RTS: Werden sich die Aufgaben-
gebiete bzw. Schwerpunkte von
Ingo Plück von Ihren differen-
zieren? Ihre Fachgebiete unter-
scheiden sich schließlich von-
einander.
Christoph Silber-Bonz: Men-
schen sind immer unterschied-
lich. Bei Ingo Plück und mir
fängt das schon bei der Ausbil-
dung an – er ist Jurist, ich bin
ursprünglich Politologe. Da ist
es ganz natürlich, dass jeder an-
dere Schwerpunkte setzt, an-
ders an so eine Aufgabe wie die
hauptamtliche Führung eines
Verbandes herangeht.
Ich glaube schon, in den
letzten 12 Jahren den Verband
in wichtigen Dingen vorange-
bracht zu haben. Ingo Plück
wird vieles davon fortsetzen, si-
cherlich auch noch andere The-
men aufgreifen, auf alle Fälle
andere Schwerpunkte setzen.
Und das ist auch gut so und
wird dem Verband guttun. Fri-
scher Wind kann nie schaden.
Aber eines wird sich nicht
ändern: Wichtigste Aufgabe des
Hauptgeschäftsführers und sei-
nes Teams in der Geschäftsstelle
ist es, das R+S-Handwerk so-
wie die Branche insgesamt vor-
anzubringen, unsere Mitglieder
mit Rat und Tat zu unterstüt-
zen, in Politik und Öffentlichkeit
für uns und unsere Anliegen zu
werben. Das habe ich so gese-
hen und das sieht Ingo Plück
ganz genauso.
RTS: Wird die Stelle von Ingo
Plück neu besetzt?
Seine bisherigen Arbeitsgebiete
Recht und Berufsbildung sind
so wichtig für die Arbeit des
BVRS, dass sie ganz unmög-
lich „mit der linken Hand“ vom
Hauptgeschäftsführer miterle-
digt werden können. Insofern
brauchen wir selbstverständlich
künftig wieder einen Justiziar,
der die meisten der Aufgaben,
die Ingo Plück bisher erledigt
hat, übernimmt. Die Stellenaus-
schreibung läuft, ich bin zuver-
sichtlich, dass wir bald einen ge-
eigneten neuen Stelleninhaber
vorstellen können.
RTS: Verraten Sie uns, welchen
neuen Herausforderungen Sie
sich ab dem kommenden Jahr
widmen werden?
Christoph Silber-Bonz: Sehr
gerne doch. Bereits seit drei
Jahren bin ich gemeinsam mit
meiner Frau Pächter eines Ho-
tels garni in Troisdorf zwischen
Köln und Bonn. Bisher kümmert
sich meine Frau um das Tages-
geschäft, ich schaue als „mit-
helfender Familienangehöriger“
manchmal am Wochenende
vorbei. Mittlerweile läuft das
Hotel so gut und macht so viel
Freude, dass ich mich entschie-
den habe, dort ab kommendem
Jahr hauptberuflich einzustei-
gen.
Ich bin seit 20 Jahren für un-
terschiedliche Arbeitgeberver-
bände tätig und habe so immer
wieder hautnah miterlebt, wie
spannend und befriedigend es
ist, ein eigenes Unternehmen zu
führen. Insofern hat es mich ge-
reizt, auch einmal selbst unter-
nehmerisch tätig zu sein. Und
diesen Traum erfülle ich mir nun
künftig als Hotelier.
RTS: Lieber Herr Silber-Bonz,
vielen Dank für das nette Ge-
spräch! Wir danken Ihnen herz-
lich für die partnerschaftliche
Zusammenarbeit der letzten 12
Jahre und wünschen Ihnen so-
wohl beruflich als auch privat
alles erdenklich Gute!
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