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Verlagssonderveröffentlichung
RTS-Magazin 6/2017
RTS: Das Geschäftsjahr 2017 ist mit der
Messe BAU Anfang Januar in München
gestartet. Wie lautet Ihr Fazit nach der
Messe?
Klaus Braun: Die BAU in München ist ein
langjähriger Messeerfolg und auch wir zie-
hen ein durchweg positives Fazit. Wir ha-
ben die Messe genutzt, um unseren Kunden
die Neuheiten persönlich vorzustellen, mit
Besuchern ins Gespräch zu kommen und
Neukunden zu generieren. Besonders mit
unserem Raff-E, einem speziell für Raffsto-
ren geeigneten Kasten, und der Weiterent-
wicklung unseres Aufsatzkastens AK-Flex,
konnten wir das Interesse der Besucher we-
cken.
RTS: Sie sprechen die Weiterentwicklung
des AK-Flex an. Alukon ist jedoch nicht mit
Aufsatz-, sondern mit Vorbaukästen am
Markt groß geworden. Weshalb haben Sie
sich dafür entschieden das Produktpro-
gramm um Aufsatzkästen zu erweitern?
Klaus Braun: Unser Ziel ist es als Komplett
anbieter am Markt zu agieren und unseren
Kunden der Partner für alle Lösungen rund
um Rollläden, Sonnen- und Insektenschutz
zu sein. Auch wenn ein Großteil des Bedarfs
bereits mit Vorbaukästen und diversen Be-
hängen gedeckt werden konnte, wollten wir
unser Portfolio um Aufsatzkästen ergänzen,
um auch diesen Bereich am Markt abdecken
zu können.
Alexander Winkler: Auch die Forderun-
gen unserer Partner, auch Aufsatzkästen
anzubieten, haben die Entwicklung dieses
neuen Bereichs bei Alukon vorangetrieben:
2011 starteten wir mit der Markteinführung
eines PVC-Aufsatzkastens, in Form des AK-
U.2. Anschließend begann die Entwicklung
des AK-Flex, eines geschäumten Aufsatz-
kastens, den wir 2014 erstmalig vorstellten.
Vor zwei Jahren, auf der R+T 2015 in Stutt-
gart, komplettierten wir dann unser Portfo-
lio um eine Renovierungslösung für beste-
hende Rollladenkästen und präsentierten
den Aufsatzkasten AK-Reno. Somit sind wir
bei Aufsatzsystemen so breit aufgestellt wie
imVorbauprogramm, so dass unsere Partner
alles aus einer Hand bekommen – vom Kas-
ten bis zum Behang.
RTS: Dann haben Sie Ihr Produktportfolio
in den letzten Jahren nicht nur um eine Pro-
duktlösung ergänzt, sondern in relativ kur-
zer Zeit um drei verschiedene Aufsatzkäs-
ten. Welche Vorteile sehen Sie darin?
Alexander Winkler: Wir wollten nicht ein-
fach mit einem Aufsatzkasten am Markt
präsent sein, sondern Händlern und Verar-
beitern Produktlösungen an die Hand ge-
ben, wie sie tagtäglich in Bauvorhaben ge-
fordert werden. Somit galt es geeignete Pro-
Mit Vorbausystemen am Markt groß geworden, steht Alukon seit einigen Jahren auch für die Fertigung und
den Vertrieb von Aufsatzkastensystemen. Worin die Gründe für die Entwicklung und die Erweiterung des
Produktprogramms lagen, was die Alukon Lösungen leisten können und was die bauliche Erweiterung um mehr
als 12000 Quadratmeter am Firmenstandort in Konradsreuth für die Partner des Herstellers bedeutet, erklären
Klaus Braun, Geschäftsführer von Alukon und Alexander Winkler, Leiter Produktmanagement und Marketing.
Im Interview mit Alukon:
„Bei Aufsatzsystemen so breit
aufgestellt wie imVorbauprogramm“
Titelstory
Eine verbesserte Lieferfähigkeit der Produkte sowie noch schnellere und flexiblere Lieferzeiten zählen zu den wichtigsten Vorteilen, die der mehr als
12000 Quadratmeter große Erweiterungsbau in Konradsreuth für Alukon Partner mit sich bringt.
Alukon (3)