Markt
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RTS-Magazin 11/2017
Die Idee ist einfach und bestechend: Die
iWDVS-Netzwerkpartner entwickeln ge
werkeübergreifende Systemlösungen für
den Wärmeschutz von morgen. Dabei ha
ben die Partner stets die Anwender im Blick,
die Lösungen müssen schnell und einfach
zu installieren sein.
Entstanden sind in der gemeinsamen
Projektarbeit unterschiedliche Lösungen
– unter anderem auch ein von Lakal ent
Der deutsche Glasveredler Sedak aus Gerst
hofen stellt ab Mitte 2018 Gläser bis zu ei
ner Größe von 3,51 mal 20 Meter her. Das
kündigte jetzt Geschäftsführer BernhardVeh
an. Mit der neuen Rekord-Größe baut Se
dak seine führende Position als Spezialist
für außergewöhnlich große Gläser weiter
aus. Der Technologiesprung sei nur konse
quent, erläuterte Bernhard Veh: „Unsere Er
fahrung und die von Jahr zu Jahr steigende
Nachfrage nach übergroßen Glasforma
ten bestärkten uns in dem Entschluss, den
nächsten Schritt zu gehen.“
Mit dem Ausbau der Fertigungskapa
zitäten wird Sedak zum weltweit einzigen
Veredler für Gläser dieser Größenordnung.
Seit 2007 etablieren sich die Bayern als Spe
zialisten für außergewöhnlich große For
mate und investieren stetig in die eigene
Forschung und Entwicklung. Neben dieser
Pionierarbeit – unter anderem mit aufwän
digen Tests für bauaufsichtliche Zulassun
gen – setzt Sedak auf das Wissen und die
Erfahrung der eigenen Mitarbeiter. „Sie sind
wickelter Rollladen, der dank seiner mini
malen Bautiefe in die Dämmung integriert
werden kann.
„Die Zusammenarbeit im Netzwerk för
dert ganz neue Ansätze und Lösungen zu
Tage“, freuen sich Dirk Giessler, Vorstand
der emv AG und Alexander Koch, Lei
ter Kundenzentrum bei Lakal. „Die unter
schiedlichen Sichtweisen der Gewerke – ob
Fensterbauer, Rollladenhersteller oder Ver
unser wertvollstes Kapital“, unterstreicht
BernhardVeh.
Die Fertigung der 20-Meter-Scheiben
startet Mitte 2018. Aufträge für die Sonder
putzer und Dämmstoffhersteller – wecken
die Neugier auf neue Lösungen und schaf
fen einen echten Mehrwert für die Kun
den.“
Ganz klar, dass man im Rahmen der
Zusammenarbeit die Produkte der Partner
kennen und schätzen lernt. So kam der An
ruf von Dirk Giessler bei Lakal nicht über
raschend, als es um die Beschattung der
neuen Besprechungsräume der emv AG
ging. „Die Lösung mit den Lakal-Raffstoren
gibt uns viele Möglichkeiten, mit dem Licht
in unseren Räumen zu spielen“, sagt Dirk
Giessler. „Natürlich haben wir die Installa
tion dann so durchgeführt, dass die Raffsto
res gleichzeitig Teil unserer Ausstellung sind
– Besucher sehen unverputzt, wie die Raffs
tore und die Dämmung installiert sind.“
Das Beispiel des iWDVS zeigt, dass der
Blick über den Tellerrand für alle Partner
und vor allem für die Kunden einen echten
Mehrwert bringt. „Nehmen wir das Beispiel
des iWDVS-Rollladens, den wir gemein
sam entwickelt haben“, so Alexander Koch.
„Er bringt beste Dämmwerte, ist leicht und
schnell zu montieren und spart so am Ende
des Tages dem Bauherren Zeit und Geld.“
www.lakal.demaschinen sind bereits erteilt. Sie entstehen
in enger Zusammenarbeit mit den Maschi
nenbauern. So können die Scheiben in ge
wohnter Sedak-Qualität produziert werden
Den Netzwerk-Gedanken leben
Transparenz ohne Grenzen
Die Besprechungsräume werden durch Raffstoren beschattet.
Lakal/emv AG
Sedak (2)
Die Produktion in Gersthofen läuft auf Hochtouren – ab 2018 auch für 3,51 x 20 Meter Gläser.