Previous Page  59 / 68 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 59 / 68 Next Page
Page Background

Markt

59

RTS-Magazin 11/2017

Nach über einem halben Jahr Umbauarbei­

ten war es soweit: Am 13. Oktober wurde

das umgebaute und modernisierte Verwal­

tungsgebäude von Schlotterer in Adnet von

seinen Mitarbeitern bezogen. Die Investiti­

onssumme für die Aufstockung und Sanie­

rung betrug 3,3 Mio. Euro und schuf Platz

für 40 neue Mitarbeiter.

Der Salzburger Leitbetrieb ist in den

letzten Jahren stetig gewachsen und hat

2016 sogar das erfolgreichste Jahr seiner

Firmengeschichte geschrieben. Dies spie­

gelt sich auch in der Mitarbeiteranzahl wi­

der: Alleine im letzten Jahr erhöhte sich die

Zahl der Mitarbeiter um 30 Personen, wo­

durch Schlotterer heute mittlerweile über

400 Menschen Arbeit bietet.

Dem erhöhten Platzbedarf hat das Un­

ternehmen durch die Aufstockung des Ver­

waltungsgebäudes und der Generalsanie­

rung von Erdgeschoss und erstem Stock­

werk Rechnung getragen.

Durch diese baulichen

Maßnahmen konnte die

Gesamtkapazität des Ver­

waltungsgebäudes auf 120

Personen erweitert wer­

den.

„Wachstum

braucht

Raum“, ist DI Peter Gu­

bisch, Geschäftsführer von

Schlotterer,

überzeugt.

„Wir wollten durch ein

modernes

Bürokonzept

ein ideales Arbeitsum­

feld und gleichzeitig mehr

Platz für den gestiegenen

Personalbedarf schaffen.

Es war uns wichtig, bereits

heute die Kapazitäten für

das Wachstum der Zukunft vorzusehen.

Unser räumliches Erweiterungskonzept be­

rücksichtigt bereits Arbeitsplätze für 20 zu­

künftige Mitarbeiter“, erklärt Peter Gubisch.

Verwaltungsgebäude erweitert

Das Bauvorhaben begann imApril 2017 und

wurde mit dem Halleiner Architekturbüro

Salmhofer umgesetzt. Nach einer komplet­

ten Dachabtragung wurde ein zusätzliches

Stockwerk in Form einer Pfosten-Riegel-

Konstruktion aus Aluminium und Glas auf­

gebaut. Damit erhielt das Gebäude, das seit

seiner Errichtung im Jahr 1991 nicht mehr

baulich verändert wurde, eine neue zeitge­

mäße Optik. Mit der Planung und Gestal­

tung der Innenräume wurde die Innenar­

chitektin Jeannine Denk beauftragt.

Die Gestaltung des Innenraums orien­

tiert sich an den Prinzipien derzeit aktuel­

ler Bürokonzepte und vermittelt Modernität

und Innovation. „Die wesentliche Neuerung

ist die Schaffung sogenannter Kommunika­

tionszonen. Sie verstehen sich als Orte der

Begegnung, in denen abseits der normalen

Gemeinschaftsarbeitsplätze ein informeller

und lockerer Austausch zwischen Mitarbei­

tern stattfinden soll“, erklärt Jeannine Denk,

die Innenarchitektin des Projekts.

Diese Mittelzonen heben sich sowohl

vom Mobiliar, als auch farblich von den all­

gemeinen Bereichen ab. „Wir wollten Berei­

che schaffen, in denen Mitarbeiter aus ih­

rem gewohnten Umfeld heraustreten kön­

nen, um sich in angenehmer Atmosphäre

besser auszutauschen. Der Gemeinschafts­

gedanke findet sich auch in der Wandlung

von Einzelarbeitsplätzen zu modernen Ge­

meinschaftsarbeitsplätzen wieder“, ergänzt

Geschäftsführer DI Peter Gubisch.

Die bestehende Möblierung wurde durch

moderne Büromöbel in klaren Schwarz-

Weiß-Tönen ergänzt. Sämtliche Büroflächen

wurden mit einer speziellen Akustikdecke

zur besseren Lärmdämmung ausgestattet.

Neu gestaltet wurde auch der Schauraum

für Produktpräsentationen und Schulungen

im Erdgeschoss mit einer offenen Lounge

und eigenem Bistro.

Im sechsmonatigen Bauzeitraum über­

siedelten ungefähr 60 Mitarbeiter der be­

troffenen Verwaltungsabteilungen (Mar­

keting, Verkaufsinnendienst, Technik, For­

schung & Entwicklung, Personalabteilung

und Buchhaltung, IT, Einkauf) inklusive der

Geschäftsleitung in ein eigens installiertes

Containerdorf.

www.schlotterer.at

Raum für 40 neue Arbeitsplätze

– und das Unternehmen bleibt Spitzenreiter

für Rekord-Formate.

Lange Referenzliste

Sedak hat sich als Full-Supplier für Glä­

ser bis 16,5 Meter in der Glasbranche eta­

bliert. Alle Veredelungsschritte verlaufen

hochautomatisiert. Die Kompetenz der Se­

dak für übergroße Glasformate wird mit ei­

nem Blick auf die jüngst realisierten Pro­

jekte leicht deutlich: Austausch der 13-Me­

ter-Fassadenscheiben des UNO-Gebäu­

des „Konferenz der Vereinten Nationen für

Handel und Entwicklung“, Herstellung und

Lieferung der 15,5 Meter langen Fassaden­

gläser für das Shopping Center Iconsiam in

Bangkok, Produktion von 13 Meter Glasfins

für das Haus der Europäischen Geschichte

in Brüssel, Glasfins für das Lakhta Center in

St. Petersburg und das repräsentative Büro­

gebäude 111 South Main Street in Salt Lake

City mit Glasschwertern bis 11 Meter und

einzigartigen Holz-Glaslaminaten, Produk­

tion der 15 Meter Fassadenscheiben für das

neue Apple Headquarter in Cupertino.

www.sedak.com

„Mitte 2018 startet bei uns die Produktion von

3,51 x 20-Meter-Gläsern“, kündigt Geschäftsführer

Bernhard Veh an.

Nach einer kompletten Dachabtragung wurde das Verwaltungsgebäude

um ein zusätzliches Stockwerk in Form einer Pfosten-Riegel-

Konstruktion aus Aluminium und Glas erweitert.

Schlotterer