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Markt

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RTS-Magazin 9/2018

Eine Investition in Prozessoptimierung und

Effizienz bei der Herstellung seiner Tor- und

Trennsysteme hat das Unternehmen Käu-

ferle (Aichach) getätigt und ein neues Lang-

gutlager mit 256 Plätzen eingerichtet. In

dieser neu ausgerichteten Halle werden die

die bisherigen Lagerstätten zusammenge-

fasst, so dass dort zukünftig alle Profile und

Halbprofile aus Stahl und Aluminium mit

einer Länge von bis zu sieben Metern ge-

lagert werden. Diese finden in 84 Kassetten

Platz, die jeweils eine Last von 2,5 Tonnen

tragen können.

Materialfluss verbessert

Mit dem neuen Langgutlager optimiert und

automatisiert Käuferle die Abläufe in Logis-

tik und Produktion. Die Mitarbeiter kontrol-

lieren die eingehenden Materialien an einer

Einlagerungsstation und dokumentieren sie

im Wareneingangssystem. Über zwei Aus-

fuhrstationen gelangen die benötigten Teile

in das Bearbeitungszentrum der Produk-

tion. Durch die automatisierte Bereitstellung

der Profile wird der interne Materialfluss

noch weiter verbessert.

Neues Langgutlager optimiert Abläufe

Auf dem neuesten Stand

„Uns ist wichtig, in Produktion und Logis-

tik technologisch auf dem neuesten Stand

zu bleiben“, erklärt Sebastian Käuferle, Ge-

schäftsführer des Unternehmens. „Das neue

Langgutlager ist ein Fortschritt, durch den

wir unsere Prozesse noch weiter optimieren

können.“ Das Lagersystem kann automa-

tisch Material für den nächsten Auftrag be-

reitstellen, sobald die aktuelle Bearbeitung

fertiggestellt ist, sowie verbrauchtes Mate-

rial vom Bestand abbuchen und Bestellvor-

schläge automatisch auslösen.

www.kaeuferle.de

Vordächer sowie clever angeordnete Bal-

kone der Sonneneintrag reduziert werden.

Zu berücksichtigen ist dabei der Lauf der

Sonne. Wenn die baulichen Verschattun-

gen so angelegt sind, dass sie die Sonne im

Sommer abhalten, die flach einfallenden

Strahlen der Wintersonne jedoch ins Haus

einlassen, dann verbindet sich der Wär-

meschutz im Sommer mit solaren Wärme-

einträgen im Winter, die einen Beitrag zur

Heizkostenreduzierung leisten können.

Im Winter eher

unangenehme Auswirkung

Die Bauelemente-Industrie bietet auch

Fenster mit Sonnenschutzverglasungen an,

die einen Teil der Wärme zurückhalten. Al-

lerdings halten sie nicht nur die Sonnen-

wärme ab, sondern verringern den Licht-

einfall insgesamt. Was im Sommer durchaus

erwünscht ist, kann sich imWinter eher un-

angenehm auswirken, wenn es in den Räu-

men nicht hell genug wird. BSB-Experten

raten, sich selbst ein Bild zu machen, zum

Beispiel durch den Besuch eines Muster-

zimmers mit Sonnenschutzglas und dem

Vergleich der Lichtsituation bei geschlosse-

nem und geöffnetem Fenster.

Eine gängige Möglichkeit, die Sonne ge-

zielt abzuhalten oder einzulassen, ist die

Installation außenliegender Verschattun-

gen, zum Beispiel durch Rollläden, Jalou-

sien oder textile Markisen. Rollläden dun-

keln Fensterflächen in der Regel komplett

ab, Jalousien oder Markisen lassen je nach

Ausführung noch Tageslicht in die Räume

fallen. Neben dem gewünschten Restlicht-

einfall spielt bei der Wahl eines außenlie-

genden Sonnenschutzes natürlich auch der

persönliche Geschmack eine Rolle. Ein Vor-

teil des außenliegenden Sonnenschutzes: Er

lässt sich relativ einfach nachrüsten und er-

laubt eine flexible Anpassung an die Wetter-

und Lichtsituation der verschiedenen Jah-

reszeiten.

www.bsb-ev.de

Außenliegend ist sommerlicher Wärmeschutz besonders effektiv.

Das neue Langgutlager umfasst 256 Plätze.

Foto: © Kasto Maschinenbau

Foto: © BSB