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RTS-Magazin 10/2017

Erst 2016, auf einer belgischen Baumesse

in Gent, entdeckten die Bauherren die pas-

sende Sonnenschutzlösung. Die Über-Eck-

Senkrechtmarkise Panovista Max von Ren-

son passte perfekt zum ursprünglichen Ent-

wurf des Architekten. Die Bauherren ließen

sich von Renson ausführlich beraten. Das

Unternehmen empfahl ein Glasfasertuch

in der Farbe Charcoal 3030. Es ist farbneut-

ral und passt perfekt zur Klinkerfassade des

Bungalows. Das Tuch bietet eine zu 95 Pro-

zent geschlossene Oberfläche. Nur 3,6 Pro-

zent des Sonnenlichts scheinen hindurch,

was einem sehr hohen Sonnenschutzgrad

verspricht. Besonderheit dieser Lösung und

überraschend für die Bauherren ist, dass

trotz des hohen Sonnenschutzes die Tücher

von innen angenehm durchsichtig sind.

Panovista Max besteht aus zwei Tuchtei-

len, die von einem Motor angetrieben wer-

den. In der Ecke greifen die Enden der Tuch-

wellen mit zwei Kegelrädern ineinander. So

werden beide Tücher immer perfekt gleich-

zeitig nach oben und unten gefahren. Beim

Herunterfahren des Sonnenschutzes fahren

beide Tuchteile in der Ecke in einen Reiß-

verschluss ein und sind somit miteinander

verbunden. Der Reißverschluss sorgt nicht

nur für eine perfekte Optik der Über-Eck-

Markise, sondern auch für die hohe Wind-

beständigkeit bis zu einer Windgeschwin-

digkeit von 90 km/h. Durch die Kopplung

der Tücher erreicht die Übereckmarkise die

höchste Windklasse gemäß DIN-EN 13561.

Die Bewertung gilt für Panovista Max mit

maximalen Größen von beidseitig 6000 Mil-

limeter Breite und 3400 Millimeter Höhe.

Die maximale gemeinsame Fläche darf bis

zu 30 Quadratmeter betragen.

Robuste Montage

Die Über-Eck-Senkrechtmarkise ist im

Standard für eine unsichtbare versenkte

Montage konzipiert. Im Fall eines nachträg-

lichen Einbaus wie in Goes lieferte Renson

eine Panovista-Version mit Vorbaukassetten,

die im 90-Grad-Winkel unter die Tragwerke

des weit auskragenden Fenstergesimses ge-

schraubt wurden. Die Tuchwellen wurden in

die ausgerichteten Vorbaukassetten einge-

setzt und die am Ende der Wellen montier-

ten Kegelräder beim Einbau passend mit-

einander verzahnt. Nach dem Einbau der

Endschienen und der Beschwerungen folgte

die Montage des Reißverschlusssystems.

Nach der exakten Positionierung und Ein-

stellung der seitlichen Führungen und des

Motorantriebs konnte die Übereck-Markise

in Betrieb genommen werden.

Heute präsentiert sich der Atriumbunga-

low so, als wäre er immer schon so geplant

gewesen.

www.renson.de

Beim Herunterfahren des Sonnenschutzes fahren beide Tuchteile in der Ecke in einen Reißverschluss ein

und sind somit miteinander verbunden.

Die Über-Eck-Senkrechtmarkise passte perfekt zum ursprünglichen Entwurf des Architekten.